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Entwicklung von low input Systemen wie z.B. Ökologischer Landbau über einen optimierten Einsatz von Leguminosen in einer Trockenregion in Nicaragua mit dem Ziel der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, des Ertrages, der Ernährung sowie dem Einkommen

Das Projekt "Entwicklung von low input Systemen wie z.B. Ökologischer Landbau über einen optimierten Einsatz von Leguminosen in einer Trockenregion in Nicaragua mit dem Ziel der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, des Ertrages, der Ernährung sowie dem Einkommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. The overall purpose of the research is to investigate low input legume - maize cropping systems under dry climate conditions. Research area is San Dionisio, which is located in the central hillsides region of Nicaragua in the Departamento of Matagalpa. The research targets are:(a) On station trials: 1. To find out the impact of different legume species / varieties, planted in the dry season, on soil organic matter after a four year crop rotation. 2. To study the performance of different legume species / varieties about root biomass, above ground biomass, nitrogen fixation and the effects on subsequent maize performance. (b) On Farm trials: 3. To investigate the impact of cover crops/green manure (CCGM) improved residue grazing in the dry season on subsequent maize performance in comparison with non-grazed cover crops/green manure (CCGM) rotations, as well as their labour and economic impacts. 4. To analyse the impact of cover crops/green manure (CCGM) species / varieties on soil fertility and subsequent maize performance, as well as their labour and economic impacts. 5. To implement support strategies for farmer/researcher to farmer training / knowledge transfer, experience exchance - combining on station trial knowlegde with farmer specific knowledge (site specific techniques) accompanied by BSC / MSC students and local farmer organizations (Campos verdes / Suenos realizados)All trials are managed without any fertilizer nor herbicides nor pesticides following the guidelines of IFOAM. The research is carried out by Universidad National Agraria, Managua, University of BOKU, Vienna and CIAT.

Erhöhung der Trichothecene-Resistenz von Pflanzen

Das Projekt "Erhöhung der Trichothecene-Resistenz von Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie, Institut für Angewandte Genetik und Zellbiologie durchgeführt. Mykotoxine der Klasse der Trichothecene werden von verschiedenen Gruppen pflanzenpathogener Pilze gebildet. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Produktion von Trichothecenen die Virulenz dieser Pilze auf verschiedenen Wirtspflanzen erhöht. Trichothecene wirken als Inhibitoren der Proteinsynthese von Eukaryonten und sind deshalb sowohl für Pflanzen wie auch Tiere hochgiftig. Insbesonders der Befall von Weizen und Mais durch verschiedene Fusarium Arten kann zu einer unakzeptabel hohen Kontamination von Nahrungs- und Futtermittel führen. Trichothecene-resistente Mutanten der Hefe Saccharomyces cerevisiae werden untersucht um molekulare Mechanismen der Resistenz aufzuklären. Als ein Mechanismus wurden semidominant wirkende Mutationen am Wirkungsort, einem ribosomalen Protein charakterisiert. Die entsprechenden Änderungen werden in die evolutionär sehr stark konservierten Proteine von Pflanzen eingeführt und getestet, ob transgene Pflanzen erhöhte Trichothecene-Resistenz zeigen. Ein weiters Projektziel ist es zu klären, ob ähnliche Aminosäureänderungen am Wirkungsort auch der Mechanismus sind, der Trichothecene-produzierende Pilze vor ihrem eigenen Toxin schützt.

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