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Vorhaben: GOCE Schweregradienten: ein neuer Satelliten-Beobachtungstyp - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: GOCE Schweregradienten: ein neuer Satelliten-Beobachtungstyp - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Geodätisches Forschungsinstitut der Technischen Universität München (DGFI-TUM) durchgeführt. Die Satellitenmission GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer) ist die erste Kernmission des neu definierten Living Planet Programms der ESA. Ziel der Mission ist die Bestimmung des statischen Anteils des Erdschwerefeldes und des Geoides mit höchstmöglicher Auflösung und Genauigkeit. Das mit Hilfe der GOCE-Daten zu bestimmende Schwerefeldmodell wird wissenschaftlichen Anwendungen in der Geophysik, Ozeanographie, Glaziologie und Geodäsie zur Verfügung stehen, aber auch als Basis für jegliche genaue Positionierung auf Land, auf dem Meer und in der Luft dienen und einen großen Nutzen in der Navigation, Landesvermessung, Erdbeobachtung, Frühwarnsystemen und vielen anderen Anwendungen erbringen. Mit dem Verbundvorhaben REAL-GOCE wird Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung der statischen Komponente des Erdschwerefelds mit einer bisher unerreichten globalen Genauigkeit von mindestens 1 mGal für Schwereanomalien und 1 bis 2 cm für das Geoid bei einer globalen Auflösung von mindestens 100 km leisten.

Entwicklung eines luftgestuetzten Geoid-Kartierungssystems fuer Kuestenozeanografie (AGMASCO)

Das Projekt "Entwicklung eines luftgestuetzten Geoid-Kartierungssystems fuer Kuestenozeanografie (AGMASCO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt.

Langperiodische Modellierung der absoluten Meerestopographie

Das Projekt "Langperiodische Modellierung der absoluten Meerestopographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Geodätisches Forschungsinstitut der Technischen Universität München (DGFI-TUM) durchgeführt. Die absolute dynamische Topographie kann durch eine praezise Realisierung des Geoids bestimmt werden. Dafuer muss die Meeresoberflaeche aber ueber moeglichst lange Zeitraeume mit absolutem Bezug zum Geozentrum modelliert werden. Unter diesem Projekt soll deshalb untersucht werden, wie die Altimeterdaten mehrerer Missionen (Geosat, ERS-1/2, Topex) in einen konsistenten vertikalen Bezug gebracht werden koennen. Dies soll erreicht werden durch simultane Schaetzung radialer Bahnfehler und einer zeitvariablen Meeresoberflaeche. Topex mit seinen extrem kleinen Bahnfehlern soll dabei als Referenz dienen und Missionsluecken ohne Altimetrie durch hydrodynamische Modellierung ueberbrueckt werden.

Modellverbesserungen und Algorithmenentwicklung zur Vorbereitung einer geodaetisch/geophysikalischen Nutzung von ERS-1 Altimetermessungen

Das Projekt "Modellverbesserungen und Algorithmenentwicklung zur Vorbereitung einer geodaetisch/geophysikalischen Nutzung von ERS-1 Altimetermessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Geodätisches Forschungsinstitut der Technischen Universität München (DGFI-TUM) durchgeführt. Das Pilotprojekt soll fuer eine operationelle Nutzung der ERS-1 Altimeterdaten die wissenschaftlichen Grundlagen schaffen. Dazu gehoert a) eine verbesserte Bestimmung des Schwerefeldes im lang- bis mittelwelligen Bereich durch Verarbeitung aller bis zum Beginn der Ers-1 Mission zur Verfuegung stehenden Trackingdaten sowie der terrestrischen Schwerefeldinformationen. Dies ist erforderlich, um die hohen Anforderungen an die Bahnbestimmung erfuellen und ein moeglichst breites Spektrum fuer die Meerestopographie aufloesen zu koennen; b) die Entwicklung einer Algorithmenkette zur praezisen Aufbereitung von Altimetermessungen, um die hohe innere Messgenauigkeit des Altimeters moeglichst verlustfrei auf Modelle der Meeresoberflaeche und des Geoids uebertragen zu koennen.

GACR: Glazial-isostatischer Ausgleich (GIA) - Ableitung der lateralen Viskositätsstruktur der Erde aus Beobachtungen der GRACE-Schweremission, GPS-Beobachtungen und aus der glazial-isostatischen Ausgleichsbewegung

Das Projekt "GACR: Glazial-isostatischer Ausgleich (GIA) - Ableitung der lateralen Viskositätsstruktur der Erde aus Beobachtungen der GRACE-Schweremission, GPS-Beobachtungen und aus der glazial-isostatischen Ausgleichsbewegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Vorwärts- und Inversmodellierung der viskoelastischen Erdantwort auf saisonale, sowie langzeitliche Umverteilungen von Eis- und Wassermassen. Dabei liegt dem Erdmodell eine dreidimensionale Mantelviskositätsverteilung zugrunde. Der Projektfokus liegt auf der Interpretation von GRACE Schwerefeldmodellen und auf der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen globalen Deformationen und Edrotationsschwankungen.

Simultane Verbesserung von Geoid, Meerestopographie und Bahnfehlern

Das Projekt "Simultane Verbesserung von Geoid, Meerestopographie und Bahnfehlern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Geodäsie und Geoinformation, Professur für Theoretische Geodäsie durchgeführt. Ein Verfahren wird entwickelt, um gleichzeitig Geoid und Meerestopographie mit Hilfe von Altimeterdaten zu verbessern. Die Meerestopographie wird durch Integration von vereinfachten Navier-Stokes-Gleichungen gewonnen. Fuer das Geoid wird eine Vorinformationen eingefuehrt. Die Parameterschaetzung im dynamischen System erfolgt durch die adjungierte Methode. Anwendungsgebiet ist der Nordatlantik.

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