Web Map Service (WMS) zum Thema Prävention und sexuelle Gesundheit Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema Praevention und sexuelle Gesundheit Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
CASAblanca: Beratungsstelle für HIV und sexuell übertragbare Infektionen (STI). Das Angebot beinhaltet Präventionsberatung und Testung und ist kostenlos und anonym. Zielgruppen sind Menschen mit Informationsbedarf und erhöhten Risiken zu HIV und STI sowie die Allgemeinbevölkerung mit Risiken. GESAH14 ist eine Beratungsstelle für Sexarbeitende in Hamburg. Sie bietet gesundheitliche Beratung an und stellt die entsprechende Bescheinigung darüber aus, um sich als Prostituierte in Hamburg anmelden zu können.
Zielsetzung des Forschungsprojektes ist es, den Mehrwert der Geschlechterperspektive für den Klimaschutz und die Klimaanpassung zu eruieren und umgekehrt darzulegen, inwieweit eine geeignete Ausgestaltung klimapolitischer Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann. In einem umfassenden Literaturreview wurde ein Überblick über die Forschung zu Geschlechterverhältnissen und Klimawandel geliefert, der die Relevanz der Wechselwirkung zwischen diesen beiden Bereichen verdeutlicht. Es werden Erkenntnislücken der Forschung identifiziert sowie dort identifizierte Chancen für eine wirksamere und geschlechtergerechtere Klimapolitik aufgezeigt. Angestoßen wurde die zunehmende Bedeutung der Geschlechterperspektiven für eine wirksamere Klimapolitik von den Beschlüssen und Mandaten zu Gender bei den internationalen Klimaverhandlungen. Um diese auf nationaler Ebene umzusetzen, wurden im Forschungsprojekt analytische Kategorien zur Untersuchung der strukturell ungleichen Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern sowie ihrer Ursachen und Ausprägungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen entwickelt, die sogenannten Genderdimensionen. Mit ihrer Hilfe werden potenzielle Wirkungen von Maßnahmen auf die Geschlechterverhältnisse identifiziert und klimapolitische Handlungsmöglichkeiten generiert. Diese Genderdimensionen wurden für die Weiterentwicklung der Gleichstellungsprüfung/gleichstellungsorientierten Folgenabschätzung (Gender Impact Assessment) für die Klimapolitik herangezogen. Als Ergebnis einer Test und Kommentierungsphase wurde eine praxisorientierte Arbeitshilfe entwickelt. Im Zuge einer Wirkungs-, Daten- und Methodenbedarfs-Analyse wurden die sieben Genderdimensionen für die Analyse von drei klimapolitischen Programmen und Strategien (Klimaschutzplan 2050, kommunales Maßnahmenprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) sowie Deutsche Anpassungsstrategie) genutzt, um Anregungen zu geben, wie diese gleichstellungsorientierter und klimapolitisch wirksamer ausgerichtet werden können. Das Ergebnis zeigt Chancen zur Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit auf vielen Ebenen. Dabei werden Grundsätze zur Einbeziehung von Geschlechtergerechtigkeit in die Klimapolitik genauso abgeleitet wie konkrete Politikempfehlungen zum Klimaschutzgesetz und Gender Aktionsplänen etc. Wichtige Erkenntnisse ergeben sich auch für Methoden, Datenbedarfe und Datenerhebung sowie Forschungsbedarfe und -regularien. Schließlich werden Empfehlungen zu Finanzierungs- und Förderaspekten sowie Wissensverbreitung und Kompetenzstärkung gegeben. Quelle: Forschungsbericht
Die Studie evaluiert zwei Bereiche des Umweltbundesamtes aus einer Gender-Perspektive: Zum einen werden im Bereich des Ressortforschungsplans quantitative Gleichstellungsaspekte und qualitative Gender-Aspekte abgeschlossener Forschungsprojekte betrachtet. Zum anderen geht es im Bereich der Verbändeförderung um die Auswertung von ausgewählten Projektanträgen, um die Erfüllung von Vorgaben zu Geschlechteraspekten zu evaluieren. Für eine wirksamere Umsetzung von Maßnahmen und Instrumenten von Gender Mainstreaming im UBA werden für beide Bereiche Handlungsempfehlungen gemacht. Ein zentraler Befund der Studie ist: Es mangelt nicht an Wissen und Instrumenten zur Integration von Gender-Aspekten in der Forschungsförderung und der Verbändeförderung; die identifizierten Lücken sind vor allem auf eine geringe Umsetzungswirkung bestehender Regelungen zurückzuführen. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Frau und Müll" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jade Hochschule Wilhelmshaven,Oldenburg,Elsfleth, Standort Oldenburg, Fachbereich Bauwesen und Geoinformation, Abteilung Bauwesen durchgeführt. Frau und Müll ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zwischen IngenieurwissenschaftlerInnen der FH Oldenburg und SozialwissenschaftlerInnen der TU Braunschweig. Ziel des Projektes ist, ein bürgernahes kommunales Abfallwirtschaftssytem zu entwickeln, das auch die Wünsche der BürgerInnen berücksichtigt. In den privaten Haushalten sind noch immer i. d. R. die Frauen für die Vorsortierung der Abfälle verantwortlich, deshalb wurde der Name Frau und Müll gewählt. In dem Abfallkonzept sollen neben ökologischen und ökonomischen insbesondere auch soziale Aspekte berücksichtigt werden. Im ingenieurwissenschaftlichen Teil wird u. a. eine Technikfolgenabschätzung von Verwertungsalternativen durchgeführt werden. Die Betrachtung soll sich erstrecken von der Müllsammlung im Haushalt über die Erfassungssysteme, die Sortierung bis zur Verwertung.
Das Projekt "GerES V, 2015: TV-4 Pretest zur Bestimmung von HBCDD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Currenta GmbH & Co. OHG durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben sollen in Vorbereitung auf die o.g. bevölkerungsrepräsentative Umweltstudie Blutplasma-Proben der Umweltprobenbank bzgl. HBCDD analysiert werden. Es soll für einen Standort der zeitliche Trend der Belastung über die Jahre 1988 bis 2016 ermittelt werden, wobei pro Zeitpunkt je 30 Proben von männlichen und 30 Proben von weiblichen Probanden analysiert werden sollen (insgesamt 480 Proben).
Das Projekt "HUSKK - 4. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV213" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen durchgeführt. Parallel zur Schlussphase des Hauptprojektes werden gezielt geschlechtsspezifische Aspekte untersucht. Vorrangiges Ziel sind belastbare Daten zum Umgang mit antimikrobiell wirkenden Verfahren im Hinblick auf Arbeit und Gesundheit. Erforscht werden dabei auch mögliche Geschlechterdifferenzen in der Bewertung von Chancen und Problemen einer Biozid- Substitution aus Sicht der betrieblichen Praxis. Mit den Ergebnissen wird ein Wissen verfügbar, das sowohl für die erfolgreiche Diffusion der innovativen Technologie als auch für das Ziel Chancengleichheit relevant ist. Methodisch setzt sich das Gender-Teilprojekt aus Sekundäranalysen (Statistisches Bundesamt, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften) und Expertenbefragungen zusammen. Der Arbeitsplan sieht den unmittelbaren Austausch mit den Akteuren des Hauptprojektes vor, um die Auseinandersetzung mit der Gender-Thematik möglichst 'praxistauglich' zu gestalten.
Das Projekt "Frauen in der Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Aufgabe des Projektes war es, eine Veroeffentlichung zum Themenbereich 'Frauen in der Stadt' zu entwickeln und zu erarbeiten: Wie sehen die Wuensche, Beduerfnisse, Interessen und Visionen von Frauen im Wohnbereich, bei der Stadtentwicklung und bei der Staedteplanung aus? Die Veroeffentlichung soll die Aufmerksamkeit von Entscheidungsgremien, Gemeinderaetinnen und Gemeinderaeten, von Planerinnen und Planern, Architektinnen und Architekten sowie einer breiten Oeffentlichkeit auf die Bedeutung der Gestaltung des oeffentlichen Raumes, insbesondere fuer Frauen, hinweisen, die Schaffung frauen- und familienfreundlicher Einrichtungen als Teil staedtischer Lebensqualitaet anregen und die Aufmerksamkeit der besonders angesprochenen Frauen auf die Bedeutung ihrer Mitwirkung bei der staedtebaulichen Planung lenken. Die Veroeffentlichung ist als Reader konzipiert, d.h. es handelt sich um eine Textsammlung mit persoenlichen Beitraegen von Autorinnen, die in unterschiedlichen beruflichen Kontexten arbeiten (Sozialwissenschaftlerinnen, Architektinnen, Freiraumplanerinnen, Frauenbeauftragte usw.) Ziel war es die Vielfalt, Offenheit und auch Unterschiedlichkeit der Perspektiven von Frauen zum Themenbereich unterstreiche.
Das Projekt "Garten der Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften durchgeführt. Seit nunmehr 12 Jahren wird das Gelände am Klausenpfad Heidelberg als Aktions- und Modellgelände zur Umweltbildung genutzt. Die Fläche von 5800 m2 wurde der Hochschule von dem Land Baden-Württemberg bzw. einem kirchlichen Träger zur Pacht überlassen. Das Gelände und die darauf stattfindenden Projektaktivitäten wurden bis 1999 im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben betreut. 1999 gelang es, eine langfristige Lösung zu etablieren. Anprechpartnerinnen sind Frau Dipl. Ing. agr. Barbara Dresel (Akademische Rätin in der Fakultät III, Fach Biologie) und Prof. Dr. Lissy Jäkel (Leiterin des Gartens, Fakultät III, Dozentin im Fach Biologie). Der Garten bietet eine breite Vielfalt unterschiedlicher Biotope. Waldartige Areale im hinteren schattigen Teil des Gartens ermöglichen das Erleben des jahreszeitlichen Wandels von dem Erblühen der Frühjahrsgeophyten bis zum schattigen Blätterdach im Sommer. In diesem Bereich wurde u.a. ein Sinnespfad installiert, der allerdings einer jährlichen Erneuerung bedarf. Verschiedene Heckentypen sind rund um den Garten und im Garten zu finden. Sie bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten für Vögel u.a. Tiere. Hier kann man das Anlegen einer Benjeshecke erproben oder einen Weidenzaun flechten lernen. Die Früchte verschiedener Heckengehölze wie Holunder oder Heckenrosen werden jedes Jahr durch Studenten der PH zu leckeren Produkten verarbeitet und der Hochschulöffentlichkeit angeboten. Die Verantwortlichen für den Garten betrachten es als Aufgaben: zu zeigen, wie Landschaftsgestaltung im städtischen Bereich funktionieren kann, Projektveranstaltungen für Studenten anzubieten, die Inhalte der Studienordnungen umsetzen, ein Modellgelände für die Erprobung praktischer Umweltbildung mit Schülern bereitzustellen, die Zusammenarbeit mit der Heidelberger Öffentlichkeit zu pflegen (z. B. mit Schulen, Heidelberger Kleingärtnern, der Stadtverwaltung und dem Agendabüro), einen Lernort im Freien für Studierende verschiedener Fächer anzubieten (z.B. Erziehungswissenschaft, GSU, Biologie, Technik u.a.), wo in angenehmer emotionaler Atmosphäre gelernt oder auch entspannt werden kann.