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WRRL ÖD Wehr Döllnitz (Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt)

Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) plant für die Weiße Elster bei km 8+000,00 die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit. Dazu wird das bestehende Sohlbauwerk südwestlich von Döllnitz zurückgebaut und anschließend durch einen durchwanderbaren Neubau ersetzt. Das Wehr Döllnitz besteht aus einem Überfallwehr mit einem rechtsseitigen Schütz und beeinträchtigt, aufgrund eines zu überwindenden Höhenunterschieds von 1,00 m, erheblich die lineare Durchlässigkeit für die Gewässerfauna.

Bekanntmachung gem. § 5 UVPG - Herstellung der ökol. Durchgängigkeit in der Berkel zwischen Rekken und Vreden, km 46+060 - km 55+300

Das Vorhaben dient der ökologischen Durchgängigkeit der Berkel. Durch den Rück- und Umbau von sechs Querbauwerken plant der Wasser- und Bodenverband Unteres Berkelgebiet die ökologische Durchgängigkeit der Berkel zwischen den Stationierungen 46+060 bis 55+300 wiederherzustellen. An mehreren Abschnitten der Berkel sind vier aufgelöste Raugerinne (eines davon kombiniert zwei Querbauwerke) und ein Raugerinne mit Störsteinen und Totholz geplant. Innerhalb der Raugerinne sind Laichplätze aus Kiesbänken für kieslaichende Arten vorgesehen. Um die geplanten Raugerinne und Kolke möglichst naturnah zu gestalten, werden Wurzelstubben und Totholzstämme eingesetzt. Die Maßnahmen bewegen sich alle innerhalb des vorhandenen Gewässerprofils. Mit Hilfe der Maßnahmen soll die durch die Querbauwerke segmentierte Berkel wieder ökologisch durchgängig gestaltet werden. Hierdurch wird die Möglichkeit für einen Organismenaustausch zwischen Ober- und Unterwasser geschaffen, der im Sinne des Strahlwirkungskonzeptes der Ansiedlung und Verbreitung der gewässertypspezifisch auftretenden Gewässerfauna und -flora dient.

Renaturierung Leine I bei km 17+3 bis 17+2

Geplant ist, durch Erdbauarbeiten zunächst einen neuen Gewässerlaufabschnitt zu modellieren, wobei auch kleinräumige Strukturen wie z. B. Totholz in das Profil eingearbeitet werden. Diese dienen als Strömungslenker, wodurch wertvolle Schutz- und Ruhestätten für die Gewässerfauna entstehen. Der Lauf der Leine wird insgesamt um ca. 35 Meter verlängert werden, was gemeinsam mit der schlängelnden Modellierung die Verdriftung von Fischen und Makrozoobenthos vermindert. Langfristig wird damit eine Verbesserung des ökologischen Zustandes des Gewässers erzielt werden können. Mit der Schaffung der zusätzlichen Fließstrecke kann das Gewässer von der angrenzenden Bebauung weggelenkt werden und damit eine weitere Unterspülung der Böschung vermieden werden. Außerdem können damit auf natürliche Weise Abflussspitzen gesenkt und Hochwasserrisiken gemindert werden. Mit der Realisierung umfangreicher Initialpflanzungen wird eine überwiegende Beschattung des neuen Laufabschnittes erreicht

Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - Nachbewilligung, Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge

Das Projekt "Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - Nachbewilligung, Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens In der Studie wurde die Kolmation, d.h. die Verstopfung der Lücken-systeme von Fließgewässer sedimenten, quantitativ mit dem sog. Kolmameter untersucht. Dabei erfasst das Situ-Messgerät die Sedimentdurchlässig keit der Gewässersohle. Die praktische Eignung des Kolmameters wurde an über 50 Bachabschnitten (WRRL-Monitoringstellen) in RLP und NRW getestet und mit gewässerökolo-gischen und faunistischen Daten (Makrozoobenthos und Interstitialfauna) verglichen und bewertet. Die Daten lassen einen starken Zusammenhang zwischen den gemessenen Werten zur Kolmation und der Besiedlung der Sedimente erkennen. Auch lassen sich deutliche Korrelationen zwischen dem Grad der Kolmation und den Bewertungsparametern 'Allgemeine Degradation', 'Ökologische Zustandsklasse' und 'Sohlstruktur' erkennen. Standorte, die im Durchschnitt stärker kolmatiert sind, werden auch im WRRL-Monitoring als stärker degradiert bewertet. Auf dieser Grundlage wurden Vorschläge für eine Verfahrensanweisung zur quantitativen Erfassung der Kolmation entwickelt.

Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - 2. Nachbewilligung

Das Projekt "Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - 2. Nachbewilligung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften.

Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - Nachbewilligung

Das Projekt "Einzugsgebietsbezogene, geodatenbasierte, ökologische Analyse der Fließgewässerkolmation: Grundlage für ein innovatives Lösungskonzept und die Entwicklung angepasster Maßnahmenvorschläge - Nachbewilligung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften.

Application of General Unified Threshold Models of Survival Models for Regulatory Aquatic Pesticide Risk Assessment Illustrated with an Example for the Insecticide Chlorpyrifos

Mathematical models within the General Unified Threshold models of Survival (GUTS) framework translate time-variable chemical exposure information into expected survival of animals. The GUTS models are species and compound specific and explicitly describe the internal exposure dynamics in an organism (toxicokinetics) and the related damage and effect dynamics (toxicodynamics), thereby connecting the external exposure concentration dynamics with the simulated mortality or immobility over time. In a recent scientific opinion on toxicokinetic-toxicodynamic (TKTD) models published by the European Food Safety Authority (EFSA), the GUTS modeling framework was considered ready for use in the aquatic risk assessment for pesticides and aquatic fauna. The GUTS models are suggested for use in risk assessment, if they are sufficiently validated for a specific substance-species combination. This paper aims to illustrate how they can be used in the regulatory environmental risk assessment for pesticides for a specific type of refinement, that is, when risks are triggered by lower tiers in acute as well as in chronic risk assessment and mortality or immobility is the critical endpoint. This approach involves the evaluation of time-variable exposure regimes in a so-called "Tier-2C" assessment. The insecticide chlorpyrifos was selected as an example compound because a large data set was available. The GUTS models for 13 different freshwater arthropods and 8 different theoretical aquatic exposure profiles were used to calculate a series of GUTS-based risk estimates, including exposure profile-specific multiplication factors leading to 50% mortality or immobility at the end of the tested profile (LP50/EP50) as "margins of safety". To put the use of GUTS models within the tiered aquatic risk assessment into perspective, GUTS models for the 13 aquatic arthropods were also used to predict the environmental risks of a measured chlorpyrifos exposure profile from an experimental ditch study (Tier-3 approach), and the results are discussed in the context of calibration of the tiered approach. © 2020 The Authors.

Strukturverbessernde Maßnahmen an der Vechte bei Quendorf – von km 132,80 – 131,80 (oberhalb Brücke Schulstraße)

Die Betriebsstelle Meppen des NLWKN plant, die Vechte bei Quendorf im Bereich km 132,80 bis km 131,80 (oberhalb Brücke Schulstraße) mit Gewässerausbaumaßnahmen gemäß den §§ 67 ff. WHG vom 31.7.2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 4.12.2018 (BGBl. I S. 2254), i. V. m. den §§ 107 ff. NWG vom 19.2.2010 (Nds. GVBl. S. 64), zuletzt geändert durch Artikel 2 § 7 des Gesetzes vom 12.11.2015 (Nds. GVBl. S. 307), ökologisch aufzuwerten und hat dafür am 1.11.2018 beantragt festzustellen, ob eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß dem UVPG i. d. F. vom 24.2.2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8.9.2017 (BGBl. I S. 3370), besteht. Die Vechte weist in diesem Bereich keine natürlichen Sohl-, Ufer- oder Auenstrukturen auf. Um hier eine Verbesserung zu erzielen, sollen folgende Maßnahmen durchgeführt werden: — Anlage von 4 Initialgerinnen zur Laufverlängerung mit einer Gesamtlänge von 660 m und zur Entwicklung der Weichholzaue mittels natürlicher Sukzession — Entfernen der Ufersicherung und Schaffung von Rohboden zur Förderung der Eigendynamik und als natürliche Sukzessionsflächen, — Anlage eines einseitig angeschlossenen Altarms zur Erhöhung der Standort- und Artenvielfalt insbesondere der Fisch- und Amphibienfauna, — Einbau von Totholzelementen und Wurzelstöcken und Sturzbäumen zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Gewässerfauna und zur Förderung eines vielfältigen Strömungs- und Substratmosaiks sowie der Breiten- und Tiefenvarianz. Derartige Baumaßnahmen unterliegen nach §§ 5, 7 Abs. 1 i. V. m. Nummer 13.18.1 der Anlage 1 UVPG der allgemeinen Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht. Der NLWKN hat als zuständige Behörde nach überschlägiger Prüfung gemäß § 5 Abs. 1, § 7 Abs. 1 UVPG auf der Grundlage geeigneter Angaben der Vorhabenträgerin sowie eigener Informationen unter Berücksichtigung der in der Anlage 3 UVPG aufgeführten Kriterien sowie nach Kenntnisnahme der Stellungnahme der zuständigen Naturschutzbehörde festgestellt, dass eine UVP-Pflicht für das Vorhaben nicht besteht.

SGD Nord: Rückbau des vierten Wehres macht Heller im ersten Abschnitt durchgängig

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord informiert über den erfolgreichen Abschluss der Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit im ersten Abschnitt der Heller. Mit dem vollständigen Rückbau des vierten Querbauwerkes namens „Wehr Herdorf Betonwerk“ sind die Baumaßnahmen zum Rück- und Umbau der Wehre zwischen Grünebach und Herdorf fertiggestellt. Die SGD Nord hatte der Kreisverwaltung Altenkirchen die Bauarbeiten als Obere Wasserbehörde genehmigt und die Maßnahme im Rahmen der „Aktion Blau Plus“ mit einem Zuschuss von 90 Prozent gefördert. „Ich freue mich, dass der erste Abschnitt der Heller mit rund 210.000 Euro Brutto-Gesamtkosten günstiger als geschätzt durchgängig gemacht werden konnte“, so SGD Nord Präsident Dr. Ulrich Kleemann. Durch Wehranlagen wird die ökologische Durchgängigkeit des Gewässers unterbrochen und somit wird auch die fortlaufende Vernetzung von Lebensräumen verhindert. Nach dem Rückbau der Wehrkörper wird die sowohl aufwärts als auch abwärts gerichtete Wanderung von Fischen und anderen aquatischen Lebewesen wieder ermöglicht. Die Maßnahme dient damit auch der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die mittelfristig die Entwicklung der Gewässer zu einem naturnahen Zustand fordert. Außerdem soll die lineare Durchgängigkeit im Fließgewässersystem der Sieg und in ihren Nebengewässern hergestellt werden. Eine grundlegende Voraussetzung für eine derartige Entwicklung ist die Wiederherstellung der ökologischen Durchwanderbarkeit des Fließgewässers für die Gewässerfauna. Durch weitere in den folgenden Jahren geplante Rückbaumaßnahmen von Querbauwerken soll erreicht werden, dass die Heller bis zur Einmündung in die Sieg in Betzdorf als ökologisch durchgängig zu bewerten ist. Als eine der nächsten Maßnahmen an der Heller soll der Rückbau des Wehres „Herdorf Schneiderstraße“ in Herdorf erfolgen. Zum Hintergrund Im März letzten Jahres hatte die SGD Nord die Genehmigung für den Um- beziehungsweise Rückbau von vier Querbauwerken in der Heller von der Bahnbrücke in Herdorf bis nach Grünebach bei Betzdorf erteilt. Im September hatten die Baumaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der unteren Wasserbehörde des Kreises Altenkirchen begonnen. Die Wehre „Grünebach“, „Sassenroth“ und „Herdorf Bahnbrücke“ konnten in den vergangenen Monaten bereits vollständig zurück gebaut werden.

SGD Nord: Zweites Hellerwehr ist zurückgebaut

Aktuell ist der Rückbau des Wehrs „Sassenroth“ in der Heller im Landkreis Altenkirchen erfolgreich abgeschlossen. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hatte der Kreisverwaltung Altenkirchen die Bauarbeiten als Obere Wasserbehörde genehmigt und die Maßnahme im Rahmen der „Aktion Blau Plus“ mit einem Zuschuss von 90 Prozent gefördert. Im September 2018 hatten die Baumaßnahmen zum Rück- beziehungsweise Umbau von mehreren Querbauwerken in der „Heller“ im Zuständigkeitsbereich der unteren Wasserbehörde des Kreises Altenkirchen begonnen. Nach dem Rückbau des Wehres Grünebach erfolgte zum Jahresende die Maßnahme am Wehr Sassenroth. Das Querbauwerk östlich der Ortslage Sassenroth konnte vollständig zurück gebaut werden, so dass eine beinahe natürliche Entwicklung des Gewässers ermöglicht wird. Durch die Anlage von sogenannten Störsteinen im Bereich des ehemaligen Wehres soll erreicht werden, dass bei größeren Abflüssen die Auenlandschaft nach wie vor überflutet wird. Von Grünebach bis Herdorf befinden sich in der Heller, einem Nebengewässer der Sieg, mehrere Querbauwerke in Form ehemaliger Wehranlagen. Sie erfüllen heute keine wasserwirtschaftliche Funktion mehr. Im März 2018 hatte die Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz der SGD Nord die Genehmigung für den Um- beziehungsweise Rückbau von vier Querbauwerken in der Heller von der Bahnbrücke in Herdorf bis nach Grünebach bei Betzdorf erteilt. Die Maßnahme dient damit auch der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, das Gewässer mittelfristig in einen naturnahen Zustand zu entwickeln. Außerdem soll die lineare Durchgängigkeit im Fließgewässersystem Sieg und seinen Nebengewässern verbessert werden. Eine grundlegende Voraussetzung für eine derartige Entwicklung ist die Wiederherstellung der ökologischen Durchwanderbarkeit des Fließgewässers für die Gewässerfauna. Im Rahmen dieses ersten Entwicklungsabschnittes werden die Wehre mit den Bezeichnungen Wehr Grünebach, Wehr Sassenroth, Wehr Herdorf Bahnbrücke und Wehr Herdorf Betonwerk um- oder zurückgebaut. Durch weitere in den folgenden Jahren geplante Rückbaumaßnahmen von Querbauwerken soll erreicht werden, dass die Heller bis zur Einmündung in die Sieg in Betzdorf nach Abschluss dieser Maßnahmen als ökologisch durchgängig zu bewerten ist.

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