API src

Found 5 results.

Stauden- und Gräser-Mischpflanzungen für die Dachbegrünung, Lebensbereich Freifläche bis Felssteppe

Das Projekt "Stauden- und Gräser-Mischpflanzungen für die Dachbegrünung, Lebensbereich Freifläche bis Felssteppe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Staudenmischungen können auch eine gute Lösung für Dachbegrünungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, ob die Zusammenstellung der trockenverträglichen Arten bei einer Vegetationstragschicht von 21 cm langfristig harmoniert bei minimaler künstlicher Bewässerung. Zudem sind in den aufgestellten Hochbeeten, die in Form von Schiffchen die Pflanzfläche rhythmisieren, Gräser-Geophyten-Mischungen aufgepflanzt. Zielsetzung: Ziel des Versuchs ist, die Zusammenstellung der Mischung zu testen und als Komplettlösung für die Dachbegrünung anzubieten. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten beobachtet werden.

Gräserhecken und Geophyten-Mischpflanzungen für den Lebensbereich trockene bis frische Freifläche

Das Projekt "Gräserhecken und Geophyten-Mischpflanzungen für den Lebensbereich trockene bis frische Freifläche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Gräserhecken können eine interessante Alternative zu Gehölzhecken als temporäre sichtschützende Raumteiler oder als raumwirksame Elemente in Pflanzungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, wie und in welchem Zeitraum des Jahres die ausgewählten Arten als Raumteiler bzw. Sichtschutz wirksam sind und wie sie ästhetischen Kriterien gerecht werden. Geophyten können als Mischpflanzung intensive Farbaspekte über einen längeren Zeitraum im Frühjahr hervorbringen und damit die wirkungsarme Zeit der Gräser überbrücken. Zielsetzung: Die attraktive Kombination von Gräsern mit Geophyten in dieser Form ist bislang nicht auf dem Markt zu finden und könnte zukünftig eine gute Alternative zu relativ eintönigen Gehölzhecken darstellen. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten-Einzelarten sowie die Mischung in ihrer Gesamtwirkung beobachtet werden.

Abiotische und biotische Einflussfaktoren auf das Vorkommen von Fruehlingsgeophyten in den Salzachauen

Das Projekt "Abiotische und biotische Einflussfaktoren auf das Vorkommen von Fruehlingsgeophyten in den Salzachauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) durchgeführt. Geophytenreiche Auwaelder bieten eines der reizvollsten Waldbilder ueberhaupt in Mitteleuropa. Die Bestaende von Fruehlingsgeophyten im Bereich der bayerischen Salzachauen sind, insbesondere fuer die beiden Arten Schneegloeckchen (Galanthus nivalis) und Fruehlingsknotenblume (Leucojum vernum) in ihrer Auspraegung von landesweiter Bedeutung. Aufgrund der wasserwirtschaftlichen Gesamtproblematik moeglicherweise anstehenden Eingriffe in das Gesamtgefuege der Salzachauen, sollen in diesem Forschungsvorhaben die Einflussfaktoren auf Geophytenbestaende eingehend untersucht werden. Besonderes Augenmerk wird bei diesen Untersuchungen auf moegliche Hinweise zur Beurteilung flussbaulicher Massnahmen auf die Geophytenbestaende gelegt. Es sollen dadurch fundierte Grundlagen fuer eine oekologische Beweissicherung geschaffen, sowie vertiefte Erkenntnisse ueber die Auswirkung von Pflegemassnahmen und Nutzungsformen gewonnen werden. Ziel unserer Untersuchungen ist daher eine bessere Kenntnis biotischer und abiotischer Faktoren fuer ein erfolgreiches Geophyten-Management in den Salzachauen. Der Ablauf der Untersuchungen unterteilt sich in folgende Phasen: Phase 1: Einrichten von Transekten nach der Methode zur Anlage von geobotanischen Dauerbeobachtungsflaechen nach PFADENHAUER et al. (1986). Erfassung des Standortspektrums und passives Umweltmonitoring mittels geobotanischer Dauerbeobachtungsflaechen in den Teilgebieten Freilassinger und Tittmoninger Becken sowie Haiminger Au. Phase 2: Detaillierte Bestandsuntersuchungen auf ausgewaehlten Teilflaechen in Verbindung mit der Erfassung der Standortfaktoren (Bodenuntersuchungen, Grundwasserpegel und Lichtverhaeltnisse). Vergleich der Bestaende hinsichtlich Abundanz, vegetative und generative Reproduktivitaet, oekologische Fitness und phaenologische Entwicklung. Parallel dazu in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl fuer Vegetationsoekologie der TU Muenchen-Weihenstephan Versuche unter standardisierten Gewaechshausbedingungen. Phase 3: Extrapolation der Ergebnisse unter Einbeziehung der gewonnenen Daten mit Hilfe des Geographischen Informationssystems (GIS). GIS-gestuetzte Modellierung der Auswirkung flussbaulicher Massnahmen auf die Geophytenbestaende.

Geophile Überdauerungsstrategien bei Stauden

Das Projekt "Geophile Überdauerungsstrategien bei Stauden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Institut für Naturschutz und Umweltbildung durchgeführt. Über 50 Prozent aller einheimischen Arten besitzen geophile Überdauerungssysteme (Geophyten i.w.S., Stauden). Allerdings, die Diversität dieser unterirdischen Organsysteme findet in der aktuellen botanischen Forschung wenig Berücksichtigung. Dies gilt sowohl für die Untersuchungen zum Bau dieser unterirdischen Kryptokorme (kryptos - im Verborgenen) als auch in Bezug auf deren Funktionsanalyse (Überdauerung, Klonierung, Ausbreitung). Die konstruktionsbiologischen Analysen ('form and function) zielen auf eine Übersichtsdarstellung der 'Überlebensstrategien', die die Geophyten in Anpassung an ihre spezifischen Lebensbedingungen im Boden konstruiert haben. Diese Ergebnisse werden unmittelbaren Einzug erhalten in taxonomische Darstellungen. Überdies mehren die Erkenntinsse zur Überlebenstrategie der Stauden unsere Möglichkeiten in speziellen Fragen im Natur- und Artenschutz.

Deutsch-Israelische Kooperation in der Umweltforschung, DISUM 38, 39, 40, 41, 42

Das Projekt "Deutsch-Israelische Kooperation in der Umweltforschung, DISUM 38, 39, 40, 41, 42" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministry of Science Israel, Agricultural and Environmental Division durchgeführt. The main topics of the five Israeli-German research groups are: 1.DISUM 38/ Transfer Processes in Water Systems with Variable Morphometry and their Effects on Water Quality (Lake Kinneret Case Study). 2. DISUM 39/ Modelling Landscapescale Vegetation: Dynamics of the Nizzana Sanddunes. 3. DISUM 40/ Limnological, Physiological and Molecular Analyses of the Aphanizomenon ovalisporum Bloom in Lake Kinneret. 4. DISUM 41/ The Role of Grazing in Conservation of Biodiversity of Geophytes in Mediterranean Grassland and Woodland Ecosystems. 5. DISUM 42/ the Reciprocal Effect of Wind Flow, Sand Transport and Vegetation ist a Sandy Desert Ecosystem, Western Negev. As results of the joint research projects remarkable contributions to the understanding and to the development of sustainable management concepts of arid, mediterranean landecosystems and lakeecosystems will be expected.

1