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Geophysikalische Erkundung als Beitrag zur Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern und Untertagedeponien - Geosonar- und Ultraschallverfahren

Das Projekt "Geophysikalische Erkundung als Beitrag zur Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern und Untertagedeponien - Geosonar- und Ultraschallverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren, Außenstelle für akustische Diagnostik und Qualitätssicherung durchgeführt. Die untertaegige Erkundung der geologischen Barrieren von Endlagern und Untertagedeponien ist eine wichtige Voraussetzung fuer detaillierte Planungen und qualifizierte Langzeitsicherheitsnachweise von Endlagern und Untertagedeponien. Die Aussagekraft der Geosonar- und Ultraschallverfahren wird durch Weiterentwicklung der Sendeempfangswandler und der Bewertungsalgorithmen gesteigert. Gleichzeitig soll die praktische Anwendung der Verfahren durch verbesserte Ankopplungsmechanismen und Handhabungsempfehlungen gesichert werden. Eine intensivere Kopplung der Geosonar- und Ultraschallverfahren mit elektromagnetischen, elektrischen und seismischen Verfahren sowie Bildverarbeitungstechniken soll zu einer neuen Qualitaet des geophysikalischen Instrumentariums bei der nichtinvasiven Erkennung und Bewertung von Problemzonen im Bereich geologischer Barrieren von Endlagern und Untertagedeponien fuehren.

Geophysikalische Erkundung als Beitrag zur Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern und Untertagedeponien - Geoelektrik, Seismik, Geologie

Das Projekt "Geophysikalische Erkundung als Beitrag zur Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern und Untertagedeponien - Geoelektrik, Seismik, Geologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie durchgeführt. Die geophysikalische Erkundung der geologischen Barriere von Endlagern und Untertagedeponien ist zu einem wichtigen Mittel der Bewertung der Langzeitsicherheit entwickelt worden. Im Ausgangsvorhaben wurde dazu ein leistungsfaehiges kombiniertes Mess- und Auswerteinstrumentarium geschaffen. Das beantragte Anschlussvorhaben wird die erfolgreich getesteten neuen geophysikalischen Techniken und die gewonnenen Erfahrungen auf die verallgemeinerten geomechanischen, geologischen, geohydrologischen und bergbaulichen Bedingungen des Kali- und Steinsalzbergbaus erweitern. Unter Einbeziehung neuer Ansatzpunkte und unter genereller Beachtung von Gewinnung, Verwahrung und Nachnutzung werden geoelektrische und seismische Verfahren - gekoppelt mit Geosonar, Georadar und Elektromagnetik in Parallelvorhaben - an weiteren Referenzmessorten und durch Computermodellierungen anwendungsorientierte Beitraege zur Charakterisierung von Problemzonen und damit zur Langzeitsicherheitsbewertung leisten. Die Ergebnisverwertung umfasst Patentrecherchen, Handlungsempfehlungen, marktfaehige Dienstleistungsangebote und Lizenzvergabemodelle.

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