Grundsatz (s. Glossar) im Regionalplan, mit dem darauf hingewirkt wird, dass verrohrte Fließgewässer und -abschnitte, deren Nutzung diesen Ausbauzustand nicht erfordern, geöffnet und naturnah gestaltet werden. Datenherkunft: - Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 04.02.2010) -Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 19.11.2009) -Planungsverband Region Chemnitz mit rechtlicher Grundlage Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge, Fortschreibung (Stand 31.07.2008) und Regionalplan Südwestsachsen, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 06.10.2011)
"Grundsatz (s. Glossar) im Regionalplan, mit dem darauf hingewirkt wird, dass naturfern ausgebaute Fließgewässer und -abschnitte durch Gewässerausbaumaßnahmen naturnah und landschaftsgerecht gestaltet werden. Datenherkunft: - Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 04.02.2010) -Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 19.11.2009) -Planungsverband Region Chemnitz mit rechtlicher Grundlage Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge, Fortschreibung (Stand 31.07.2008) und Regionalplan Südwestsachsen, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 06.10.2011)
Das Projekt "Besucherinformationssystem für Naturschutzgebiete in Schleswig-Holstein 2002 - Erstellung von 127 Informationselemeten in 23 Naturschutzgebieten in Schleswig-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Ökologie und Planung - Susanne Henke durchgeführt. Für 23 Naturschutzgebiete in Schleswig-Holstein werden insgesamt 127 Informationstafeln erstellt. Dazu erfolgte die Koordination der zuständigen Verwaltungen und Gebäude, Bild- und Textredaktion, Grafik/Layout sowie die Betreuung bis zum Druck und abschließender Aufstellung der Tafeln im Gebäude.
Das Projekt "Optimierung der Kruemmergeometrie bei offenen Gerinnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Beim naturnahen Ausbau von Flussstrecken kommt der Gestaltung der Kruemmungen eine zentrale Rolle zu. Eine hydraulisch guenstige Kruemmungsgeometrie fuehrt zu einer geringeren Verformung der Gewaessersohle (Kolke, Anlandungen) und damit zu einem stabileren Flussbett. In der Vergangenheit wurde eine Reihe empirischer Loesungsansaetze auf der Grundlage von Naturbeobachtungen und Laboruntersuchungen entwickelt. In neueren Arbeiten werden die Stroemungsverhaeltnisse in Kruemmungen durch mathematische Modelle beschrieben. Allerdings liegen diesen Untersuchungen idealisierte Randbedingungen zugrunde (zB kreis- oder sinusfoermiger Gerinneverlauf, konstante Gerinnebreite), die den natuerlichen Gegebenheiten nur angenaehert entsprechen. Natur- und Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass allmaehliche Aenderungen der Kruemmungsradien und der Gerinnebreite die Energieverluste verringern und Verformungen der Gerinnesohle abmindern. Berechnungsgrundlagen fuer derartige Kruemmerformen gibt es jedoch nicht. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die Berechnungsansaetze auf die natuerlichen Randbedingungen auszudehnen.
Das Projekt "Institutionenoekonomische Analyse von Nutzungskonflikten im Bereich der Wasserwirtschaft unter besonderer Beruecksichtigung eigentumsrechtlicher Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Institutionenoekonomische Analyse von Nutzungskonflikten und Problemloesungsstrategien bzw. institutionellen Arrangements im Bereich der Wasserwirtschaft; Beruecksichtigung von eigentumsrechtlichen, oekonomischen, politischen, soziale und kulturellen Rahmenbedingungen; Einbeziehung transaktionskostentheoretischer Ueberlegungen. Vorgehensweise: Property Rights Theory; Neue Institutionenoekonomie; Transaktionskostentheorie.