Das Projekt "Auswertung von Erfahrungen des oekologischen Bauens fuer den Mietwohnungsbau; Kosten-Nutzenanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Im Geschosswohnungsbau sind oekologische Ansaetze bisher nur jeweils isoliert realisiert worden. Beim oekologischen Bauen sind jedoch verschiedene Ansaetze in einem Konzept integriert und aufeinander abgestimmt. Integrierte Konzepte finden sich im verdichteten Flachbau, der als Siedlungsform fuer Mietwohnungen auch im staedtischen Bereich infrage kommt. Solche Projekte, bei denen mehrere Ansaetze des oekologischen Bauens in einem integrierten Konzept verwirklicht wurden, sollen auf Kosten und Nutzen hin analysiert werden. Ergaenzend sollen die Erfahrungen herangezogen werden, die bei Geschossbauten zu Einzelaspekten gewonnen wurden.
Das Projekt "Integrierte, dezentrale Energieversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von prosumergy GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Extremer Heizenergieverbrauch - Eine empirische Untersuchung zum Erklaerungsgehalt verbrauchsbeeinflussender Parameter im Mehrgeschossigen Mietwohnungsbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH durchgeführt. Vergleich verschiedener Heizsysteme unter den Aspekten Lebensdauer, Verbrauchsmengen sowie Investitions-, Wartungs-, und Reperaturbedarfe. Der Vergleich liefert einen generalisierten Ueberblick ueber die wirtschaftlichen Konsequenzen verschiedener Heizsysteme (Schwerpunkt: Gebaeude mit extremen Energieverbraeuchen).
Das Projekt "Entwicklung von innovativen Quartierslösungen zur CO2-freien Gebäudesanierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von target GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Freiraumnutzung im Geschosswohnungsbau unter besonderer Beruecksichtigung der Freiraumangebote fuer Kinder aller Altersgruppen (Dissertation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst durchgeführt. Ausgehend von der Darstellung der Planungsueberlegungen fuer Siedlungsfreiraeume im mehrgeschossigen Wohnbau wurden am realisierten Projekt Feldstudien im Sinne einer Planungskontrolle durchgefuehrt. Dabei wurden Nutzungshaeufigkeiten fuer bestimmte Spielangebote, Abhaengigkeit der Nutzung von Witterung, Wochentag, Tageszeit sowie die Zufriedenheit der Bewohner mit dem Wohnumfeld festgestellt. Darueberhinaus konnten die Bewohner die Rolle des Planers uebernehmen und selbst die Mindestausstattung von Spielbereichen, fuer unterschiedliche Altersgruppen festlegen ('Toleranzprofile').
Das Projekt "Arbeitsgrundlagen für Wohnumfeldverbesserungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wohnungswesen durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, für die Praxis umsetzungsorientierte Konzepte zur Verbesserung von Wohnumfeldqualität zu entwickeln, und zwar zuhanden von Gemeinden und Fachpersonen im Kontakt mit Eigentümern. Im Vordergrund steht die Bereitstellung von Arbeitsgrundlagen, die zeigen worin Gestaltungs- und Nutzungsqualitäten bestehen, wie man sie sichern kann und mit welchen Instrumenten und Planungsstrategien sie konkretisiert werden können. Vorbildhafte Realisierungen - aus dem Agglomerationsraum Mittelland und ab 1995 angelegt - werden ausserdem anhand von Beispielen dokumentiert.
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