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FIW II Fallstudie: Waldbewirtschaftungskonzepte Gleinalm, Projektteil: Luftchemische Stresse

Das Projekt "FIW II Fallstudie: Waldbewirtschaftungskonzepte Gleinalm, Projektteil: Luftchemische Stresse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Institut für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Koordination des Projektteiles (6 Arbeitsgruppen). Bearbeitung physiologisch-biochemischer Parameter. Das Ziel der Untersuchungen besteht darin, die Moeglichkeit der Stressfruehindikation mittels potentieller Stressindikatoren bei der Fichte zu ueberpruefen und eine differenzierte, qualitative und quantitative Stressanalyse durchzufuehren. Die Waldgebiete des Muehlviertels, in denen die Untersuchungen stattfinden, waren die ersten, an denen erhebliche neuartige Waldschaeden beobachtet wurden. Folgende Parameter sollen fuer eine Differenzialdiagnose herangezogen werden: Thiole, Ascorbinsaeure, Pigmente, verschiedene Enzyme, Oberflaechenwachse. Sie stellen zT Systeme dar, die der Radikalentgiftung in der pflanzlichen Zelle dienen. Fuer eine Differenzialdiagnose ist die Erfassung moeglichst vieler Stressfaktoren unumgaenglich notwendig. In Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen sollen Hypothesen ueber den differenzialdiagnostischen Wert physiologischer (Ascorbinsaeure, Thiole, Pigmente, Lipide) und anatomischer (Wachsschicht, Kutikula, Plastiden, Gerbstoffgehalte, Phloem) Parameter ueberprueft werden.

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