Das Projekt "Teilprojekt D, 02625 Bautzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von COVAC Elektro und Automation GmbH durchgeführt. In Bezug auf die Verwertung von Altreifen wird durch die Gesetzgeber zunehmend Druck in Richtung einer stofflichen Verwertung ausgeübt, jedoch werden gleichzeitig die Absatzmöglichkeiten drastisch eingeschränkt. Aus der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erwächst ein dringender Handlungs- und Forschungsbedarf hinsichtlich der Verwertungsstrategien von Altreifen. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, da ein derartiger Absatzrückgang unweigerlich den Zusammenbruch großer Teile der Reifenrecyclingwirtschaft nach sich ziehen wird. Um den Absatz von Reifenrezyklaten aufrecht erhalten zu können, müssen neue Anwendungsfelder erschlossen werden, für welche die PAK-Reglementierungen nicht relevant sind bzw. Materialsysteme und -rezepturen entwickelt werden, welche die PAK-Grenzwerte einhalten. Insgesamt lassen sich folgende Handlungsschwerpunkte ableiten:1.) Einsatz verschiedener Aufbereitungsverfahren für Die Vermahlung von Altreifen zu Gummifeinmehl 2.) Umfassende chemische Untersuchungen in Bezug auf den PAK-Gehalt von Altreifen und gesundheitlichen Risiken 3.) Entwicklung neuer Verwertungskonzepte und Evaluation von Absatzmärkten für Produkte mit Altreifenrezyklat 4.) Entwicklung neuer Werkstoffsysteme auf Basis von PUR, Kautschuk und Thermoplast 5.) Entwicklung einer Mischtechnologie zur Herstellung von Mischungen aus PUR und Gummimehl 6.) Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung einer prototypischen Anlage 7.) Entwicklung und Herstellung von neuen, qualitativ hochwertigen Produkten mit Altreifenrezyklat 8.) Konzipierung einer Anlage zur großserienfähigen Produktion.
Das Projekt "Teilprojekt C, 08132 Mülsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MRH - Mülsener Rohstoff- und Handelsgesellschaft mbH durchgeführt. In Bezug auf die Verwertung von Altreifen wird durch die Gesetzgeber zunehmend Druck in Richtung einer stofflichen Verwertung ausgeübt, jedoch werden gleichzeitig die Absatzmöglichkeiten drastisch eingeschränkt. Aus der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erwächst ein dringender Handlungs- und Forschungsbedarf hinsichtlich der Verwertungsstrategien von Altreifen. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, da ein derartiger Absatzrückgang unweigerlich den Zusammenbruch großer Teile der Reifenrecyclingwirtschaft nach sich ziehen wird. Um den Absatz von Reifenrezyklaten aufrecht erhalten zu können, müssen neue Anwendungsfelder erschlossen werden, für welche die PAK-Reglementierungen nicht relevant sind bzw. Materialsysteme und -rezepturen entwickelt werden, welche die PAK-Grenzwerte einhalten. Insgesamt lassen sich folgende Handlungsschwerpunkte ableiten:1.)Einsatz verschiedener Aufbereitungsverfahren für Die Vermahlung von Altreifen zu Gummifeinmehl 2.)Umfassende chemische Untersuchungen in Bezug auf den PAK-Gehalt von Altreifen und gesundheitlichen Risiken 3.) Entwicklung neuer Verwertungskonzepte und Evaluation von Absatzmärkten für Produkte mit Altreifenrezyklat 4.) Entwicklung neuer Werkstoffsysteme auf Basis von PUR, Kautschuk und Thermoplast 5.) Entwicklung einer Mischtechnologie zur Herstellung von Mischungen aus PUR und Gummimehl 6.)Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung einer prototypischen Anlage 7.)Entwicklung und Herstellung von neuen, qualitativ hochwertigen Produkten mit Altreifenrezyklat 8.)Konzipierung einer Anlage zur großserienfähigen Produktion.
Das Projekt "Teilvorhaben: MVV (FuE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MVV RHE GmbH durchgeführt. Großwärmepumpen (GWP) in Fernwärmenetzen haben das Potenzial, treibhausgasfreie Wärme in Ballungsräumen kostengünstig bereitzustellen. Das geplante Verbundvorhaben soll die wissenschaftlichen Grundlagen legen, um dieses Potenzial für das deutsche Energiesystem ausschöpfen zu können. 2020 sind in Deutschland noch keine GWP in Betrieb. Zentrales Ziel der Forschungsarbeiten ist daher die Beantwortung technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Fragestellungen hinsichtlich der Integration von GWP in deutsche Fernwärmenetze. Es ist dabei geplant unter anderem Teillastverhalten, Regelung, Einsatzdauern sowie Wege zur Treibhausgasneutralität im realen Betrieb zu untersuchen. Als Voraussetzung für eine breite Marktdurchdringung durch GWP soll ein Ausblick zu einer möglichen Anpassung des geltenden Rechtsrahmens die vorhergehenden Untersuchungen ergänzen. Um die Projektziele zu erreichen, werden an fünf bestehenden Fernwärmeerzeugungsstandorten GWP mit einer thermischen Leistung zwischen 1,12 bis 22 MW installiert. In einem dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb sollen im nächsten Schritt zeitlich hoch aufgelöste Realdaten erfasst werden. Diese werden mit Hilfe von Energiesystemmodellen und -analysen wissenschaftlich ausgewertet. Eine abschließende Übertragung der Ergebnisse auf Deutschland soll zeigen, wie GWP in Fernwärmenetzen am besten zur Sektorkopplung und Treibhausgasreduktion beitragen können. Das Verbundvorhaben soll die Fernwärmebranche und den Gesetzgeber darin unterstützen, das Potenzial von GWP für systemdienliche, treibhausgasfreie Fernwärme in Deutschland auszuschöpfen. Für MVV stellt die GWP mit einer Leistung von 20 MW einen wichtigen Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und emissionsarmen Fernwärmeversorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar dar. Ein Hauptaugenmerk des Projektes ist hierbei die Integration der GWP in den bestehenden Energiestandort Großkraftwerk Mannheim.
Das Projekt "Kurzstudie zur Situation des Grünlands in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Um einen Überblick über die Situation des Grünlands in Deutschland zu erhalten, bearbeitet das Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS) derzeit eine Kurzstudie im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung. Diese Studie soll die Thematisierung von Grünland für den Arten- und Naturschutz durch die Stiftung unterstützen. Aufbauend auf einer Systematisierung von Grünland wird die Gefährdung der Naturschutzleistungen von Grünland durch Umbruch, Nutzungsaufgabe und Intensivierung betrachtet. Berücksichtigt wird dabei auch der Einfluss politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen wie Aspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik (Agrarumweltprogramme sowie Cross-Compliance- bzw. Greening-Auflagen) und Regelungen im Rahmen des Natur- und Wasserschutzrechts. Damit die Deutsche Wildtierstiftung mit zielführenden Forderungen an Politik und Gesetzgeber herantreten kann, münden die Ergebnisse in ausformulierten Handlungsbedarfen aus Sicht des Naturschutzes.
Das Projekt "Teilprojekt E, 09126 Chemnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik durchgeführt. In Bezug auf die Verwertung von Altreifen wird durch die Gesetzgeber zunehmend Druck in Richtung einer stofflichen Verwertung ausgeübt, jedoch werden gleichzeitig die Absatzmöglichkeiten drastisch eingeschränkt. Aus der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erwächst ein dringender Handlungs- und Forschungsbedarf hinsichtlich der Verwertungsstrategien von Altreifen. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, da ein derartiger Absatzrückgang unweigerlich den Zusammenbruch großer Teile der Reifenrecyclingwirtschaft nach sich ziehen wird. Um den Absatz von Reifenrezyklaten aufrecht erhalten zu können, müssen neue Anwendungsfelder erschlossen werden, für welche die PAK-Reglementierungen nicht relevant sind bzw. Materialsysteme und -rezepturen entwickelt werden, welche die PAK-Grenzwerte einhalten. Insgesamt lassen sich damit sieben Handlungsschwerpunkte ableiten:1.)Einsatz verschiedener Aufbereitungsverfahrens 2.)Umfassende chemische Untersuchungen in Bezug auf den PAK-Gehalt von Altreifen und gesundheitlichen Risiken 3.) Entwicklung neuer Verwertungskonzepte 4.)Entwicklung einer zur großtechnischen Produktion geeigneten Mischtechnik 5.)Entwicklung und Herstellung von neuen, qualitativ hochwertigen Produkten 6.)Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung einer prototypischen Anlage 7.)Konzipierung einer Anlage zur großserienfähigen Produktion.
Das Projekt "Teilvorhaben: Stuttgart Münster (FuE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnBW Energie Baden-Württemberg AG durchgeführt. Großwärmepumpen (GWP) in Fernwärmenetzen haben das Potenzial, treibhausgasfreie Wärme in Ballungsräumen kostengünstig bereitzustellen. Das geplante Verbundvorhaben soll die wissenschaftlichen Grundlagen legen, um dieses Potenzial für das deutsche Energiesystem ausschöpfen zu können. 2020 sind in Deutschland noch keine GWP in Betrieb. Zentrales Ziel der Forschungsarbeiten ist daher die Beantwortung technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Fragestellungen hinsichtlich der Integration von GWP in deutsche Fernwärmenetze. Es ist dabei geplant unter anderem Teillastverhalten, Regelung, Einsatzdauern sowie Wege zur Treibhausgasneutralität im realen Betrieb zu untersuchen. Als Voraussetzung für eine breite Marktdurchdringung durch GWP soll ein Ausblick zu einer möglichen Anpassung des geltenden Rechtsrahmens die vorhergehenden Untersuchungen ergänzen. Um die Projektziele zu erreichen, werden an fünf bestehenden Fernwärmeerzeugungsstandorten GWP mit einer thermischen Leistung zwischen 1,12 bis 22 MW installiert. In einem dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb sollen im nächsten Schritt zeitlich hoch aufgelöste Realdaten erfasst werden. Diese werden mit Hilfe von Energiesystemmodellen und -analysen wissenschaftlich ausgewertet. Eine abschließende Übertragung der Ergebnisse auf Deutschland soll zeigen, wie GWP in Fernwärmenetzen am besten zur Sektorkopplung und Treibhausgasreduktion beitragen können. Das Verbundvorhaben soll die Fernwärmebranche und den Gesetzgeber darin unterstützen, das Potenzial von GWP für systemdienliche, treibhausgasfreie Fernwärme in Deutschland auszuschöpfen. Für EnBW ist die Großwärmepumpe der erste Baustein hin zu einer dekarbonisierten Fernwärmeerzeugung. Sie ist auch eine Antwort auf die derzeit häufiger auftretende Kundenanforderung nach grüner Wärme. Durch die Verknüpfung der Strom-, Abfall- und Wärmesektoren am Fernwärmeerzeugungsstandort Stuttgart-Münster integriert sie direkt drei relevante Sektoren.
Das Projekt "EVERSAFE - Everyday Safety for Electric Vehicles" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Psychologie, Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie durchgeführt. Das Vorhaben leistet einen wesentlichen Beitrag zur verbreiteten Nutzung von Elektrofahrzeugen. Im vorliegenden Projekt werden sowohl die aktive als auch die passive Sicherheit von Elektrofahrzeugen, die einen wesentlichen Faktor der Akzeptanz neuer Technologien darstellt, umfassend untersucht. Dabei spielt Sicherheit nicht nur auf Seiten der Hersteller und Gesetzgeber eine wichtige Rolle, sondern soll auch aus Nutzersicht evaluiert werden. Nur so ist es möglich, etwaige Bedenken und Vorbehalte abzubauen und die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Weiterhin soll es möglich sein, aus den gewonnenen Erkenntnissen Empfehlungen für Standards und Richtlinien abzuleiten. Das Vorhaben gliedert sich in vier Arbeitspakete. Aufgabe der TUC ist es, mit Hilfe von Befragungen und Fokusgruppen zunächst die Bewertungen von Elektrofahrzeug-erfahrenen und -unerfahrenen Fahrern hinsichtlich der Sicherheit von Elektrofahrzeugen zu erfassen und zu strukturieren. Basierend auf den Ergebnissen und aktueller Literatur werden sicherheitskritische Szenarien entwickelt, die im Labor und im Feld getestet werden sollen. In diesen Nutzertests sollen wissenschaftlich belastbare Aussagen zu Fehlfunktionen von E-Fahrzeugen und deren Auswirkung auf die Fahrer generiert werden. Die anfallenden subjektiven Daten (Befragung) und objektiven Massendaten (Datenlogger, Videos) sollen abschließend strukturiert, ausgewertet, interpretiert und die Ergebnisse publiziert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: FHW Neukölln (FuE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft durchgeführt. Großwärmepumpen (GWP) in Fernwärmenetzen haben das Potenzial, treibhausgasfreie Wärme in Ballungsräumen kostengünstig bereitzustellen. Das geplante Verbundvorhaben soll die wissenschaftlichen Grundlagen legen, um dieses Potenzial für das deutsche Energiesystem ausschöpfen zu können. 2020 sind in Deutschland noch keine GWP in Betrieb. Zentrales Ziel der Forschungsarbeiten ist daher die Beantwortung technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Fragestellungen hinsichtlich der Integration von GWP in deutsche Fernwärmenetze. Es ist dabei geplant unter anderem Teillastverhalten, Regelung, Einsatzdauern sowie Wege zur Treibhausgasneutralität im realen Betrieb zu untersuchen. Als Voraussetzung für eine breite Marktdurchdringung durch GWP soll ein Ausblick zu einer möglichen Anpassung des geltenden Rechtsrahmens die vorhergehenden Untersuchungen ergänzen. Um die Projektziele zu erreichen, werden an fünf bestehenden Fernwärmeerzeugungsstandorten GWP mit einer thermischen Leistung zwischen 1,12 bis 22 MW installiert. In einem dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb sollen im nächsten Schritt zeitlich hoch aufgelöste Realdaten erfasst werden. Diese werden mit Hilfe von Energiesystemmodellen und -analysen wissenschaftlich ausgewertet. Eine abschließende Übertragung der Ergebnisse auf Deutschland soll zeigen, wie GWP in Fernwärmenetzen am besten zur Sektorkopplung und Treibhausgasreduktion beitragen können. Das Verbundvorhaben soll die Fernwärmebranche und den Gesetzgeber darin unterstützen, das Potenzial von GWP für systemdienliche, treibhausgasfreie Fernwärme in Deutschland auszuschöpfen. Da am Kraftwerksstandort des FHW Neukölln weitere potenzielle Wärmequellen (Flusswasserwärme, Geothermie) zur Verfügung stehen, ist dieses Projekt als Startpunkt verstärkter Bemühungen zur Integration weiterer Großwärmepumpen anzusehen, welches die Dekarbonisierung der Fernwärmeerzeugung vorantreiben kann.
Das Projekt "Teilvorhaben: Analyse des eBaseCamp-Konzepts aus Nutzersicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LUEG Basecamp GmbH durchgeführt. Aufgrund des weiterwachsenden Verkehrs und der damit verbundenen negativen Auswirkungen hat der Gesetzgeber ein hohes Interesse daran, diesen entgegenzuwirken. Die Elektromobilität kann mit ihrem hohen Wirkungsgrad, der lokalen Schadstofffreiheit und den geringeren Lärmemissionen entscheidend dazu beitragen, die Umweltwirkungen des Verkehrs zu reduzieren. Die Verkehrsbelastung kann durch die intelligente Vernetzung mit Hilfe von leistungsfähigen IKT-Ansätzen verringert werden. Dies greift das Konzept des eBaseCamp auf. Übergeordnetes Ziel ist die Etablierung eines elektrifizierten Fahrzeug-Hubs in Form eines eBaseCamps mit bis zu 250-300 Stell- bzw. Ladeplätzen inkl. dazugehöriger Ladeinfrastruktur, Netzanschluss und damit verbundenen Diensten auf IKT-Basis für KEP-Dienstleister und andere Gewerbetreibende (z.B. Handwerker). Hierdurch soll der Umstieg auf Elektrofahrzeuge wirtschaftlich und organisatorisch auch für Kleinunternehmer darstellbar sein. Zusammen mit den Projektpartnern werden in diesem Projekt eine Reihe von IKT-Technologien eingesetzt, um hierfür eine marktfähige Lösung zu entwickeln und durch direkte Rückkopplung mit den Kunden auch im Detail zu optimieren. Im hier beantragten Teilvorhaben der LUEG Basecamp GmbH werden vorrangig zwei Ziele verfolgt. Zum einen soll das eBaseCamp erfolgreich aufgebaut und betrieben werden. Zum anderen soll das Angebot an die Gewerbetreibenden und KEP- Dienstleister nicht zuletzt durch Erkenntnisse aus dem laufenden Förderprojekte so attraktiv gestaltet und angepasst werden, dass für sie der Umstieg auf elektrisch angetriebene Liefer- wagen attraktiv ist. Hauptziel ist es durch die Errichtung des Ladeparks einen Großkunden zu gewinnen, der die verorteten Ladesäulen entsprechend bedienen und nutzen kann, um nachhaltig die Ziele des eBaseCamp zu verfolgen. Insbesondere die Förderung der damit verbundenen Elektromobilität sollte bei Kundenfindung eine große Rolle einnehmen und damit entsprechend bewertet sein.
Das Projekt "Teilprojekt 12" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von P2M Berlin GmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wieder-verwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheits-risiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Be- grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugs-gebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
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Bund | 134 |
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Förderprogramm | 134 |
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Deutsch | 134 |
Englisch | 10 |
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Keine | 112 |
Webseite | 22 |
Topic | Count |
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Boden | 80 |
Lebewesen & Lebensräume | 97 |
Luft | 81 |
Mensch & Umwelt | 134 |
Wasser | 62 |
Weitere | 134 |