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Übertrittsstellen und Akkumulationen

Die markierten Standorte sind Schwerpunkte des Sedimenttransportes und der Bodenakkumulation bei Erosionsereignissen infolge von Starkniederschlägen. Übertrittsstellen befinden sich vor allem an Gewässern, Biotopen, baulichen Anlagen etc. Akkumulationsflächen sind häufig am Ende von Abflussbahnen lokaliosiert. Die Übertrittsstellen und Akkumulationsflächen wurden aktenkundig aufgenommen. Orientierende Untersuchungen wurden durchgeführt, um geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, zur Schadensminimierung und Verhinderung vorzuschlagen. Diese Informationen dienen als Grundlage für die Umsetzung von Erosionsschutzmaßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Vermittlung von Vorsorgepflichten zur Vermeidung von Bodenerosionen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Bodenerosion

Die markierten Standorte zeigen erhebliche Erosionserscheinungen durch Niederschlagsereignisse verbunden mit Sedimenttransport und Bodenakkumulation vor allem in Gewässern, Biotopen, baulichen Anlagen etc. Die Schadensmitteilungen resultierten meist aus Arbeiten der Gewässerunterhaltung. Durch die Akkumulation des erodierten Bodenmaterials im Gewässerverlauf sind jährlich erhebliche Aufwendungen für die Gewässerunterhaltung notwendig. Hier ist das Entstehen weiterer schädlicher Bodenveränderungen durch Erosion zu verhindern, und es sind Maßnahmen zur Gefahrenabwehr vorzusehen. Quelle: Orientierende Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung schädlicher Bodenveränderungen auf Grund von Bodenerosion (Wasser) an 25 Standorten in Dresden gemäß BVB-Merkblatt Nr. 1 oder E3D-Modellierungen.

Auswirkungen der sauren Niederschlaege auf den Bindungszustand von Mangan und Aluminium in Waldboeden

Das Projekt "Auswirkungen der sauren Niederschlaege auf den Bindungszustand von Mangan und Aluminium in Waldboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Bodenkunde und Waldernährung durchgeführt. Untersuchung der Ionensorten von Al in Bodenloesungen. Untersuchung der Bindungsformen von Mn und Al in Abhaengigkeit vom pH des Bodens. Aufnahme der Adsorptionsisothermen von Mn in Boeden mit unterschiedlichem pH. Ziel: Reaktionen von Mn und Al in Boeden bei H-Ionen-Zufuhr.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren,Erfurt e.V. (IGZ), Abteilung System Pflanze-Mikroorganismen durchgeführt. Intensive Anbaustrategien bergen das Risiko von Ertragsverlusten infolge der Akkumulation von Pflanzenpathogenen im Boden, deren Fähigkeit diese zu unterdrücken, ein Charakteristikum für gesunde Böden ist. Ein besseres Verständnis des Einflusses pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Boden- und Rhizosphären-Mikrobiota und dessen suppressive Wirkung gegenüber Pathogenen ist Voraussetzung für die Entwicklung von nachhaltigen Anbaustrategien. Ziel des Projektes ist, den Einfluss von langfristigen Anbaumaßnahmen (intensiv und extensiv) auf die Struktur und Funktion der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Pflanzengesundheit und -wachstum zu untersuchen. Aufgrund der Bedeutung von Wurzelexsudaten auf die Rhizosphären-Mikrobiota wird deren Analyse in die Untersuchungen einbezogen. Es erfolgt eine Charakterisierung der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre verschiedener Kulturen (Mais, Raps, Weizen) in Abhängigkeit von langfristigen Anbaumaßnahmen. Hierbei wird auch der Einfluss der Vorfrucht auf die Mikrobiota in der Rhizosphäre analysiert. Die Charakterisierung der relativen Abundanz von potentiellen Pathogenen soll unter Berücksichtigung von Krankheitssymptomen an der Pflanze eine Aussage zur suppressiven Wirkung von Anbaustrategien erlauben. Die Ergebnisse werden zeigen, welche mikrobiellen Taxa für die suppressive Wirkung in der Rhizosphäre verantwortlich sind. Des Weiteren interessiert der Einfluss von langfristigen pflanzenbaulichen Maßnahmen auf die Wirkung von nützlichen Mikroorganismen (BMs) auf die Pflanze einschließlich der Rhizosphären-Mikrobiota und deren kurz- und langfristige Wirkung auf die Boden-Mikrobiota, um deren Wirkung für einen nachhaltigen Anbau zu optimieren. Die Ergebnisse der Analyse der mikrobiellen Gemeinschaften werden mit Daten der Boden- und Pflanzencharakteristika korreliert.

Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und der Stufe 2 des ChemG

Das Projekt "Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und der Stufe 2 des ChemG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft durchgeführt. Es wurden 15 ausgewaehlte Substanzen mit unterschiedlichsten Eigenschaften eingesetzt, die bereits im F+E-Vorhaben Nr. 106 04 006/02 'Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefungsvorschriften und der Aussagekraft der Grundpruefung des ChemG' verwendet wurden. Mit diesen Substanzen wurden die in der Stufe 1 geforderten oekotoxikologischen Pruefungen (Toxizitaetstest mit Algen, Daphnien, Fischen, Regenwuermern und Pflanzen, Bioabbautest (SCAS-Test) und Bioakkumulationstest) sowie der in Stufe 2 geforderten Adsorption/Desorption Tests am Boden durchgefuehrt. Die Durchfuehrbarkeit und die Anwendbarkeit der vorliegenden OECD-Testguidelines fuer jede einzelne geforderte Pruefung wurde kritisch ueberprueft. Anhand der dabei gewonnenen Erfahrungen konnten die Grenzen und Schwachstellen der Arbeitsvorschriften aufgezeigt und eine Reihe von Aenderungs- und Verbesserungsvorschlaegen erarbeitet werden. Weiterhin wird die Qualitaet und Validitaet der erhaltenen Daten sowie die damit verknuepfte Aussagekraft jeder Pruefung diskutiert. Im zweiten Abschnitt folgt fuer jede Substanz eine kurze Bewertung anhand der ermittelten und zuvor beurteilten Ergebnisse. Dies dient im wesentlichen dazu, Luecken aufzuzeigen, wo unerlaessliche experimentelle Daten fehlen, sowie die Gewichtung der einzelnen Tests innerhalb der Bewertungsverfahren zu verdeutlichen.

Mikrobielle Toxizitaet, Adsorption und Loeslichkeit von PAK's und PCB's in Boeden

Das Projekt "Mikrobielle Toxizitaet, Adsorption und Loeslichkeit von PAK's und PCB's in Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Aufstellung von Dosis-Wirkungs-Beziehungen und Ermittlung der ED10- und ED50-Werte fuer 10 Einzelkomponenten und deren Gemische mit und ohne Zusatz von Loesungsvermittlern. Ermittlung der Adsorptionsthermen fuer die Einzelverbindungen und Stoffgemische. Untersuchung der Abbaubarkeit der 10 Einzelstoffe mit periodischer Extraktion und Bestimmung der in den Bodenproben verbliebenen Restmengen.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Abteilung Mikroben-Pflanzen-Interaktionen (AMP) durchgeführt. Intensive Anbaustrategien bergen das Risiko von Ertragsverlusten infolge der Akkumulation von Pflanzenpathogenen im Boden, deren Fähigkeit diese zu unterdrücken, ein Charakteristikum für gesunde Böden ist. Ein besseres Verständnis des Einflusses pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Boden- und Rhizosphären-Mikrobiota und dessen suppressive Wirkung gegenüber Pathogenen ist Voraussetzung für die Entwicklung von nachhaltigen Anbaustrategien. Ziel des Projektes ist, den Einfluss von langfristigen Anbaumaßnahmen (intensiv und extensiv) auf die Struktur und Funktion der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Pflanzengesundheit und -wachstum zu untersuchen. Aufgrund der Bedeutung von Wurzelexsudaten auf die Rhizosphären-Mikrobiota wird deren Analyse in die Untersuchungen einbezogen. Es erfolgt eine Analyse der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre verschiedener Kulturen (Mais, Raps, Weizen) in Abhängigkeit von langfristigen Anbaumaßnahmen. Hierbei wird auch der Einfluss der Vorfrucht auf die Mikrobiota in der Rhizosphäre analysiert. Die Charakterisierung der relativen Abundanz von potentiellen Pathogenen soll unter Berücksichtigung von Krankheitssymptomen an der Pflanze eine Aussage zur suppressiven Wirkung von Anbaustrategien erlauben. Die Ergebnisse werden zeigen, welche mikrobiellen Taxa für die suppressive Wirkung in der Rhizosphäre verantwortlich sind. Des Weiteren interessiert der Einfluss von langfristigen pflanzenbaulichen Maßnahmen auf die Wirkung von nützlichen Mikroorganismen (BMs) auf die Pflanze einschließlich der Rhizosphären-Mikrobiota und deren kurz- und langfristige Wirkung auf die Boden-Mikrobiota, um deren Wirkung für einen nachhaltigen Anbau zu optimieren. Die Ergebnisse der Analyse der mikrobiellen Gemeinschaften werden mit Daten der Boden- und Pflanzencharakteristika korreliert.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Center of Life Sciences, Institute of Bioanalytical Sciences durchgeführt. Intensive Anbaustrategien bergen das Risiko von Ertragsverlusten infolge der Akkumulation von Pflanzenpathogenen im Boden, deren Fähigkeit diese zu unterdrücken, ein Charakteristikum für gesunde Böden ist. Ein besseres Verständnis des Einflusses pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Boden- und Rhizosphären-Mikrobiota und dessen suppressive Wirkung gegenüber Pathogenen ist Voraussetzung für die Entwicklung von nachhaltigen Anbaustrategien. Ziel des Projektes ist, den Einfluss von langfristigen Anbaumaßnahmen (intensiv und extensiv) auf die Struktur und Funktion der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Pflanzengesundheit und -wachstum zu untersuchen. Aufgrund der Bedeutung von Wurzelexsudaten auf die Rhizosphären-Mikrobiota wird deren Analyse in die Untersuchungen einbezogen. Es erfolgt eine Analyse der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre verschiedener Kulturen (Mais, Raps, Weizen) in Abhängigkeit von langfristigen Anbaumaßnahmen. Hierbei wird auch der Einfluss der Vorfrucht auf die Mikrobiota in der Rhizosphäre analysiert. Die Charakterisierung der relativen Abundanz von potentiellen Pathogenen soll unter Berücksichtigung von Krankheitssymptomen an der Pflanze eine Aussage zur suppressiven Wirkung von Anbaustrategien erlauben. Die Ergebnisse werden zeigen, welche mikrobiellen Taxa für die suppressive Wirkung in der Rhizosphäre verantwortlich sind. Des Weiteren interessiert der Einfluss von langfristigen pflanzenbaulichen Maßnahmen auf die Wirkung von nützlichen Mikroorganismen (BMs) auf die Pflanze einschließlich der Rhizosphären-Mikrobiota und deren kurz- und langfristige Wirkung auf die Boden-Mikrobiota, um deren Wirkung für einen nachhaltigen Anbau zu optimieren. Die Ergebnisse der Analyse der mikrobiellen Gemeinschaften werden mit Daten der Boden- und Pflanzencharakteristika korreliert.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Ernährungsphysiologie der Kulturpflanzen (340h) durchgeführt. Intensive Anbaustrategien bergen das Risiko von Ertragsverlusten infolge der Akkumulation von Pflanzenpathogenen im Boden, deren Fähigkeit diese zu unterdrücken, ein Charakteristikum für gesunde Böden ist. Ein besseres Verständnis des Einflusses pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Boden- und Rhizosphären-Mikrobiota und dessen suppressive Wirkung gegenüber Pathogenen ist Voraussetzung für die Entwicklung von nachhaltigen Anbaustrategien. Ziel des Projektes ist, den Einfluss von langfristigen Anbaumaßnahmen (intensiv und extensiv) auf die Struktur und Funktion der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Pflanzengesundheit und -wachstum zu untersuchen. Aufgrund der Bedeutung von Wurzelexsudaten auf die Rhizosphären-Mikrobiota wird deren Analyse in die Untersuchungen einbezogen. Es erfolgt eine Analyse der Mikrobiota in von der Wurzel beeinflusstem Boden und der Rhizosphäre verschiedener Kulturen (Mais, Raps, Weizen) in Abhängigkeit von langfristigen Anbaumaßnahmen. Hierbei wird auch der Einfluss der Vorfrucht auf die Mikrobiota in der Rhizosphäre analysiert. Die Charakterisierung der relativen Abundanz von potentiellen Pathogenen soll unter Berücksichtigung von Krankheitssymptomen an der Pflanze eine Aussage zur suppressiven Wirkung von Anbaustrategien erlauben. Die Ergebnisse werden zeigen, welche mikrobiellen Taxa für die suppressive Wirkung in der Rhizosphäre verantwortlich sind. Des Weiteren interessiert der Einfluss von langfristigen pflanzenbaulichen Maßnahmen auf die Wirkung von nützlichen Mikroorganismen (BMs) auf die Pflanze einschließlich der Rhizosphären-Mikrobiota und deren kurz- und langfristige Wirkung auf die Boden-Mikrobiota, um deren Wirkung für einen nachhaltigen Anbau zu optimieren. Die Ergebnisse der Analyse der mikrobiellen Gemeinschaften werden mit Daten der Boden- und Pflanzencharakteristika korreliert.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340) durchgeführt. Intensive Anbaustrategien bergen ein hohes Risiko für Ertragsverluste infolge der Akkumulation von Pathogenen im Boden. Die Fähigkeit Pathogene zu unterdrücken (Suppressivität), ist ein Charakteristikum der Bodengesundheit. Voraussetzung für die Entwicklung neuer Strategien zur Sicherung einer nachhaltigen Produktivität, ist ein genaueres Verständnis der Wirkung pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Suppressivität von Böden. Daher werden die damit im Zusammenhang stehenden Boden- und Rhizosphären-Mikrobiome in Abhängigkeit von langfristigen pflanzenbaulichen Maßnahmen charakterisiert und deren Strukturen und Funktionen in intensiv und extensiv genutzten Böden vergleichend untersucht. Aufgrund des Einflusses von Wurzelexsudaten auf das Rhizosphären-Mikrobiom werden Exsudat-Analysen in die Arbeiten einbezogen. Im Ergebnis erwarten wir Informationen zu mikrobiellen Taxa, die auf die Exsudat-Zusammensetzung reagieren. Des Weiteren wird der Einfluss von Biokontrollstämmen auf das Rhizosphären- und Boden-Mikrobiom in Abhängigkeit von pflanzenbaulichen Maßnahmen untersucht, um deren Wirkung für einen nachhaltigen Anbau zu optimieren. Sozioökonomische Forschung wird begleitend die gesellschaftlichen Auswirkungen veränderter Bodenmanagementstrate.

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