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Hamburger Gewässerinformationssystem

Das Datenmanagementsystem GERONIMUS der Hamburger Wasserwirtschaft (Abteilung W1 im Amt Wasser, Abwasser und Geologie) ist ein kohärentes System von Hard und Softwarekomponenten innerhalb und außerhalb des FHH-Netzes. Grundwasser- und Pegelstände Die Internetserver sind Kern des vollautomatisierten Wasserstandsdatentransfers des Hamburger Landesmessnetzes für Grund- und Oberflächenwasser (ca. 20000 Datensätze /d). Um Externen den ständigen Zugang zur Korrektur und Analyse der Massendaten zu ermöglichen, werden die Daten in einer Postgres-Datenbank im Internet gehalten. Sie können dort über ein Xterminal-ähnliches Verfahren direkt von den Auftragnehmern zu jeder Zeit unabhängig vom Zugang innerhalb des FHH-Netzes analysiert und bearbeitet werden. Die Zuwächse und Korrekturen werden quasi zeitgleich mit der internen Oracle-Instanz GDB (Gewässerdatenbank) synchronisiert und sind dort für alle Stellen der Hamburger Verwaltung zugänglich. Beschaffenheitsdaten (Grund und Oberflächengewässer) Die Beschaffenheitsdaten der Grund- und Oberflächengewässerdaten werden zentral über das LIMS des Institutes für Hygiene und Umwelt erfasst und gepflegt. Über einen nächtlichen Transfermechanismus gelangen die Daten in die Oracle-Instanz GDB und stehen dann für alle Stellen der Hamburger Verwaltung zur Verfügung. Stammdaten Messstellen Alle Daten der Hamburger Messnetze sind an Messstellen, Brunnen, Pegel, Entnahmestellen oder WFD-Monitoring-Stellen gebunden. Neben den Stammdaten der BUKEA-Messstellen wird auch der Hamburgteilige Datenbestand der Hamburger Wasserwerke vorgehalten. Auch die Entnahme- und Einleitstellen für die Wärmegewinnung oder Wärmeableitung im Grundwasser werden in GERONIMUS administriert. Wasserrechte Innerhalb des GERONIMUS-Systems werden alle Daten hinsichtlich der Rechte am und im Gewässer der Hamburger Ober- und Grundwasser gespeichert (Wasserbuch). Neben den Kenndaten werden auch die kompletten Bescheide digital vorgehalten. Digitale Umweltgebührenordnung (DUGO) Innerhalb der Wasserwirtschaftlichen Verwaltung fallen Gebühren zu unterschiedlichen Tatbeständen für Bürger oder auch Firmen an. Diese werden innerhalb des GERONIMUS-Systems gehostet und für die Finanzbehörde aufbereitet. Digitales Auftragsmanagement und Qualitätssicherung (DAQS) Für den Betrieb der Hamburger Messnetze fallen ständig Aufträge für Auftragnehmer (Messstellenbau, Wartung, Auswertung etc. Gutachten) an, die in Verträgen/Wartungsverträgen ausgegeben und historisiert werden. Grundwasserförderer, Fördererlaubnisse zur Erstellung der Zahlungsbescheide Zur Erstellung der Vorauszahlungsbescheide und Festsetzungsbescheide zur Grundwasserförderung der privaten und öffentlichen Förderer werden alle dazu notwendigen Daten unter GERONIMUS administriert. Gewässerbauwerke Das Kataster der Bauwerke am oder im Gewässer wird mit Kenndaten und Dokumenten administriert. Bisher ist allein der Aspekt Wasserrahmenrichtlinie datentechnisch abgebildet. Maßnahmenumsetzung nach Wasserrahmenrichtlinie (Water Framework Directive EG 2000/76) Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands der Hamburger Wasserkörper ist ein mehr oder weniger komplexer Eingriff in die Struktur der Gewässer, der neben Kenndaten der Maßnahme auch den Umsetzungsstatus und die Kosten beinhält. Zudem müssen die Daten historisierbar sein, um ältere Zustände abgleichen zu können. Charakteristik und Statusangaben der Hamburger Wasserkörper Die Kenndaten und Charakteristika der Hamburger Wasserkörper gemäß Wasserrahmenrichtlinie sowie die Status- bzw. Potentiale der biologischen und chemischen Qualitätskomponenten sind innerhalb GERONIMUS erfasst. Hydromorphologie der kleinen und mittleren Hamburger Gewässer Für das Bewertungsverfahren der Hydromorphologie werden alle Kenndaten zur Einstufung der Hydromorphologie nach Wasserrahmenrichtlinie im LAWA Detailverfahren oder dem Übersichtsverfahren historisierbar administriert. Monitoring gemäß Wasserrahmenrichtlinie Die Zuordnung Qualitätskomponenten zu den WRRL- Monitoringstellen sowie die Monitoringstellen der Wasserkörper sind im GERONIMUS-System administriert. Hochwasserrisikomanagement Die Daten zum Reporting und zur Maßnahmenumsetzung in Umfeld der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie werden im GERONIMUS-System gehostet. Dazu zählen auch die Deichrouten. Gewässernetz Das Hamburger Gewässernetz wird als Netzwerktopologie innerhalb von GERONIMUS gepflegt. Es ist mit seinen Gewässerkennzahlen bundesweit und mit den Geometrien mit NI und SH an den Grenzen metergenau abgestimmt. Die Fließgewässer und Gräben sind hierzu geroutet und stationiert. Es dient als Basis der Abbildung der Oberflächenwasserkörper, der Gewässerabschnitte der Hydromorphologie, der Hochwasserrisikogebiete, der Maßnahmen und Bauwerke an den Gewässern. Zusätzlich werden die Uferrouten des reduzierten Gewässernetzes gepflegt. Digitale Karten in GERONIMUS Topographische Karten in Maßstäben von 1:1.000 bis 1:600.000 in unterschiedlicher Auflösung

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. durchgeführt. Die Auen und ihre vielfältigen Ökosysteme sind auf regelmäßige Überflutungen angewiesen. Maßnahmen zum Hochwasser- und zum gewässerbezogenen Naturschutz stehen einander bei Fließgewässern häufig scheinbar konträr gegenüber. In dem Verbundprojekt In-StröHmunG arbeitet ein Konsortium aus Forschung und wasserwirtschaftlicher Praxis gemeinsam an Wegen, die Ziele Sicherheit und Naturschutz miteinander zu vereinbaren. Gemeinsam suchen die Partner nach Synergien zwischen der nachhaltigen, also naturverträglichen Entwicklung der Gewässer, sowie dem Management von Hochwasser und seinen Risiken. Ziel des Verbundprojekts ist es, Instrumente zu entwickeln, mit denen die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und die EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) gemeinsam umgesetzt werden können. Kern von In-StröHmunG sind Maßnahmen, die dem Hochwasserschutz und der naturnahen Gestaltung der Gewässer gleichzeitig dienen. Aber nicht nur die Umwelt profitiert von dem Ansatz der Verbundprojektpartner: Werden Maßnahmen des Hochwasserschutzes mit Zielen des Naturschutzes kombiniert, kann als positiver Nebeneffekt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigen. Hauptziel des Verbundprojekts ist die Entwicklung von Instrumenten für die flussgebietsbezogene, nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern. Im Fokus stehen Maßnahmen, die der Umsetzung der WRRL und der HWRM-RL gleichermaßen dienen. Gleichzeitig sollen die Lösungen die Akzeptanz der Maßnahmen in der Öffentlichkeit steigern und bei der flächendeckenden Zielerreichung beider EU-Richtlinien helfen. In dem Verbundprojekt werden vier Modellregionen mit unterschiedlichen Eigenschaften untersucht: - Mortelbach und Eulitzbach (Stadt Waldheim, Stadt Roßwein, Gemeinde Kriebstein) - Mutzschener Wasser und Launzige (Stadt Grimma, Stadt Trebsen, Stadt Colditz) - Zwönitz bei Chemnitz (OT Einsiedel) - Aller bei Celle.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Die Auen und ihre vielfältigen Ökosysteme sind auf regelmäßige Überflutungen angewiesen. Maßnahmen zum Hochwasser- und zum gewässerbezogenen Naturschutz stehen einander bei Fließgewässern häufig scheinbar konträr gegenüber. In dem Verbundprojekt In-StröHmunG arbeitet ein Konsortium aus Forschung und wasserwirtschaftlicher Praxis gemeinsam an Wegen, die Ziele Sicherheit und Naturschutz miteinander zu vereinbaren. Gemeinsam suchen die Partner nach Synergien zwischen der nachhaltigen, also naturverträglichen Entwicklung der Gewässer, sowie dem Management von Hochwasser und seinen Risiken. Ziel des Verbundprojekts ist es, Instrumente zu entwickeln, mit denen die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und die EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) gemeinsam umgesetzt werden können. Kern von In-StröHmunG sind Maßnahmen, die dem Hochwasserschutz und der naturnahen Gestaltung der Gewässer gleichzeitig dienen. Aber nicht nur die Umwelt profitiert von dem Ansatz der Verbundprojektpartner: Werden Maßnahmen des Hochwasserschutzes mit Zielen des Naturschutzes kombiniert, kann als positiver Nebeneffekt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigen. Hauptziel des Verbundprojekts ist die Entwicklung von Instrumenten für die flussgebietsbezogene, nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern. Im Fokus stehen Maßnahmen, die der Umsetzung der WRRL und der HWRM-RL gleichermaßen dienen. Gleichzeitig sollen die Lösungen die Akzeptanz der Maßnahmen in der Öffentlichkeit steigern und bei der flächendeckenden Zielerreichung beider EU-Richtlinien helfen. In dem Verbundprojekt werden vier Modellregionen mit unterschiedlichen Eigenschaften untersucht: - Mortelbach und Eulitzbach (Stadt Waldheim, Stadt Roßwein, Gemeinde Kriebstein) - Mutzschener Wasser und Launzige (Stadt Grimma, Stadt Trebsen, Stadt Colditz) - Zwönitz bei Chemnitz (OT Einsiedel) - Aller bei Celle.

WWF-Alpenflussstudie 2011 - Freiheit für das Wilde Wasser

Das Projekt "WWF-Alpenflussstudie 2011 - Freiheit für das Wilde Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PAN Planungsbüro für angewandten Naturschutz GmbH durchgeführt. Anlass: Die Alpen zählen zu den wertvollsten Ökoregionen Europas. Ihre naturnahen Wildflüsse bilden Korridore und strukturieren die Vielfalt von Arten und Lebensräumen. Viel Wasser ist noch nicht talwärts geflossen, seit sie aufgestaut, verbaut, eingedämmt oder begradigt, ihrer natürlichen Dynamik beraubt wurden und große Teile ihrer Auen eingebüßt haben. Angesichts dieser Schäden lässt sich der Verlust, aber auch die Wertigkeit des erhalten Gebliebenen ermessen. Der WWF Deutschland hat im Jahr 2010 an der Ammer, einem der letzten noch weitgehend intakten nordalpinen Fließgewässer, ein Projekt zum Schutz und zur Förderung der Arten- und Lebensraumvielfalt gestartet. Als Teil dieses Projekts möchte der WWF Deutschland auch einen Überblick über die Naturnähe anderer nordalpiner Gewässer gewinnen. Methodisch schauen wir über den Flusslauf der Ammer hinweg und richten den Blick hin zu anderen nordalpinen Wildflüssen. Denn deren Zustand hilft uns umgekehrt, auch die Probleme der Ammer besser zu verstehen. Zuletzt gibt uns diese Arbeit einen Kompass an die Hand, der uns den Weg weist, wo und wie der WWF auch zukünftig zum Schutz alpiner Flüsse beitragen muss. Die Fachbehörden können mit dieser Arbeit ihre Prioritäten überdenken und da, wo notwendig, neu setzen. Ziele der Studie sind: - die vergleichende Bewertung nordalpiner Wildflusslandschaften (insbesondere unter naturschutzfachlichen Aspekten und mit innovativen Ansätzen); - die Unterstützung bei der Auswahl von naturschutzfachlich sehr guten bzw. entwicklungsfähigen Wildflüssen für evtl. weitere Renaturierungsprojekte; -die Nutzung der Ergebnisse für Öffentlichkeitsarbeit oder Stellungnahmen zu geplanten Projekten (z. B. bei der Diskussion zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung und - im WWF-Netzwerk - gemeinsamer Standards zur Qualifizierung von Wasserkraftanlagen). Für die Studie wurden Flüsse in der Schweiz, Österreich und Deutschland gesucht, die prinzipiell mit der Ammer verglichen werden können. Die Flüsse, die es zu finden galt, mussten folgende Kriterien erfüllen: - nordalpine Wildflüsse; Mündung in Rhein oder Donau, nicht ins Mittelmeer - Abfluss und Geschiebeführung (natürlicherweise) vom Gebirge geprägt -Ursprung im Hochgebirge und Verlauf im Alpenvorland - kein oder nur geringer Gletschereinfluss auf die Gewässer - mittlere bis große Gewässer, aber keine Ströme wie Rhein oder Inn. Folgende 15 Flüsse entsprachen den genannten Kriterien und wurden zur Untersuchung herangezogen: - Sense (Schweiz), - Reuss (Schweiz,) - Thur (Schweiz), - Bregenzer Ach (Österreich), Iller (Deutschland) Lech bis Augsburg (Österreich/Deutschland) Ammer/Linder (Deutschland) bis zum - Ammersee Loisach (Österreich/Deutschland), - Isar bis München (Österreich/Deutschland), - Mangfall (Deutschland), - Großache/Tiroler Achen (Österreich/Deutschland), - Traun (Deutschland), - Traun (Österreich), - Ybbs (Österreich), - Traisen (Österreich).

KEWA II - Kooperative Entwicklung wirtschaftlicher Anwendungen für Umwelt, Verkehr und benachbarte Bereiche in neuen Verwaltungsstrukturen - Phase II 2006/07

Das Projekt "KEWA II - Kooperative Entwicklung wirtschaftlicher Anwendungen für Umwelt, Verkehr und benachbarte Bereiche in neuen Verwaltungsstrukturen - Phase II 2006/07" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Angewandte Informatik durchgeführt. In der Phase II des Vorhabens vom 01.07.2006 bis 30.06.2007 wurden die Arbeiten der ersten Phase konsequent fortgeführt. Schwerpunkte waren daneben die Erstellung von Konzepten und die Entwicklung von Anwendungen zur Erfüllung der Anforderungen aus dem IuK-Verbund Land/Kommunen. Zu nennen sind insbesondere die Rahmenkonzeption 2006 des UIS Baden-Württemberg, die KONZEPTION RIPS 2006 für das Räumliche Informations- und Planungssystem Baden-Württemberg, die Konzeption WIBAS 2006 für das Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Altlasten, die Vorgangsunterstützung und E-Bürgerdienste. Weitere Themen waren u. a. länderübergreifende Kooperationsentwicklungen z. B. zu Gewässerinformationssystemen und zu Umweltinformationsnetzen sowie Metadatenkataloge und standardisierte Diensteverzeichnisse. Von großer Bedeutung für KEWA ist die EU-Richtlinie für eine einheitliche Geodateninfrastruktur (Infrastructure for Spatial Information in the European Community - INSPIRE).

KEWA I - Kooperative Entwicklung wirtschaftlicher Anwendungen für Umwelt, Verkehr und benachbarte Bereiche in neuen Verwaltungsstrukturen - Phase I 2005/06

Das Projekt "KEWA I - Kooperative Entwicklung wirtschaftlicher Anwendungen für Umwelt, Verkehr und benachbarte Bereiche in neuen Verwaltungsstrukturen - Phase I 2005/06" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Angewandte Informatik durchgeführt. FADO BW - Konzept für das Fachdokumentenmanagement im Umweltinformationssystem Baden-Württemberg und zur Weiterentwicklung der XfaWeb-Fachinformationssystemfamilie/RK UIS 05 - Fortentwicklung der Rahmenkonzeption des Umweltinformationssystems Baden-Württemberg/RIPS 2006 - Konzeption des Räumlichen Informations- und Planungssystems Baden-Württemberg für den IuK-Verbund Land/Kommunen - Bestandsaufnahme/GISterm 3D - Integration von 3D-Visualisierungen in das Umweltinformationssystem Baden-Württemberg UINBW und UINST - Entwicklung, Betrieb und Ausbau erster Produktionsversionen der Umweltinformationsnetze von Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt/disy Cadenza/GISterm - Plattform für Berichts- und Auswertesysteme sowie Geoinformationssysteme insbesondere im Umweltbereich/PaUla - Mobiler Zugang zu Umweltinformationen am Beispiel des Szenarios Unfallmanagement/ZSU II - Zusammenführung von Straßen- und Umweltinformationen/Themenpark Umwelt - Integration von anderen Informationssystemen in das Internetportal Themenpark Umwelt/GIOMAID 2005 - Grundwasserhydrologisches Informationssystem zur Organisation und modellgerechten Aufbereitung von Informationen und Daten/WaterFrame® - Kooperative Entwicklung von Gewässerinformationssystemen in Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern/BodenseeOnline - Verbundforschungsvorhaben für ein Informationssystem zur Vorhersage der Hydrodynamik und der Wasserqualität von Seen am Beispiel des Bodensees/IMIS - Bewertung der Migration des integrierten Mess- und Informationssystems zur Überwachung der Umweltradioaktivität, Betriebserfahrungen und Entwicklungspotential/KFÜ-Portal - Konzeption und Prototyp eines Portals als WebGenesis®-Anwendung in der Kernreaktorfernüberwachung Baden-Württemberg/KFÜ-ABR - Untersuchung möglicher Erweiterungen des Anwendungsbereichs von ABR-Research hinsichtlich Diagnose-/Prognoseausbreitungsrechnungen und Ausbreitung in kleinräumigen Gebieten/MobiNaf - Ergebnisse der Evaluation und Studie zu weiteren Einsatzmöglichkeiten mobiler Naturführer/e-Akte WAABIS - Einführung der e-Akte zur Unterstützung der Vorgangsbearbeitung im Informationssystem Wasser, Abfall, Altlasten, Boden/UIS-UDDI - Entwicklung eines Web Service-Verzeichnisses für das Umweltinformationssystem Baden-Württemberg/10 Jahre UIS BW im Web - Eine Zeitreise durch zehn Jahre Umweltinformationen aus Baden-Württemberg im Internet.

Datenbank-Infrastruktur für Langzeitdaten deutscher Seen (LakeBase)

Das Projekt "Datenbank-Infrastruktur für Langzeitdaten deutscher Seen (LakeBase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Öologische Station Neunzehnhain durchgeführt. Deutschland verfügt über eine leistungsstarke Gemeinschaft von international führenden Experten, die im Bereich der ökologischen Langzeitforschung von Seen arbeiten - einer datenintensiven Disziplin. Kontinuierliche langfristige Untersuchungen an deutschen Seen sind weltweit einzigartig in Bezug auf die Länge der Beobachtungszeiträume über mehrere Jahrzehnte, aufgrund ihrer einzigartigen hohen zeitlichen und taxonomischen Auflösung (meist Phytoplankton, Zooplankton, Makrozoobenthos, Makrophyten und Fisch) und wegen der Tatsache, dass verschiedene Seentypen bezüglich des trophischen Zustands, der Morphometrie und der Einzugsgebietsstruktur berücksichtigt sind. Für die meisten Seen sind komplette Datensätze der wichtigsten abiotischen Antriebskräfte verfügbar. Derzeit sind die Daten auf Universitäten, Institute der Helmholtz- und der Leibniz-Gemeinschaft und öffentliche Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene verteilt. Was gegenwärtig noch fehlt, ist eine moderne und dem allgemein anerkannten Stand der Technik entsprechende Datenbank für die Speicherung von unterschiedlichen Langzeitdatensätzen, die allgemein anwendbar und gut definiert sind (1) zur Erhaltung der derzeit verfügbaren Langzeitdaten von Seen, (2) zum Schutz von Integrität und Eigentum, (3) zur Gewährleistung ihrer leichten Verfügbarkeit für kommende Generationen und (4) zur Schaffung einer Substruktur zur Aufnahme in internationale Netzwerke wie dem UNEP-Programm 'Global Environment Monitoring System'. Wir beabsichtigen, eine interoperable Datenbankinfrastruktur (LakeBase) für Langzeitbeobachtungen an deutschen Seen und Talsperren sowie darüber hinaus zu entwickeln. In LakeBase enthaltene Daten sollen mit anderen nationalen und internationalen Sammlungen von Seendaten-Zeitreihen sein, insbesondere mit LTER-Datenbanken von nördlichen gemäßigten Seen und anderen Sammlungen ökologischer Daten, vor allem in Bezug auf Biodiversität und hydrologische sowie Wasserqualitätsbeobachtungen. Die Herausforderung besteht darin, diese Interoperabilität und die freie Zugänglichkeit der Daten zu erreichen ohne die Autonomie der zugrunde liegenden Quellen zu aufzugeben. Es werden Datenimport-Mechanismen entwickelt, die den automatischen Upload von zukünftigen Erweiterungen der enthaltenen Datensätze ermöglichen. Wir werden auf der bestehenden IGB Datenbank-Infrastruktur aufbauen. Das IGB sichert das langfristige Hosting von LakeBase und wird LakeBase in eine globale Informations- und Prognoseplattform zur Langzeit-Biodiversität von Süßwasserökosystemen implementieren. Die Langzeitbeobachtungen von Seeökosystemen in Deutschland sind als Teil des Weltkulturerbes zu betrachten, welches Schutz als Basis für die internationale Zukunftsforschung und die Optimierung von Managementstrategien mit politische Reichweite verdient.

Konzeption und Implementation eines GIS-basierten wasserwirtschaftlichen Informationssystems

Das Projekt "Konzeption und Implementation eines GIS-basierten wasserwirtschaftlichen Informationssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. GIS (Arc/View) based information system for the lower water agencies of the Federal State of Baden-Württemberg.

Twinning European and South Asian river basins to enhance capacity and implement adaptive integrated water ressources management approaches (BRAHMATWINN)

Das Projekt "Twinning European and South Asian river basins to enhance capacity and implement adaptive integrated water ressources management approaches (BRAHMATWINN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Geographie, Abteilung Geoinformatik und Fernerkundung durchgeführt. BRAHMATWINN will enhance capacity to carry out a harmonised integrated water resources management (IWRM) approach as addressed by the European Water Initiative (EWI) in headwater river systems of alpine mountain massifs already impacted from climate change, and to establish transfer of professional IWRM expertise, approaches and tools based on case studies carried out in twinning European and Asian river basins. With altogether eleven work packages (WP) the project addresses all important IWRM issues in a balanced way, including conflict resolution in the trans- boundary twinning Upper Danube River Basin (UDRB) and the Upper Brahmaputra River Basins (UBRB) in Europe and South Asia respectively. In altogether seventy work tasks of the jointly identified WP social and natural scientists in cooperation with water law experts and local stakeholders will realize the project outcomes: (i) an integrated holistic approach and assessment of the transboundary UDRB and UBRB for sustainable IWRM; (ii) integrated indicators to quantify the natural environment and human dimension, selected to assess IWRM vulnerabilities; (iii) an integrated water resources management system (IWRMS) comprising the DANUBIA hydrological model, the river basin information system (RBIS) and the network analysis, creative modelling decision support system NetSyMod; (iv) a set of what-if scenarios, evaluated using the DPSIR approach, and associated adaptive IWRM options tested by means of the IWRMS to mitigate impacts of likely climate change; and (v) IWRM action plans based on the stakeholder negotiation and the governance assessment. The project consortium of altogether fifteen partners from Europe (10 partner) and Asia (5 partner) shares the financial grant requested proportionally and will guarantee the generation of the necessary synergism required to represent the complex system component interaction and to carry out the required knowledge transfer between Europe and Asia.

Erhebung der Fließgwässersondertypen für den Kriterienkatalog Wasserkraft

Das Projekt "Erhebung der Fließgwässersondertypen für den Kriterienkatalog Wasserkraft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum durchgeführt. Zielsetzung ist die Erhebung, Verortung und Biotoptypzuweisung der FIießgewässersondertypen gemäß der Roten Liste der Biotoptypen für Kärnten (EGGER et al., 2007) bzw. der FFH Lebensraumtypen (FFH Richtlinie der EU, Anhang II), sowie deren Einstufung von Gefährdung, Schutzstatus, Seltenheit, FIächenverlust und Qualitätsverlust. Das Ergebnis dieses Projektes dient dem Land Kärnten als Entscheidungsgrundlage für die Genehmigung Wasserkraftwerksprojekten. Das Projekt wird in Abstimmung mit den Arbeiten des Umweltbüro Klagenfurt 'Schutzstatus und Gefährdung der Gewässer Kärntens aus naturschutzfachlicher Sicht' durchgeführt.

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