Die geometrischen Daten der Grundwasserkörper sind aus den hydraulischen unterirdischen Einzugsgebieten des Grundwassers aggregiert worden. Grundlage für diese bildet der Hydroisohypsenplan vom Frühjahr 2015. Im Rahmen des 3. Bewirtschaftungsplanes der WRRL erfolgte eine Anpassung der alten Grenzen der Grundwasserkörper an die neuen fachlichen Ergebnisse. Digitale Ausgrenzung wurde im Arbeitsmaßstab 1:25.000 durchgeführt. Im Ergebnis der neuen Betrachtungen sind zwei zusätzliche GWK ausgegrenzt und weitere in ihrer Konfiguration verändert worden. Die Flächen enthalten keine Multiparts und sind nicht selbstüberschneidend sowie klaffungs- und überlappungsfrei. Die Grundwasserkörper wurden nicht an der Landesgrenze von Brandenburg geschnitten
Die Daten sind im Rahmen des Projekts Grundwasserflurabstand 2013 für den Hauptgrundwasserleiter des LfU Brandenburgs erarbeitet worden. Es werden die Flächen mit den gespannten Grundwasserverhältnissen dargestellt. Grundlage dafür bilden die stichtagsbezogenen Grundwassermessungen im Frühjahr 2011 sowie etwa 63.000 Bohrungen mit Angaben zu Grundwasserständen aus der GeoDaB des LBGR. Für die Ausweisung von Bereichen mit gespanntem Grundwasser gilt: Die Grundwasserdruckfläche des Hauptgrundwasserleiters liegt oberhalb seiner Deckfläche innerhalb einer grundwasserhemmenden bzw. geringleitenden Schicht, - die selbst oder zusammen mit den darüber und darunter lagernden grundwasserhemmenden Schichten mehr als 2 m mächtig ist (wobei geringmächtige rollige Schichten bis 0,5 m unberücksichtigt bleiben) und in der die Druckspiegelhöhe > 1 m über der Sohle des grundwasserhemmenden Schichtkomplexes liegt. - und bei Flurabständen < 2 m alle Schichten oberhalb der Druckspiegelhöhe grundwasserhemmend sind und die Druckspiegelhöhe > 1 m über der Sohle des grundwasserhemmenden Schichtkomplexes liegt.