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Ueberlagerung von Laerm verschiedener Erzeuger und ihre Wirkung auf den Laermmittelungspegel und auf die Laestigkeit

Das Projekt "Ueberlagerung von Laerm verschiedener Erzeuger und ihre Wirkung auf den Laermmittelungspegel und auf die Laestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Mathematik durchgeführt. Der Gesetzgeber schreibt in der 16. BImSchV vor, die von verschiedenen 'Erzeugern' (wie Strassenverkehr, Schienenverkehr, Industrie- oder Freizeitlaerm) verursachten Geraeusche jeweils einzeln ueber sechzehn Stunden am Tag (von 6:00 bis 22:00 Uhr) bzw. ueber acht Stunden waehrend der Nacht (von 22:00 bis 06:00 Uhr) zu mitteln. Wie bei jeder Mittelung gilt auch hier, dass der Mittelwert nicht geeignet ist, Einzelereignisse zusammenzufassen, wenn diese sich stark unterscheiden. In diesem Projekt wird untersucht, ob ein von wenigen, dafuer aber sehr lauten und kurzen Laermereignissen verursachter Laermmittelungspegel (etwa von Schienenverkehr) von einem kontinuierlichen Hintergrundgeraeusch (etwa von Strassenverkehr oder von Musik aus einem Biergarten) ueberlagert werden kann, ohne dass dadurch der Laermmittelungspegel veraendert wird. Dazu werden verschiedene 'Szenarien' vorgestellt und bezueglich ihrer eventuell unterschiedlichen Laestigkeit diskutiert. Es ergibt sich aus der bisherigen Untersuchung: Die Ueberlagerung von Einzelereignissen durch kontinuierliche Hintergrundgeraeusche wird weder von der BImSchV noch von der 'MusterVwV Geraeuschimmissionen' angemessen erfasst, da die Hintergrundgeraeusche in vielen Szenarien die 'Laermpausen' zwischen den Einzelereignissen fuellen.

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