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Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Garten- und Freizeitgeraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG

Das Projekt "Fortschreibung des Standes der Technik hinsichtlich Laerm bei Garten- und Freizeitgeraeten zur Festlegung von Kriterien fuer laermarme Produkte. Wissenschaftlich-technische Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DOLMAR durchgeführt. Auf dem Markt der Bundesrepublik angebotene Maschinen und Geraete entsprechen haeufig nicht dem Stand der laermminderungstechnik im Sinne des BImSchG, da es den Herstellern an Kenntnissen ueber die Moeglichkeiten der Laermminderung mangelt. Im Vorhaben soll interessierten Herstellern das akustische know-how vermittelt werden, mit dessen Hilfe modellhaft Prototypen fortschrittlicher laermarmer Maschinen und Geraete konstruiert und erstellt werden koennen. Insbesondere im Bereich der Garten- und Freizeitgeraete sollen die Ergebnisse zur Definition von Kriterien fuer das Umweltzeichen dienen. Die Existenz derartiger laermarmer Maschinen und Geraete ist Voraussetzung fuer Nutzungsregelungen im Rahmen von rechtlichen Regelungen nach dem BImSchG.

Technisch-wissenschaftliche Erarbeitung umweltschutzbezogener Normen auf dem Gebiet der Bautechnik

Das Projekt "Technisch-wissenschaftliche Erarbeitung umweltschutzbezogener Normen auf dem Gebiet der Bautechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIN Deutsches Institut für Normung e.V. durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die fachliche Vorbereitung, Erarbeitung und Ueberarbeitung weiterer DIN-Normen, die durch gleichzeitige Mitarbeit in den internationalen Gremien (ISO, CEN) weitgehend international harmonisiert sein sollen. Das Projekt soll sicherstellen, dass deutsche Interessen auf Sitzungen von CEN/TC 126 und von ISO/TC 43/SC 2 angemessen vertreten und die Sekretariate von ISO/TC 43/SC 2 und verschiedener WGs sowie einer WG in CEN/TC 126 wahrgenommen werden koennen.

Teilvorhaben 3: Entwicklung von flexiblen Zerlege- und Fraktionierungsprozessen zum Gewinnen von definierten Kunststoffmahlgut für originaere Wiederverwendung

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung von flexiblen Zerlege- und Fraktionierungsprozessen zum Gewinnen von definierten Kunststoffmahlgut für originaere Wiederverwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grundig Fernseh und Video Produkte und Systeme durchgeführt. Im Rahmen des Projektes IREAK soll ein flexibel gesteuertes Demontage- und Verwertungssystem geplant und realisiert werden. Aspekte der Arbeitsorganisation, umweltgerechten Konstruktion und Personalentwicklung sind enthalten. Insbesondere fuer Klein- und Mittelbetriebe soll prototypisch eine Demontageanlage und die dazu gehoerige Verwertungskette aufgebaut werden. Die Gestaltung der Arbeitsplaetze und deren Verkettung untereinander erfolgt unter technischen, ergonomischen und arbeitspsychologischen Gesichtspunkten. Ziel des Teilprojektes: - Entwicklung von Sortierverfahren fuer Kunststoffe zur Gewinnung typisierter Kunststoffsorten mit definiertem, konstanten Eigenschaftsprofil unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten; - Weiterentwicklung des Gleichteile- zum Gleichstoffprinzip; - Konzeption einer flexiblen Demontage- und Verwertungslinie fuer Kunststoffe, Erprobung und Optimierung; - Entwicklung von Schulungskonzepten fuer qualifizierte Kunststoffverwertung.

Der technologische Fortschritt bei Holzfeuerungen

Das Projekt "Der technologische Fortschritt bei Holzfeuerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Joanneum Research Forschungsgesellschaft, Institut für Energieforschung durchgeführt. Der Einsatz von Holz als Ersatz von fossilen Brennstoffen kann massgeblich zur Reduktion der Treibhausgasemissionen beitragen. Seit 1980 laeuft eine intensive Weiterentwicklung von Holzfeuerungen, die zu erheblichen Verbesserungen gefuehrt hat. In einem Feldmessprogramm wurden die durchschnittlichen Emissionsfaktoren von Holzfeuerungen in der Heizperiode 1997/98 ermittelt. Der Emissionsfaktor wird angegeben in mg/MJ und stellt die emittierte Menge eines Schadstoffes in mg pro zugefuehrter Brennstoffenergie in MJ dar. Da es im oesterreichischen Anlagenbestand erst wenige moderne Holzfeuerungen gibt, werden diese durchschnittlichen Emissionsfaktoren stark durch alte Holzfeuerungen beeinflusst und liegen naturgemaess wesentlich ueber jenen moderner Anlagen am Pruefstand. Es ist davon auszugehen, dass die durchschnittlichen Emissionsfaktoren des Anlagenbestandes in Oesterreich in Zukunft reduziert werden koennen, einerseits durch zusaetzlich installierte moderne Holzfeuerungen und andererseits durch den Ersatz von alten durch moderne Holzfeuerungen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, den technologischen Fortschritt bei der Entwicklung von Holzfeuerungen zur Beheizung von Wohngebaeuden (Zentralheizungen mit Hackgut und Scheitholz) von 1980 bis 1998 und den gegenwaertigen Entwicklungsstand der modernen Holzfeuerungen mit Scheitholz, Hackgut und Holzpellets anhand von Pruefstandsmessungen darzustellen. Als Datengrundlage werden die Emissionsfaktoren von CO, NOx, org-C und Staub sowie die Wirkungsgrade aus 322 Messprotokollen der Pruefstandsmessungen, die an der Bundesanstalt fuer Landtechnik (BLT) Wieselburg in den Jahren 1980 bis 1998 in Anlehnung an den Entwurf der EN 303-5 'Heizkessel fuer feste Brennstoffe' unter Beachtung nationaler Gesetze durchgefuehrt wurden, herangezogen. Die Messungen betreffen 88 Anlagen betrieben mit Scheitholz, 194 Anlagen betrieben mit Hackgut und 40 Anlagen betrieben mit Holzpellets. Die im Rahmen dieser Studie durchgefuehrten Arbeiten basieren auf Vorarbeiten, die bereits von der BLT Wieselburg zur Darstellung der technischen Entwicklung von Holzfeuerungen am Pruefstand durchgefuehrt wurden. In Erweiterung hierzu werden in dieser Studie statistische Verfahren zur Auswertung der Pruefstandsmessungen herangezogen.

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