Das Projekt "Vergleich der Depositionsmessungen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR werden/wurden umfangreiche Messungen der Deposition mittels einfacher Probennahmegeraete durchgefuehrt. Die Messergebnisse sind Grundlage fuer politische Massnahmen zur Luftreinhaltung. Die im staatlichen Auftrag eingesetzten Methoden sollen verglichen werden. Planung und Ergebnisse werden jeweils in einer wissenschaftlichen Tagung beraten.
Das Projekt "Klimaschutz - Energie: Klimaschutz durch Effizienzsteigerung von Geraeten und Anlagen in den Bereichen Haushalte und Kleinverbrauch, Bueros - Sachstand/Projektionen/CO2-Minderungspotentiale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Studie soll die Bereiche, d.h. die Geraete, Anwendungsfaelle usw. bestimmen, die bedeutende Minderungspotentiale aufweisen. Die dabei erfolgenden Schaetzungen und Berechnungen sollen nicht nur qualitative, sondern auch quantitative Aussagen erbringen, die belastbare Daten liefern (d.h. Daten, deren Ermittlung nachvollziehbar ist). Es sollen Grundlagen geschaffen werden fuer die Identifizierung von Massnahmen, die fuer die Ausschoepfung des hier ermittelten Minderungspotentials geeignet sind. Das Vorhaben soll die folgenden Bereiche umfassen: - Haushalte und Kleinverbrauch sowie Bueros (nicht nur Bueros im Kleinverbrauch), - alle elektrischen Geraete und Anlagen (ausser Heizungsanlagen) sowie Beleuchtung, - alle Betriebszustaende dieser Geraete und Anlagen (Normalbetrieb und Leerlauf). Sachstand: 1. Zusammenfassung bisheriger Untersuchungen. 2. Erfassung der in bisherigen Untersuchungen nicht betrachteten Geraetegruppen und Anlagentypen und Ermittlung ihrer Energieverbraeuche. 3. Erstellung eines Ueberblickes, Bewertung der Geraete- und Anlagentypen (der Punkte 1 und 2) auf ihre Bedeutung bzgl. Energieverbrauch. Projektionen: 4. Darstellung der Dynamik der derzeitigen Entwicklung (z.B. Zunahme des Ausstattungsgrades) und des dadurch zu erwartenden Anstiegs des Stromverbrauches und damit des CO2-Ausstosses. CO2-Minderungspotentiale: 5. Darstellung der technischen Moeglichkeiten und Berechnung des Potentials der Minderung von Stromverbrauch und CO2-Ausstoss.
Das Projekt "Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Garten- und Freizeitgeraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DOLMAR durchgeführt. Auf dem Markt der Bundesrepublik angebotene Maschinen und Geraete entsprechen haeufig nicht dem Stand der laermminderungstechnik im Sinne des BImSchG, da es den Herstellern an Kenntnissen ueber die Moeglichkeiten der Laermminderung mangelt. Im Vorhaben soll interessierten Herstellern das akustische know-how vermittelt werden, mit dessen Hilfe modellhaft Prototypen fortschrittlicher laermarmer Maschinen und Geraete konstruiert und erstellt werden koennen. Insbesondere im Bereich der Garten- und Freizeitgeraete sollen die Ergebnisse zur Definition von Kriterien fuer das Umweltzeichen dienen. Die Existenz derartiger laermarmer Maschinen und Geraete ist Voraussetzung fuer Nutzungsregelungen im Rahmen von rechtlichen Regelungen nach dem BImSchG.
Das Projekt "Untersuchung und Modifikation von Geraeten und Verfahren zur Reinigung bzw. Vorbehandlung von historischen Bauwerken aus Naturstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Baumaschinen und Baubetrieb durchgeführt. Bei der Instandsetzung von historischen Bauwerken sind die zur Zeit angewandten Geraete und Verfahren noch verbesserungswuerdig. Im wesentlichen sollten fuer den jeweiligen Verschmutzungsgrad, der vorhandenen Gesteinsvarietaet und dem eigentlichen Reinigungsziel speziell angepasste Verfahren angegeben werden. In Abstimmung mit Vertretern aus der Denkmalpflege sind die Ziele einer Vorbehandlung festgelegt worden. Umfangreiche Untersuchungen der Wirkparameter der einzelnen Verfahren sowie die Verbesserung einiger bereits bekannter Verfahren ermoeglichen nun fuer den jeweiligen Anwendungsfall und dem gewuenschten Ziel ein oder mehrere geeigneter Verfahren anzugeben. Auf dem Gebiet des Feinststaubstrahlens sind noch Entwicklungspotentiale vorhanden, die in einem weiteren Forschungsvorhaben ausgeschoepft werden sollen.
Das Projekt "Entwicklung eines flexibel einsetzbaren Roboters zur Kanalinspektion und -sanierung unter Einbeziehung der Hausanschluesse (KARO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBP Pietzsch durchgeführt. Einer Untersuchung der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV) von 1990 zufolge sind bis zu 20 Prozent des deutschen oeffentlichen und privaten Abwasserkanalsystems, das sich bei einer Gesamtlaenge von ca. 1 Mill. Kilometern aus Rohrabschnitten unterschiedlichen Materials (Beton, Steinzeug, Kunststoff etc.) und Alters zusammensetzt, altersbedingt beschaedigt. Vermutlich versickern deshalb jaehrlich etwa 300 bis 500 Millionen Kubikmeter an ungeklaertem Abwasser. Andererseits dringt Grundwasser in tieferliegende undichte Kanaele ein, spuelt in ihrer Umgebung Hohlraeume aus und laesst Rohre einstuerzen. Weil in den alten Bundeslaendern 73 und in den neuen 64 Prozent des Trinkwassers aus dem Grundwasser gewonnen werden, verlangen mittlerweile auch Gesetze und Verordnungen den gefahrlosen Betrieb von Abwasseranlagen. Dafuer reicht die bisherige Methode der Video-Inspektion mittels fahrbarer Kameratraeger nicht aus. Viele Schaeden oder Defekte unter Schmutz und Wasser bleiben damit unentdeckt. Selbst bei zweifelsfrei entdeckten Schaeden im Rohr (z.B. Risse) laesst sich mit TV-Technik nicht bestimmen, ob diese Schaeden wirklich zu einer das Grundwasser gefaehrdenden Exfiltration fuehren. Eine qualifizierte Inspektion hinsichtlich der Grundwasser- und Bodengefaehrdung ist ohne eine geeignete, die TV-Technik ergaenzende Sensorik nicht moeglich. Das Gesamtziel des KARO-Projekts bestand in der Entwicklung eines intelligenten, flexibel einsetzbaren Roboters, der in der Lage ist, in der Kanalisation qualifiziert den Schadensort, die Schadensart, die Schadensursache sowie den Schadensumfang bezueglich der Grundwassergefaehrdung zu erkennen. Hierzu wurde ein hochleistungsfaehiger, flexibel einsetzbarer Roboter entwickelt, der aus einem mobilen Roboter ('unter Tage') sowie einem mobilen Leitstand ('ueber Tage') besteht. Energieversorgung und Datenkommunikation zwischen Roboter und Leitstand werden ueber ein automatisch nachgefuehrtes Schleppkabel realisiert.
Das Projekt "Entwicklung von Reaktoren fuer die photokatalytische Reinigung von Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Anlagenbau durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von Systemkomponenten einer neuartigen Kaelteanlage fuer Haushaltskaeltegeraete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GUENTHER engineering durchgeführt. Entwicklung von Systemkomponenten einer Kälteanlage kleiner Leistung für Haushaltskältegeräte. Ziele sind die deutliche Verringerung des Energieverbrauches, die drastische Senkung des Fertigungsaufwandes und die Verbesserung der Lagerbedingungen für das Kühlgut und eine deutliche Senkung des Geräuschpegels. Schwerpunkt der Arbeiten bildet die Entwicklung eines neuartigen Kompressors und eines auf diesen abgestimmten Fluxomizers. Dieser vereint in sich die Funktion Kältemittelsammler, Ölreservoir, Drosselorgan und innerer Wärmeübertrager. Die Schwerpunkte der Arbeiten liegen in der Schaffung von Baugruppen, die eine möglichst verlustarme Realisierung des thermodynamsichen Kreisprozesses der Kaltdampfkälteanlage ermöglichen. Diese sind ein hermetischer Kältemittel-Kompressor, ein Fluxomizer und ein Verdampfer mit Latentwärmespeicher. Der Fluxomizer besteht aus einem inneren Wärmeübertrager mit Kapillarrohr, einem Flüssigkeitsabscheider, einem Kältemittel- und Ölreservoir und einer Injektionskanüle. Für die genannten Baugruppen werden durch Simulationsrechnungen und Variantenvergleich konstruktive Grundkonzeptionen erarbeitet, die der Zielstellung des Vorhabens entsprechen. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, Belastungen zu minimieren. Das hat u.a. für das Triebwerk des Kompressors zu einer vollkommen neuen Gestaltung geführt, die zum Patent angemeldet wurde. Für jede Baugruppe werden Prototypen gebaut und getestet. Die Baugruppen sind Bestandteil eines Kompaktkältesatzes, der eine eigenständige Einheit darstellt und sich durch ein geringes Bauvolumen auszeichnet. Durch die Nutzung des Chassis des Kompaktkälteeinsatzes als äußere Kapselung des Kompressors kann das Geräusch auf ein den jeweiligen Marktanforderungen angepasstes Niveau gesenkt werden.
Das Projekt "Erarbeitung von Verwaltungshilfen zur Durchfuehrung der TA Laerm - Praxiserprobung elektrischer Kontrollvorrichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hentschel System durchgeführt. In diesem Vorhaben sollen aufbauend auf den Erfahrungen bei der Anwendung der TA Laerm sowie neueren Entwicklungen in der Messtechnik und bei Prognoseverfahren Verwaltungshilfen zur einheitlichen Durchfuehrung der TA Laerm erarbeitet werden. Die Firma modifiziert und baut die elektrischen Kontrollvorrichtungen, die im Rahmen des forschungsvorhabens Nr. 10502507/02 entwickelt wurden und stellt sie Ingenieurbueros und Instituten fuer eine Praxiserprobung zur Verfuegung. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse werden bei der Verbesserung der Geraete beruecksichtigt.
Das Projekt "Reinigung von NOx-haltigen Abgasen mit mikrowellenangeregten Plasmaquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universal Rohrleitungsbau durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung eines flexibel einsetzbaren Roboters zur Kanalinspektion und -sanierung unter Einbeziehung der Hausanschluesse (KARO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung durchgeführt. In dem Vorhaben soll ein flexibel einsetzbarer Roboter zur Inspektion von Kanaelen im Durchmesserbereich von 200 bis 1000 mm unter Einbeziehung von Hausanschluessen entwickelt werden. Das System soll aus einem autonom fahrbaren Roboter (unter Tage) sowie einem mobilen Leitstand (ueber Tage) bestehen. Es wird mit Sensoren und Werkzeugen zur Loesung folgender Aufgabenstellungen bestueckt: 1. Kartographische Aufnahme unbekannter Kanalverlaeufe, 2. Entdeckung und Lokalisierung von Schadensstellen und Leckagen, 3. Kontur- und Oberflaechenvermessung, 4. Inspektion von Hausanschluessen und Verzweigungsstellen, 5. Weitgehende Ueberwindung und Beseitigung von Hindernissen sowie 6. Durchfuehrung lokaler Reparaturarbeiten. Das System ist bezueglich unterschiedlicher Sensor- und Werkzeugbestueckungen modular konzipiert.
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