Das Projekt "EU-Projekt INTAS 96-2063" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Meeresphysik durchgeführt. The project aims at the preservation of vital water areas against pollutions, so a balanced system of express monitoring is necessary. In such areas, the pollution pattern is basically very complex. The main objects are oils as films on the water surface and as dissolved-emulsified fractions in the water column, other organic contaminations, protein-like compounds, humic substances and phytoplankton
Das Projekt "Entwicklung von Verfahren fuer die Entfernung von Pestiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I durchgeführt. Objective: The project aims at addressing the problem of pesticide pollution and contamination in the former countries of the Soviet Union (NIS states). It aims at developing novel chemical and physical methods for the remediation of pesticides and hence the decontamination of polluted soil, water and food. Major pesticides such as DDT, Lindan and various organophosphates are the key focus of the work proposed. New materials, molecular receptors, extraction techniques and reagents will be devised and investigated in detail. They will offer the option of successful remediation of chemically diverse pesticides from various media. Prime Contractor: University of Surrey, Department of Chemistry, School of Physics and Chemistry Thermochemistry Laboratory; Guildford; UK.
Das Projekt "Zusammenfuehrende Aus- und Bewertung der Schadstoffbelastung der Elbe und ihrer Nebenfluesse von den Quellen bis zu den Muendungen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Projektträger des BMBF und BMWi für Wassertechnologie und Entsorgung durchgeführt. Im Rahmen des Leitprojektes 'Elbe 2000' ist eine Synthese der Einzelprojektergebnisse zu erarbeiten, die eine zusammenfassende Bewertung, insbesondere im Hinblick auf die Schwermetallbelastungen im gesamten Elbeeinzugsgebiet, erlauben. Die Bearbeitung des Projektes erfolgt in zwei Phasen: 1. Vertiefende Auswertung der Einzelprojekte mit dem Ziel einer projektuebergreifenden Bewertung. 2. Projekt-u. regionenuebergreifende Bewertung durch gemeinsame Auswertung aller vergleichbaren u. zur Verfuegung stehenden Daten des Elbeeinzugsgebietes zur Erarbeitung allgemeingueltiger Aussagen u. Empfehlungen zur Elementbelastung im Elbeeinzugsgebiet. Das FZK befasst sich im Rahmen des Projektes mit der zusammenfassenden Aus- u. Bewertung der gewonnenen Daten des gesamten Elbestroms von der Quelle bis zur Muendung u. ist fuer die Zusammenfuehrung der Teilprojekte u. die Erstellung des projektuebergreifenden Abschlussberichtes verantwortlich.
Das Projekt "Faunistische Erhebungen an der Rheinsohle zur Feststellung und Bewertung der Schaedigung der Benthosbiozoenose durch den Brand bei der Firma Sandoz in Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Durch giftige Chemikalien wurde die Gewaesserbiozoenose des Rheins erheblich geschaedigt. Es besteht ein wissenschaftliches Interesse, die Schaedigung und langfristige Erholung der Benthosorganismen des Rheins zu beobachten, um fuer vergleichbare Unfaelle Schadenabschaetzungen und Prognosen machen zu koennen. Dies hat auch konkrete Bedeutung fuer die Moeglichkeiten einer Wiederbesiedlung des Rhein mit Aalen und die Abschaetzung von Regressforderungen an den Verursacher. Dieses F+E-Vorhaben ist Teil eines von der Deutschen Rheinschutzkommission (DK) am 15/12/1986 verabschiedeten Messprogrammes im Zusammenhang mit dem Rheinchemieunfall 'SANDOZ', welches ganz ueberwiegend von den Laendern finanziert wird. Die erwarteten Ergebnisse sind auch von Bedeutung fuer Massnahmen des BMU im Zusammenhang mit den Paragraphen 7a und 36 WHG.
Das Projekt "Vorhersage der Erholung versauerter Oberflächengewässer bis zum Jahr 2010 und danach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung (BITÖK) durchgeführt. RECOVER:2010 is designed to assess the impact of current and future anthropogenic pressures on sensitive European freshwater ecosystems. Initially, it will evaluate the present extent of recovery of acidified freshwaters, and identify and quantify the dominant driving processes governing the timing and magnitude of recovery. Subsequently, the predictive capability of existing biogeochemical models such as MAGIC7 will be improved through enhanced process representation and the incorporation of linkages between hydrochemical changes and biological impacts. Pan-European application of the models to different ecosystem types, will evaluate the degree of compliance with respect to restoration of acidified waters by the year 2010, as specified under the Water Framework Directive. Similarly, agreed and proposed UN-ECE protocols on emissions control will be critically assessed, and economic costs and environmental benefits evaluated, with respect to the recovery of freshwaters. The project also aims to develop an end-user focus group linking research and policy, and so enhance the relevance of the project.
Das Projekt "Einfluss von Mischwassereinleitungen auf den Stoffhaushalt und die Biozönose kleiner Fließgewässer im ländlichen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Umwelt und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt. Emissions- und immissionsseitige Analyse des Einflusses von 4 Regenentlastungsanlagen auf den Stoffhaushalt und die Biozönose von Mittelgebirgsbächen in Rheinland-Pfalz. Ergebnis: Bei durchschnittlicher Entlastungshäufigkeit und -dauer blieben Stoffkonzentrationen und -frachten z.T. deutlich unter denen aus urbanen Gebieten. Akute Gewässerbelastungen durch Sauerstoffdefizite und Ammoniaktoxizität traten daher nicht auf. Die stoßartige hydraulische Belastung der Gewässer verursachte jedoch in einem der untersuchten Fälle eine signifikante Schädigung der aquatischen Lebensgemeinschaft.
Das Projekt "Abbau von biosynthetischen Kunststoffen durch Pilze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. The current problems with decreasing fossile resources and increasing environmental pollution by petrochemical-based plastics have stimulated investigations to find biosynthetic materials which are also biodegradable. Bacterial reserve materials such as polyhydrxyalkanoates (PHA) have been discovered to possess thermoplastic properties and can be synthesized from renewable resources. Poly-beta-hydroxybutyric acid (PHB) presently is the most promising PHA and is already industrially produced (BIOPOL, ICI-England) and used as packaging material (WELLA-Germany). PHA and its copolymers have been shown to be completely biodegradable by bacteria to carbon dioxide, water and energy. For the participation of fungi, the other important group of biodegrading microorganisms, however, only circumstantial evidence exists. Since not only terrestrial waste pits and freshwater bodies but also the oceans and estuares today unfortunately serve as major waste dumps, it seems important to elucidate the role of fungi in PHA degradation in terrestrial and freshwater bodies as well as in marine ecosystems before this material is used to any greater extent. For this purpose the following investigations already have been conducted in our group: 1) Development of qualitative and semiqauntitative degradation tests. 2) Screening of culture collections of terrestrial and marine fungi for degradative activity. 3) In-field tests at 10 different terrestrial and freshwater sites. 4) Scanning electron microscopy of the degradation process.
Das Projekt "Evaluation von praktischer Anwendung und Wirksamkeit der öffentlich-rechtlichen Haftung für Umweltschäden sowie Vorschläge für die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens nebst fachrechtlicher Bezüge auf nationaler und europäischer Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Götze & Müller-Wiesenhaken Rechtsanwälte Partnerschaft durchgeführt. Das Vorhaben wird das Umweltressort vor allem bei der Erhebung und Auswertung statistischer Daten zu Umweltschadensfällen in Deutschland wissenschaftlich unterstützen. Erhebungsrelevante Daten sind dabei: - Art des Umweltschadens, Datum des Eintretens und /oder der Aufdeckung des Schadens. Die Art des Umweltschadens wird als Schädigung geschützter Arten und natürlicher Lebensräume, der Gewässer und des Bodens gemäß Art. 2 Nr. 1 EWG-RL 2004/35 eingestuft; - Beschreibung der Tätigkeiten gemäß Anhang III EWG-RL 2004/35. Sonstige relevante Informationen über die bei der Durchführung der genannten RL gewonnenen Erfahrungen. Das Vorhaben soll sich auf die gemeldeten Umweltschäden und deren Begleitumstände für den Berichtszeitraum ab 26.06.2019 bis 30.04.2022 stützen und soweit fachlich geeignet und sachlich sinnvoll auswerten. Für einige ausgewählte Fälle soll zudem eine vertiefte Analyse unterlegt mit ExpertInnen-Interviews (Behörden, Anlagenbetreiber, Versicherer, Umweltverbände, Wissenschaft) durchgeführt werden. Zusätzlich soll die seit Bestehen des USchadG ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung (D, EU) rechtswissenschaftlich ausgewertet werden und Handlungsvorschläge erarbeitet werden, um etwaige bestehende Rechtslücken und Vollzugshemmnisse auf nationaler oder europäischer Ebene zu beseitigen.
Das Projekt "Vorkommen und Herkunft von Pestiziden in baden-württembergischen Bodenseezuflüssen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle durchgeführt. Von 1990 bis 1993 wurden die baden-wuerttembergischen Zufluesse Argen, Schussen, Rotach, Seefelder Aach und Stockacher Aach auf verschiedene Herbizide und Insektizide untersucht. Im Gegensatz zum Bodenseewasser, wo lediglich geringe Spuren von vier Herbiziden aus der Gruppe der Triazine gefunden wurden, waren in den Zufluessen die Herbizide Atrazin, Desethylatrazin, Simazin, Terbutylazin, Diuron, Isoproturon und vereinzelt Methabenzthiazuron nachweisbar. Dabei ueberschritten die Konzentrationen einiger Substanzen mehrfach deutlich die nach der deutschen Trinkwasserverordnung zulaessigen Grenzwerte, sowohl jenen fuer Einzelsubstanzen von 0,1 mg/m3 als auch den fuer die Pestizide insgesamt von 0,5 mg/m3. Als Folge des Atrazinverbotes ab Maerz 1991 lagen die Konzentrationen von Atrazin und Desethylatrazin ab 1992 meist nur noch knapp ueber den Bestimmungsgrenzen (Atrazin: 0,01; Desethylatrazin: 0,03 mg/l). In den beiden Jahren davor hatten die Hoechstwerte dieser Stoffe in den kleineren Zufluessen noch etwa 0,5 bis 1 mg/l erreicht. Auffallend war eine deutliche Zunahme der Diuron-Konzentrationen in mehreren Zufluessen, die weitgehend parallel zur Abnahme der Atrazingehalte verlief. Dies zeigt, dass dieser Wirkstoff zunehmend anstelle des verbotenen Atrazin eingesetzt wird. Die Bemuehungen um eine Verminderung der Belastung des Bodensees mit Pflanzenschutzmittel muessen sich auf eine fortdauernde, generelle Reduzierung des Pestizideinsatzes konzentrieren. Dies kann in erster Linie erreicht werden durch die strenge Einhaltung der Regeln einer ordnungsgemaessen Landwirtschaft (gute fachliche Praxis) und eine weitere Einschraenkung der Verwendung von Pestiziden in landwirtschaftlichen wie auch in ausserlandwirtschaftlichen Bereichen durch Anwendung nicht chemischer, alternativer Methoden des Pflanzenschutzes bzw der Unkrautbekaempfung. Verbote bestimmter Wirkstoffe koennen in Einzelfaellen, etwa bei extremer Giftigkeit oder Schwerabbaubarkeit der Stoffe, geboten sein, sind jedoch wegen der Ersatzstoffproblematik kein allgemein brauchbarer Loesungsansatz.
Das Projekt "Folgen von Stauablaessen fuer Fliessgewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Fließgewässerbewertung durchgeführt. Problemstellung: Hochwasserrueckhaltebecken muessen regelmaessig abgelassen werden, um die Auslaufbauwerke routinemaessig zu ueberpruefen. Neben der hydraulischen und der wasserchemischen Belastung im nachfolgenden Fliessgewaesser werden waehrend einer Entleerung auch grosse Schlammengen eingetragen. Es ist aber nur sehr wenig darueber bekannt, wie sich ein solcher Ablassvorgang auf die Biozoenose im Fliessgewaesser auswirkt. Zielsetzung: Untersuchung der Auswirkungen von Ablassmassnahmen auf die Limnochemie und die Makroinvertebratenfauna der Fliessgewaesser unterhalb von drei Hochwasserrueckhaltebecken. - Entwicklung von Handlungsempfehlungen fuer ein zukuenftiges Ablassmanagement von Hochwasserrueckhaltebecken. Stand der Arbeit: Die Feldarbeiten sind abgeschlossen. Derzeit werden die Daten ausgewertet und vergleichend zusammengefasst.
Origin | Count |
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Bund | 26 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 22 |
Gesetzestext | 1 |
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unbekannt | 7 |
License | Count |
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