API src

Found 2 results.

Das CITY-Paket: Stadtvertraeglichkeit von PKW durch technische Verstetigung der Fahr- und Betriebsablaeufe

Das Projekt "Das CITY-Paket: Stadtvertraeglichkeit von PKW durch technische Verstetigung der Fahr- und Betriebsablaeufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtplanung und Technikberatung, Dr.-Ing. H.-H. von Winning, Dipl.-Ing. M. Krüger durchgeführt. Geringe Fahrgeschwindigkeiten, geringe Beschleunigungen und niedrige Motordrehzahlen fuehren zu gleichmaessigerem Verkehrsablauf und damit zur Verbesserung aller staedtischen Umweltaspekte. Die Eigenschaften fuer verstetigte Fahr- und Betriebsablaeufe sollen durch technische Mittel erreicht werden, die vom Fahrer bei der Einfahrt in eine Ortschaft durch einen Schalter eingeschaltet werden, so dass die Ueberlandeigenschaften der Fahrzeuge erhalten bleiben. An technischen Mitteln werden untersucht: Elektronische Begrenzer, stufenlose Getriebe, Bremsenergiespeicher, Motor-An-Aus-Mechaniken, Antriebsvarianten mit gutem Teillastwirkungsgrad, Gesamtfahrzeugkonzepte mit Hoechstgeschwindigkeiten bei 130 km/h. Fuer unterschiedliche Stufen der Verstetigung bzw. der Anwendungsreife der technischen Mittel wird eine quantitative und qualitative Abschaetzung der Potentiale zur Verbesserung der staedtischen Umweltfolgen vorgenommen. Gleichzeitig werden die technischen, juristischen und psychologischen Probleme einer breiten Einfuehrung einer derartigen stadtvertraeglichen Autotechnik untersucht. Die Aktivierung der technischen Moeglichkeiten im Fahrzeug wuerde die staedtischen Umweltschaeden des Kfz-Verkehrs auf rund die Haelfte reduzieren. Alle Transportfunktionen des Kfz-Verkehrs blieben uneingeschraenkt erhalten; lediglich ueberfluessige Dynamiken, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen und die nicht mehr produktive Konkurrenz im Stadtverkehr werden eingeschraenkt.

City-Paket und Geschwindigkeitsschalter - Erfahrungen kommunaler Fahrer

Das Projekt "City-Paket und Geschwindigkeitsschalter - Erfahrungen kommunaler Fahrer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtplanung und Technikberatung, Dr.-Ing. H.-H. von Winning, Dipl.-Ing. M. Krüger durchgeführt. Die bisherigen Untersuchungen in Phase I des Vorhabens zeigen erhebliche Potentiale zur Verbesserung der Wohnumfeldsituation durch Massnahme der KFZ-Technik. Dabei stehen Begrenzer/Geschwindigkeitsschalter, die fuer einen stetigen Fahr- und Betriebsablauf sorgen, im Vordergrund. In kommunalen Fuhrparks der Staedte Neuss, Duesseldorf, Dortmund und Gladbeck werden im Praxisversuch Fragen der Akzeptanz und der Geraetetechnik geklaert. Durch die Ergebnisse der Phase II kann der GS nach ueber 1 Mio km zur Verwendung im derzeitigen Stadtverkehr als hinreichend ueberprueft gelten. Der Versuch lieferte Erfahrungen zur Verbesserung der Geraete und ihres Einbaus. Die verwendeten Geraete erscheinen inzwischen technisch ausgereift. Es bestehen Vorteile fuer den Verwender im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch und Fahrzeugverschleiss. Umweltvorteile haengen von der Gesamtzahl der ausgeruesteten Fahrzeuge ab. Es wurden keine objektiven Nachteile festgestellt, etwa im Hinblick auf Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf oder Zeitverlust. Der Verzicht auf die Moeglichkeit, in der Konkurrenz des Stadtverkehrs mitzumachen, wird teilweise als unangenehm empfunden. Vorverstaendnis fuer staedtischen Umweltschutz oder sorgfaeltige Schulung und Aufklaerung kann diesen Nachteil kompensieren. Der Geschwindigkeitsschalter ist objektiv auch im heutigen Stadtverkehr ohne Einschraenkung verwendbar. Er eignet sich besonders fuer Fahrer, die engagiert im staedtischen Umweltschutz sind, und fuer Fahrzeugflotten von Firmen und Institutionen. Eine Hochrechnung der objektiven Vorteile spricht fuer eine allgemeine Einfuehrung und Einschaltpflicht des GS.

1