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Anwendungsbestimmungen zum Schutz vor schaedlichen Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ihre Beachtung in der Praxis

Das Projekt "Anwendungsbestimmungen zum Schutz vor schaedlichen Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ihre Beachtung in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Boden- und Gewässerschutz e.V. durchgeführt. Die Anwendung von Pflanzenschutzmittel unterliegt zahlreichen zum Schutz der Umwelt angeordneten Beschraenkungen, die sich vor allem aus dem Pflanzenschutzgesetz (PflSchG), aus den auf seiner Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen und aus den mit der Zulassung verbundenen Auflagen ergeben. Dabei sind insbesondere quantitative Beschraenkungen sowie zum Schutz der Gewaesser angeordnete Abstandsauflagen zu nennen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist Voraussetzung fuer die Vermeidung von Schaeden fuer das Grundwasser und den Naturhaushalt als Folge der Pflanzenschutzmittelanwendung. Bei der Pruefung der Frage, ob von der Anwendung schaedliche Auswirkungen ausgehen, wird von der Einhaltung als sachgemaesse Anwendung ausgegangenen. Ziel des F+E-Vorhabens ist es, in rechtstatsaechlicher Hinsicht zu untersuchen, ob die Anwendungsbestimmungen in der landwirtschaftlichen Praxis beachtet werden oder in nennenswertem Umfang Verstoesse zu beobachten sind. In einem ersten Schritt sind bereits vorliegende Untersuchungen zu recherchieren und auszuwerten. Von dem jeweiligen Ergebnis ist abhaengig zu machen, ob in einem zweiten Schritt eventuell weitere tatsaechliche Untersuchungen durchzufuehren sind. Dabei sollte differenziert werden, ob die Anwendungsbestimmungen bussgeldbewehrt sind oder nicht, mit dem Ziel, festzustellen, ob die Sanktionierung eines Verstosses als Ordnungswidrigkeit eine staerkere Beachtung der betreffenden Anwendungsbestimmungen zur Folge hat. Es ist zu der Frage Stellung zu nehmen, ob in der Gebrauchsanleitung festgesetzte verbindliche, bussgeldbewehrte Anwendungsbestimmungen (Paragraphen 6 Abs. 1 Satz 4, 15 Abs. 3 Satz 2, 40 Abs. 1 Nr. 3 PflSchG) von den Pflanzenschutzmittelanwendern tatsaechlich befolgt werden, so dass die Festsetzung entsprechender Anwendungsbestimmungen geeignet ist, eine umweltvertraegliche Anwendung des Pflanzenschutzmittels sicherzustellen und so die Grundlage fuer die Zulassung eines Pflanzenschutzmittels bilden kann. In diesem Rahmen ist auch das Aussmass der behoerdlichen Ueberwachung und Kontrolle der Einhaltung der Anwendungsbestimmungen zu untersuchen und zu pruefen, ob und in welchem Umfang es zulaessig und sachlich geboten ist, ausserstaatliche Organisationen (Berufsverbaende) durch die Uebertragung von Kontrollaufgaben in die Ueberwachungstaetigkeit einzubeziehen. Ggf. sind ergaenzend Vorschlaege zur Verbesserung des 'Befolgungsverhaltens' zu machen und Konsequenzen fuer das Zulassungsverfahren aufzuzeigen. Die Richtlinie vom 15. Juli 1991 ueber das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (91/444/EWG) bzw. die Novelle des PflSchG sind zu beruecksichtigen.

Umweltstrafrecht in der Volksrepublik China

Das Projekt "Umweltstrafrecht in der Volksrepublik China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht durchgeführt. Durch die von Deng Xiaoping Ende der 1970er Jahre eingeleitete Oeffnungs- und Reformpolitik konnte die chinesische Volkswirtschaft bis in die Mitte der 1990er Jahre jaehrliche Wachstumsraten in zweistelliger Hoehe erzielen, was die Grundlage fuer einen fundamentalen Wandelungsprozess in Wirtschaft und Gesellschaft bildete. Gleichzeitig hat sich dieses wirtschaftliche Wachstum in vergleichbarer Weise auch auf die Umwelt, namentlich durch Schadstoffemissionen ausgewirkt mit teilweise katastrophalen Folgen fuer die elementaren Lebensgrundlagen. Diese oekologisch bedenklichen Begleiterscheinungen des wirtschaftlichen Aufschwungs belasten jedoch ueber China hinaus bereits einige Nachbarlaender und sind schon aufgrund der hohen Bevoelkerungszahl auch global von groesster Bedeutung. Die Umweltpolitik der Volksrepublik China hat in den letzten beiden Jahrzehnten ein dichtes Netz an rechtlichen Vorschriften zur Bekaempfung von Umweltzerstoerungen errichtet. Dazu zaehlt auch das Umweltstrafrecht, dessen Ausgangslage sich mit der Novellierung des Strafgesetzes vom 14.3.1997 wesentlich veraendert hat. Mit dem reformierten Strafgesetz ist ein eigener Titel zum Umweltstrafrecht geschaffen worden, welcher nicht nur fuer eine Ausweitung der Strafbarkeit, sondern auch fuer deren Praezisierung sorgte. Auch im Bereich der Amtsdelikte sind konkrete Tatbestaende in Bezug auf die Bediensteten der Forst-, Boden- und Umweltaufsichtsverwaltung hinzugekommen. Schwerpunkt der Studie ist die rechtliche Analyse des Stands und der Strukturen des aktuellen Umweltstrafrechts. Die Forschungen beziehen sich vor allem auf die normativen Strukturen des chinesischen Umweltstrafrechts und hinterfragen diese kritisch aus deutscher Perspektive. Insbesondere wird besondere Aufmerksamkeit auf die spezifischen Merkmale dieses Regelungsbereichs innerhalb des chinesischen Strafrechts gelegt. Um die Regelungen der Umwelttatbestaende hinreichend verstaendlich zu machen, wird aber auch das allgemeine chinesische Strafrecht tiefergehender eroertert. Erste empirische Daten zur Anwendung und Umsetzung der normativen Gegebenheiten runden die Untersuchung ab.

Support to Member States in improving waste management based on assessment of Member States' performance

Das Projekt "Support to Member States in improving waste management based on assessment of Member States' performance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH durchgeführt. Implementation of EU waste legislation shows large differences in the EU Member States especially with regard to municipal waste management. Major discrepancies prevail particularly in the implementation and application of the Waste Framework Directive and proper transposition of EU requirements into national legislation. The waste management performance of all EU Member States was subject to screening to identify those Member States with the largest implementation gaps, in particular in relation to municipal waste management. For screening the main elements and legal requirements stemming from EU waste directives (mainly from the Waste Framework and the Landfill Directive) were considered for the design of suitable criteria. These core elements comprise the practical implementation of the waste management hierarchy, application of economic and legal instruments to move up the waste hierarchy, sufficiency of treatment infrastructure and quality of waste management planning, the fulfilment of targets and infringement procedures. These elements were assessed by 18 criteria for each Member State taking into account information sources at EU, national or regional level. Latest available statistical data and data of former years for comparison of development within a country were extracted from the EUROSTAT database. References comprised reports published by the European Commission, the European Topic Centre on Sustainable Consumption and Production, internal working documents of EUROSTAT and the EU Commission as well as national/regional Waste Management Plans. Where available also Waste Prevention Programmes were screened. The screening results confirmed the assumption of large differences within the EU-27 with regard to treatment of municipal waste, compliance with the WFD and Landfill Directives and application of legal or economic instruments as well as planning quality. For each criterion two, one or zero points could be achieved, leading to maximum points of 42 for all criteria. The methodology includes weighting of results for three selected criteria related to the application of the treatment options recycling, energy recovery and disposal of municipal waste.

Democratizing energy markets through the introduction of innovative flexibility-based demand response tools and novel business and market models for energy cooperatives (FLEXCoop)

Das Projekt "Democratizing energy markets through the introduction of innovative flexibility-based demand response tools and novel business and market models for energy cooperatives (FLEXCoop)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein durchgeführt. FLEXCoop introduces an end-to-end Automated Demand Response Optimization Framework. It enables the realization of novel business models, allowing energy cooperatives to introduce themselves in energy markets under the role of an aggregator. It equips cooperatives with innovative and highly effective tools for the establishment of robust business practices to exploit their microgrids and dynamic VPPs as balancing and ancillary assets toward grid stability and alleviation of network constraints. Optimization in FLEXCoop applies to multiple levels. It spans local generation output, demand and storage flexibility, as well as the flexibility offered by EVs to facilitate maximum RES integration into the grid, avoidance of curtailment and satisfaction of balancing and ancillary grid needs. This is achieved via automated, human-centric demand response schemes with the participation of appropriately selected residential prosumers. To enhance prosumer acceptance, the FLEXCoop innovative services will feature non-intrusiveness, comfort and well-being preservation, non-violation of prosumer daily schedules as well as maximization of benefits through transparent and open participation in markets. It will also guarantee easy switching between DR service providers, vendor lock-in avoidance, customized DR service contracts and objective settlement and remuneration, thus establishing an energy democracy context and empowering prosumers to become active energy market players. FLEXCoop brings together a wide range of baseline technologies to build an open and interoperable DR optimization framework, including a fully-fledged tool suite for energy cooperatives (aggregators) and prosumers involved in the DR value chain, ensuring: (i) DR stakeholders empowerment and transformation into active market players, (ii) end-to-end interoperability between energy networks, energy management systems and devices and (iii) the realization of new business models for energy cooperatives.

Zur Verfassungsmäßigkeit des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG): Rechtsgutachten

Das Projekt "Zur Verfassungsmäßigkeit des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG): Rechtsgutachten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von lindenpartners Partnerschaft von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten mit beschränkter Berufshaftung Birkholz Varadinek Asmus durchgeführt. Das Rechtsgutachten untersucht die Verfassungsmäßigkeit des Brennstoffemissionshandels-gesetzes (BEHG) und dessen Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht. Zur Ermittlung des verfassungsrechtlichen Maßstabs muss zunächst bestimmt werden, ob es sich bei den Entgelten, die für den Erwerb der Emissionszertifikate zu zahlen sind und dem Bund zufließen, um Steuern oder nicht-steuerliche Abgaben handelt. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass es sich um nicht-steuerlichen Abgaben handelt, da die Emissionszertifikate eine staatliche Gegenleistung darstellen. Auf dieser Grundlage wird geprüft, ob die verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine nicht-steuerliche Abgabe erfüllt sind. Es wird insbesondere untersucht, ob ein besonderer sachlicher Rechtfertigungsgrund vorliegt, der eine Verletzung des Grundsatzes der Belastungsgleichheit vermeidet. Dazu werden auf Grundlage der Rechtsprechung des BVerfG die verfassungsrechtlichen Anforderungen an einen besonderen sachlichen Rechtfertigungsgrund herausgearbeitet und analysiert, ob das BEHG â€Ì gerade in der Einführungsphase mit der Veräußerung zu einem staatlich festgelegten Preis â€Ì diesen Anforderungen genügt. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gelegt, ob auch bei einer Veräußerung zu Festpreisen ein staatliches Bewirtschaftungssystem i.S.d. Rechtsprechung des BVerfG angenommen werden kann. Dabei werden auch nationale und supranationale Regelungen außerhalb des BEHG berücksichtigt. Das Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die Einführung der Entgelte für die Emissionszertifikate durch einen besonderen sachlichen Grund gerechtfertigt ist. Darüber hinaus untersucht das Gutachten die Vereinbarkeit der Regelungen mit dem Eigentumsschutz (Art. 14 Abs. 1 GG) und der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) sowie mit dem einschlägigen Primär- und Sekundärrecht der EU. Im Ergebnis bestehen auch insoweit keine rechtlichen Bedenken.

Livelihood Futures in Resource-scarce Areas

Das Projekt "Livelihood Futures in Resource-scarce Areas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Studying resource-scarce areas in South Asia and East Africa, this research project seeks to identify new livelihood strategies for groups vulnerable to exclusion, particularly strategies that diminish reliance on natural resources. Special attention is given to the governing institutional context in order to reveal ways of supporting equity-effective institutions. We thereby ask the following guiding questions: How the livelihoods are secured at present, and what is the situation specifically of food security? What kind of alternative livelihood options (including options to secure food) do exist in these contexts, or are being fostered by development interventions? Who has access to these opportunities (i.e. is included), and who not (i.e. is excluded)? What are the institutional processes that produce these exclusions or inclusion? And how could equity-effectiveness of the institutional context be supported? Finally - looking into the future, which scenarios of impacts of climate change on livelihood security (food production etc.) exist? Which impacts could these processes have onto the already contested field of securing livelihoods; and which policies are necessary to cope with this? Our in-depth study of the changing patterns of livelihood strategies and identification of enabling livelihood options for marginal communities in the face of resource and food scarcity and social conflicts - especially beyond the (presently dominant) focus on natural resources - contributes to a comprehensive understanding of social conflicts and processes of exclusion and inclusion of certain social groups in the marginal areas, and reveals avenues for alternative livelihood options and support structures. These insights will then be used for a 'research informed constructive dialogue' with concerned stakeholders and practitioners to find ways of improving existing practices by using transdisciplinary approach. Case studies: Transnational Land Deals and Local Livelihoods in Tanzania (Martina Locher) In recent years there has been a rapid growth in the number of investors from Western, Asian and Gulf countries acquiring large shares of agricultural land in poorer countries, in order to plant food or biofuel crops, for forestry plantations and many other purposes. The strong increase of such investments triggered a lively debate on their impacts in host countries. Supporters claim that they entail new income opportunities, improved technologies and infrastructure in rural areas. Critics draw attention to violations of (formal and informal) land rights held by local people, decreasing access to and degradation of natural resources, and ultimately increased food insecurity in the respective areas. In sub-Saharan Africa, a hotspot region for foreign investment, the rush for foreign land happens in a context of unstable farming existences. Population growth and climate change lead to increased pressure on natural resources. usw.

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