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Naturbewusstseinsstudie 2011/2012 - Durchführung einer aktualisierten repräsentativen Umfrage in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt (Monitoring für die NBS)

Das Projekt "Naturbewusstseinsstudie 2011/2012 - Durchführung einer aktualisierten repräsentativen Umfrage in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt (Monitoring für die NBS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. Hintergrund: Im Frühsommer 2009 wurde die erste repräsentative Umfrage zum Naturbewusstsein in Deutschland durchgeführt, bei der insgesamt 2.015 Personen aus allen Teilen Deutschlands befragt wurden. Inhaltlich deckte die Studie ein weites Spektrum naturschutzrelevanter Fragen ab und erfasste unter anderem spontane Bild-, Begriffs- und Stimmungsassoziationen zur Natur, den persönlichen Naturbezug, die Häufigkeit von Naturaufenthalten und Einstellungen zu unterschiedlichen Naturschutzmaßnahmen sowie das Themengebiet 'biologische Vielfalt'. Aus den spezifischen Ergebnissen zum Fragenset 'biologische Vielfalt' wurde der sog. 'Gesellschaftsindikator' für die Zielerreichung der NBS (Vision in Kap. B 5) errechnet (Monitoring). Die Auswertung der Daten erfolgte mit Hilfe des Lebensstil-Ansatzes des Sinus-Instituts. Die Publikation der Ergebnisse erfolgte im Sommer 2010. Diese erste Studie lieferte wertvolle Hinweise für verschiedene Felder der Naturschutzpolitik (Kommunikation, Bildung, Wildnis, Stadt, etc.). Ziel des Vorhabens: Etablierung und Fundierung einer regelmäßigen (2-jährlicher Rhythmus) Bevölkerungsumfrage zum Naturbewusstsein und zum gesellschaftspolitischen Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt. Die Ergebnisse dienen der Politikberatung. Maßnahmen: 1) Auswertung und konzeptionelle Weiterentwicklung der ersten Umfrage auf Grundlage deren Ergebnisse und der eingeleiteten Diskussionsprozesse (s. v. a. NBS-Dialogforum Naturbewusstsein im August 2010). 2) Konzepterstellung (Schwerpunktsetzungen, vertiefende Erhebungen, ausgewählte Bevölkerungsgruppen, etc.). 3) Durchführung der Umfrage und Veröffentlichung.

Durchführung einer repräsentativen Umfrage in zweijährlichem Turnus in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt (Monitoring für die NBS).

Das Projekt "Durchführung einer repräsentativen Umfrage in zweijährlichem Turnus in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt (Monitoring für die NBS)." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH durchgeführt. Ziele/angestrebte Vorhabensergebnisse: Fortführung und Weiterentwicklung der regelmäßigen (2-jährlicher Rhythmus) repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Naturbewusstsein und zu Einstellungen der Bevölkerung über relevante aktuelle gesellschaftspolitische Themenfelder mit Bezug zu Natur und Landschaft. Die Erhebung des 'Gesellschaftsindikators', der die Zielerreichung des NBS-Zieles zum gesellschaftlichen Bewusstsein misst, wird in die Umfrage integriert. Die Ergebnisse dienen der Politikberatung, der Erfolgskontrolle der Umsetzung der NBS sowie der Optimierung und zielgruppengerechten Gestaltung der nationalen Naturschutzarbeit und Naturschutzkommunikation. Die Naturbewusstseinsstudie 2017 soll gegenüber den Vorgängerstudien um eine intensivierte Vorlaufphase (Hypothesengenerierung unter Einbindung externer Expertinnen und Experten sowie Vortestungen) erweitert werden. Geplante Maßnahmen: 1) Auswertung und konzeptionelle Weiterentwicklung der bisherigen Naturbewusstseinsumfragen auf Grundlage ihrer Ergebnisse und der eingeleiteten Diskussionsprozesse in Wissenschaft und Praxis. 2) Konzepterstellung (Schwerpunktsetzungen, vertiefende Analysen etc.) 3) Durchführung qualitativer und quantitativer Pretests 4) Durchführung der Umfrage (ca. 2.000 Personen) und Veröffentlichung.

Naturbewusstseinsstudie 2015 - Durchführung einer repräsentativen Umfrage in zweijährlichem Turnus in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt

Das Projekt "Naturbewusstseinsstudie 2015 - Durchführung einer repräsentativen Umfrage in zweijährlichem Turnus in Deutschland zum Naturbewusstsein in der Bevölkerung und zum Bewusstsein über die Sicherung der biologischen Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH durchgeführt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie das Bundesamt für Naturschutz beabsichtigen mit der Naturbewusstseinsstudie 2015 das breit angelegte Monitoring des gesellschaftlichen Bewusstseins zu Natur und biologischer Vielfalt weiter zu etablieren. Nach den Studien 2009, 2011 und 2013 soll mit der Studie 2015 der 2-Jahres-Rhythmus fortgeführt werden. Die Repräsentativerhebung basiert auf 2.000 Face-to-face Interviews mit Personen ab 18 Jahren. Die Studie soll gesichertes Basiswissen zu Werthaltungen, Einstellungsmustern, Wissensbeständen sowie Verhaltensbereitschaften im Kontext von Natur(schutz) liefern. Zentraler Bestandteil der Naturbewusstseinsstudie ist die Erhebung und Berechnung des Gesellschaftsindikators (Indikator zur Bedeutsamkeit umweltpolitischer Ziele und Aufgaben ), der in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt vorgeschrieben ist. Die aktuelle Studie 2015 soll zusätzlich unter anderem Informationen zur Einstellung der Bevölkerung zu Stadtnatur, Agrarlandschaften und erneuerbaren Energien liefern. Um die Ergebnisse im Kontext der Lebenswelten der Bürgerinnen und Bürger zu interpretieren, ist, wie in den Vorgängerstudien, das sozialwissenschaftliche Segmentationsmodell der SINUS-Milieus® in die Befragung integriert. Die Naturbewusstseinsstudie kann maßgebliche Hinweise für den Erfolg und die Akzeptanz von Naturschutzpolitik, Kommunikations- und Bildungsarbeit sowie Maßnahmen zum Schutz von Natur und Biodiversität geben. Ende 2015 ist die Veröffentlichung der Basisbroschüre geplant. 2016 folgen der Bericht zum Biodiversitätsindikator und der Abschlussbericht mit vertiefenden wissenschaftlichen Analysen.

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