Der Dienst stellt die Daten zum Thema Wasserrahmenrichtlinie zum Download bereit.
Das Projekt "Entwicklungskonzept Alpenrhein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Gewässerentwicklung ist ein Prozess mit vielen Einflussfaktoren, der die ökologische Funktionsfähigkeit von Gewässern erhalten bzw. verbessern soll. Ziel ist die Berücksichtigung der ökologischen und sozioökonomischen Aspekte, eine größtmögliche Hochwassersicherheit und die wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen. Des weiteren sollen Grundwasserergiebigkeit und Gewässerqualität erhalten bzw. verbessert werden. Das geplante Entwicklungskonzept soll die grundsätzliche Linie für realisierbare Gewässerentwicklungen vorgeben. Als Basis sind die vorhandenen Daten aus zahlreichen fachlichen Einzelstudien der letzten Jahre zu prüfen und ein Entwicklungskonzept auszuarbeiten.
Das Projekt "Leitlinie Enns: Hochwasserschutz- Gewässerökologie/Biotopvernetzung-Flusslandschaftsentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Als wesentliche Grundlage für ein geplantes 'Gewässerentwicklungskonzept Steirische Enns' soll im Rahmen einer Vorstudie eine Leitlinie erarbeitet werden, in der die hochwasserschutzrelevanten, flussbaulichen sowie gewässerökologischen Problemstellungen herausgearbeitet und geklärt werden. Darauf aufbauend sind Zielsetzungen für den zukünftigen Hochwasser-,Gewässer- und Biotopschutz in Zusammenschau mit raumordnerischen und naturschutzrelevanten Rahmenbedingungen aus fachlicher Sicht zu definieren. Dabei gilt es, das Projekt in enger, fachübergreifender Kooperation mit den zuständigen Fachleuten seitens der Verwaltung durchzuführen (Arbeitssitzungen mit Vertretern der befassten Verwaltungsstellen). Zudem sollen die Gemeinden im Rahmen eines Workshops in der Region in diese Arbeiten aktiv eingebunden werden.
Das Projekt "Leitha Gewässerentwicklungskonzept-Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Für das Flussgebiet der Leitha soll ein Gewässerentwicklungskonzept erstellt werden. Darin sollen definitionsgemäß die schutzwasserwirtschaftlichen und gewässerökologischen Erfordernisse für das gesamte Untersuchungsgebiet der Leitha zwischen dem Leithaursprung und Nickelsdorf (Staatsgrenze) definiert werden. Bei einzelnen Fragestellungen, insbesondere bei hydrologischen Analysen, sind die beiden großen Quellflüsse der Leitha, Pitten und Schwarza, miteinzubeziehen.