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Technische Ansätze zur Entfernung von Methan aus der Atmosphäre (methane removal)

Vor dem Hintergrund der Diskussion über die Entnahme und Speicherung von CO2 (Carbon Dioxide Removal) kommt die Frage auf, ob es auch Technologien gibt, um das 30-fach klimawirksamere Methan (CH4) aus der Atmosphäre zu entfernen (Methane Removal). Methan wird in der Atmosphäre durch natürliche Oxidationsprozesse mit einer mittleren Verweilzeit von 9 bis 12 Jahren in CO2 umgewandelt. In diesem Factsheet wird der Entwicklungsstand von technischen Ansätzen vorgestellt, die diesen Prozess beschleunigen und Methan bei der aktuellen atmosphärischen Konzentration von ca. 2 ppm aus der Atmosphäre entfernen sollen. Die Ansätze sind keine Alternative zu Vermeidung und Reduktion der Methanemissionen.

Technical approaches to removing methane from the atmosphere (methane removal)

Against the background of the discussion on Carbon Dioxide Removal, the question arises as to whether there are also technologies to remove methane (CH4) from the atmosphere (Methane Removal), which is 30 times more harmful to the climate. Methane is converted into CO2 in the atmosphere by natural oxidation processes with an average residence time of 9 to 12 years. This factsheet presents the development status of technical approaches to accelerate this process and remove methane from the atmosphere at the current atmospheric concentration of approx. 2 ppm. These approaches are not an alternative to avoiding and reducing methane emissions.

Zwischen politischer Unwägbarkeit und ungewisser Forschung: Solar Radiation Modification (SRM)

SRM ist höchst umstritten. Die Anwendung invasiven Geoengineerings würde schwerwiegende und unvorhersehbare ökologische und geopolitische Risiken mit sich bringen. In der Wissenschaft bestehen Meinungsverschiedenheiten über das Ausmaß der Risiken, deren Bezug zu den Risiken des Klimawandels und darüber, wie man den Unsicherheiten begegnen sollte. In Expert*innengesprächen in 2022 wurde die wissenschaftliche, technische und geopolitische Machbarkeit und Wünschbarkeit von SRM diskutiert. Dieses Diskussionspapier gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum solaren Geoengineering und die bei den Gesprächen vertretenen Positionen sowie persönliche Einschätzungen der Autor*innen. Veröffentlicht in Climate Change | 52/2024.

Targeting Climate Politics

This final report of the project “Geoengineering: Mögliche Synergien und Effekte mit den Sustainable Development Goals”, outlines major questions around geoengineering technologies – both Carbon Dioxide Removal (CDR) and Solar Radiation Modification (SRM) – investigating its technical and environmental components as well as anchoring it in the context of a target-driven climate and sustainability politics. Based on these components, the report provides several recommendations for policy. Veröffentlicht in Climate Change | 53/2024.

Solar Radiation Modification (SRM): Intractable Governance and Uncertain Science

Solar radiation modification is highly controversial. The implementation of invasive geoengineering technologies would entail serious and largely unforeseeable ecological, and geopolitical risks. Considerable scientific disagreement exists around the extent of the risks, how they relate to increased risks of climate change, and whether uncertainties could be resolved. In expert workshops held in 2022 the scientific, technical, and geopolitical viability and desirability of SRM was discussed. This discussion paper presents a blended overview of the academic literature on solar geoengineering and the positions expressed at expert workshops, as well as personal assessments from the authors. Veröffentlicht in Climate Change | 18/2024.

Schadow-Gymnasium

Am Schadow-Gymnasium sind Klimathemen selbstverständlicher Teil des Unterrichts und bei Projektwochen. Im Schulgarten lernen die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig eine intakte Natur ist. Schulgarten am Schadow-Gymnasium Der Schulgarten des Schadow-Gymnasiums wird von der AG Acker gepflegt. Die Schülerinnen und Schüler bauen dort 30 verschiedenen Gemüsesorten wie Zucchini, Mais, Pastinaken und Fenchel an, pflegen die Beete und den Teich, bauen Hochbeete, Futtersilos und Insektenhotels. Die AG-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer lernen so die nachhaltig angebauten Lebensmittel zu schätzen und pflegen gleichzeitig ein vielseitiges Biotop. Dass das Schadow-Gymnasium heute einen eigenen kleinen Acker hat, ist auch dem Engagement des Bezirks Steglitz-Zehlendorf zu verdanken. Er hatte die umfangreichen Vorarbeiten und die Entsiegelung der für den Acker vorgesehenen Schulhofflächen übernommen. Die Klima-AG will mit ihren Projekten auf die aktuelle, menschengemachte Klimakrise reagieren. Dafür stellt sie sich der Frage, wie das Schadow-Gymnasium insgesamt klima- und umweltfreundlicher werden kann und wie eine nachhaltige Strategie aussehen könnte, um dieses Ziel zu erreichen. Um Klima und Klimawandel geht es auch bei den regelmäßig veranstalteten Klima-Projekttagen. In den vergangenen Jahren gab es beispielsweise Workshops, Vorträge und Expertengespräche zu den Themen Geo-Engineering, erneuerbare Energien und Schutz der Artenvielfalt. Es wurden Schaubilder erstellt, Plakate gestaltet, Filme gedreht und viel diskutiert. Die dabei entstandenen Ideen und Lösungsansätze sollen nach und nach umgesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben unter anderem vorgeschlagen, auf dem Schulgelände mehr Bäume zu pflanzen und Segel aufzuhängen, um die Sonne abzuhalten. Wasserspeicher sind eine sinnvolle Investition, um kostbares Regenwasser aufzufangen und die Pflanzen damit zu versorgen. Bei einem Spendenlauf auf dem Schulfest liefen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise unzählige Runden für einen guten Zweck: Regentonnen für die Bewässerung des Schulackers. Es gibt bereits Ideen, wie das Erreichen der Schule mit dem Fahrrad attraktiver gestaltet werden kann. Und schon jetzt werden auf Schulfesten Tassen aus Keramik verwendet statt Plastikbecher. Schulgarten | Grünes Klassenzimmer | Schulprogramm | Projekte | Abfallvermeidung | Upcycling Die rund 1200 Schülerinnen und Schüler des Schadow-Gymnasiums werden von etwa 130 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Schule bietet eine offene Ganztagsbetreuung an. Das Gymnasium ist nach dem preußischen Bildhauer und Grafiker Johann Gottfried Schadow benannt. Um die Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten, selbständigen, kreativen und weltoffenen Persönlichkeiten zu erziehen, setzt das Schadow-Gymnasium auf eine zeitgemäße Allgemeinbildung und Studienvorbereitung sowie eine aktive pädagogische Schulentwicklung. Ein positives Arbeits- und Sozialverhalten der Jugendlichen ist der Schule ebenfalls ein besonderes Anliegen. Bild: petrograd99-depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Steglitz-Zehlendorf Übersicht: Diese Steglitzer und Zehlendorfer Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Dmyrto_Z/Depositphotos.com Handlungsfelder Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

The Research & Funding Landscape of Solar Radiation Modification (SRM)

For many years, research into SRM was only publicly funded to a limited extent. Private funding, mainly from philanthropic institutions, was the main source. More recently, growing interest from both the public and private sectors has been reported, although concrete data on expanded funding streams is limited and the overall scale and direction of this investment remains unclear This factsheet attempts to trace the evolution of Solar Radiation Modification (SRM) project initiatives and their financing. It is based on the project overview table linked below.

Solar Radiation Modification (SRM): Intractable Governance and Uncertain Science

Solar radiation modification is highly controversial. The implementation of invasive geoengineering technologies would entail serious and largely unforeseeable ecological, and geopolitical risks. Considerable scientific disagreement exists around the extent of the risks, how they relate to increased risks of climate change, and whether uncertainties could be resolved. In expert workshops held in 2022 the scientific, technical, and geopolitical viability and desirability of SRM was discussed. This discussion paper presents a blended overview of the academic literature on solar geoengineering and the positions expressed at expert workshops, as well as personal assessments from the authors.

Zwischen politischer Unwägbarkeit und ungewisser Forschung: Solar Radiation Modification (SRM)

SRM ist höchst umstritten. Die Anwendung invasiven Geoengineerings würde schwerwiegende und unvorhersehbare ökologische und geopolitische Risiken mit sich bringen. In der Wissenschaft bestehen Meinungsverschiedenheiten über das Ausmaß der Risiken, deren Bezug zu den Risiken des Klimawandels und darüber, wie man den Unsicherheiten begegnen sollte. In Expert*innengesprächen in 2022 wurde die wissenschaftliche, technische und geopolitische Machbarkeit und Wünschbarkeit von SRM diskutiert. Dieses Diskussionspapier gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum solaren Geoengineering und die bei den Gesprächen vertretenen Positionen sowie persönliche Einschätzungen der Autor*innen.

Targeting Climate Politics

This final report of the project “Geoengineering: Mögliche Synergien und Effekte mit den Sustainable Development Goals”, outlines major questions around geoengineering technologies – both Carbon Dioxide Removal (CDR) and Solar Radiation Modification (SRM) – investigating its technical and environmental components as well as anchoring it in the context of a target-driven climate and sustainability politics. Based on these components, the report provides several recommendations for policy.

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