Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 2 m Intervallen.
Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 5 m Intervallen.
Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 5 m Intervallen.
Die Holozänbasisfläche stellt für Bereiche mit mehr als 10 m Wassertiefe in ihrer jetzigen Ausdehnung eine komplette Neuerung dar. Gegenüber der von Figge (1980) erstellten holozänen Basiskarte mit ca. 7.100 km² wird eine deutlich größere Fläche von nun 31.650 km² abgedeckt. Die Mächtigkeitskarte zeigt Mächtigkeit und Verbreitung des Holozäns im offshore-Bereich zwischen der Meeresoberfläche (Bathymetrie) und der Basisfläche des Holozäns in 2 m Intervallen.
Schwerebeschleunigung an der Erdoberfläche, d.h. Abweichung des prädizierten Schwerewertes vom Referenzwert 981000 mGal (9,81 m/s²). Genähert entspricht der Wert somit der relativen Abweichung einer Waage in ppm (Millionstel), d.h. auf Sylt (Gitterwert ca. 500 mGal) wird eine Person mit einer Masse von 100 kg auf einer mit 9,81 m/s² geeichten Waage ca. 50 g schwerer gewogen als auf dem Brocken (Gitterwert 0 mGal). Die Aktualität des Datenbestandes (2016) entspricht dem des Quasigeoidmodells GCG2016. Der Geodatensatz ist die Grundlage für die Darstellung des Quasigeoids im WMS Schwere. Hierfür wurden die Schweregitter mit einer Auflösung von 100 m in UTM32-Projektion gesampelt. Dokumentation: https://sg.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/dokumentation/deu/wms_schwere.pdf Datenquellen: http://sgx.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/datenquellen/Datenquellen_wms_schwere.pdf Schweresystem: International Gravity Standardization Net 1971 (Morelli et al., 1974) Normalschwere: kein Abzug, keine Berücksichtigung des Atmosphäreneinflusses Niveaureduktion: keine Bouguer-Plattenreduktion: keine Geländekorrektur (nur für die Rasterverarbeitung): Sphärische Berechnung des vollständigen topographischen Effekts (exkl. indirektem Effekt der Topographie auf die Schwere) bis 100 km, digitales Geländemodell mit Rasterweite 1“ (ca. 25 m), Quadermethode (Forsberg, 1984) im Nahbereich bis 5‘, außerhalb Tesseroidmethode (Grombein, 2013) Reduktionsdichte/-niveau (nur für die Rasterverarbeitung): Festland 2670 kg/m³ / Bathymetrie (Nordsee, Ostsee, Bodensee) 1000 kg/m³, 0 m ü. NHN (DHHN92) Rasterverarbeitung: Reduktion Normalschwere und Geländereduktion; Interpolation mittels Kollokation (Forsberg et al. 2008), Rasterweite 30“ x 45“, Resampling auf Rasterweite 3,6“ x 5,4“; Wiederherstellung der Geländereduktion und der Normalschwere im Raster; Projektion auf UTM32-Gitter mit Rasterweite 100 m Einheit: mGal = 10^-5 m/s-2 Offset: 981000 mGal Aktualität: 2016
Definition: “Bathymetrie” bezeichnet die Vermessung der topographischen Gestalt der Sohle eines Gewässers. Der Begriff wird auch oft – analog zum Wort “Topographie” – synonym für die Gestalt der Gewässersohle verwendet. Gewässer in diesem Zusammenhang sind Meere, Flüsse oder geschlossene Binnengewässer. Im Rahmen des Projektes SMMS handelt es sich bei bathymetrischen Datensätzen um solche, die die Höhenverteilung in der Deutschen Bucht inklusive der Mündungsbereiche der Ästuare Ems, Weser und Elbe darstellen. Durch morphologische Aktivitäten des Gewässerbodens ist ein solches bathymetrisches Modell stets nur für einen gewissen Zeitraum oder Zeitpunkt gültig. Datenerzeugung: Die Basis für bathymetrische Produkte bilden gerasterte bathymetrische Modelle, die mithilfe des Funktionalen Bodenmodells, einem datenbasierten hindcast-Simulationsmodell, über räumlich-zeitliche Interpolationsverfahren aus einer Datenbasis von See- und Landvermessungen verschiedenster Datentypen erstellt werden. Für die Jahre 1960-2020 wird jeweils ein gerastertes bathymetrisches Modell in 10 m Auflösung für die Deutsche Bucht bereit gestellt. Produkt: Ein 10 m Raster der Deutschen Bucht jeweils gültig zum 01.07. für das Jahr, wobei an jedem Rasterknoten die Höhe abgelegt ist. Das Produkt wird im GeoTiff-Format zusammen mit Quellenkarten (vorher und nachher, Shapefiles) bereitgestellt.
Die Idee, das Quartär Europas in einer Karte darzustellen, wurde erstmals 1932 auf dem 2. Kongress der INQUA (International Union for Quaternary Research) in Leningrad (St. Petersburg) diskutiert. Im Jahre 1995, also über 50 Jahre später, wurde unter Federführung der INQUA schließlich die Internationale Quartärkarte von Europa 1:2.500.000 (IQE2500) von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) fertig gestellt. Die gemeinschaftlich von der BGR und UNESCO herausgegebene Karte bildet verschiedene quartäre Einheiten wie Endmoränen, Grundmoränen, Kames, Drumlins, Oser und Eisrandlagen ab. Zusätzlich sind die Richtungen der Eisbewegungen, Grenzen der marinen Transgressionen und tektonische Störungen eingetragen. Bedeutende Typlokalitäten der Quartärforschung, bathymetrische Linien und die rezente Sedimentverteilung am Meeresboden werden ebenfalls dargestellt. Dieser Dienst basiert auf Rasterdaten in einer Auflösung von 300 dpi.
Eine bathymetrische Karte zeigt die Topographie des Meeresbodens mittels Tiefenlinien an. Für das GPDN-Projektgebiet war die Erstellung einer eigens angepassten bathymetrischen Karte notwendig, um ein einheitliches Bezugsniveau u.a. für die Erstellung verschiedener 3D-Modelle zu erreichen.
Der Kartendienst TrilaWatt: Bathymetrie (WMS) soll die jährlichen Bathymetrien des trilateralen Wattenmeers für ausgewählte Jahre (zwischen 2005 und 2022) bereitstellen. Der Dienst wird sukzessive aufgebaut. Definition: “Bathymetrie” bezeichnet die Vermessung der topographischen Gestalt der Sohle eines Gewässers. Der Begriff wird auch oft – analog zum Wort “Topographie” – synonym für die Gestalt der Gewässersohle verwendet. Gewässer in diesem Zusammenhang sind Meere, Flüsse oder geschlossene Binnengewässer. Im Rahmen des Projektes TrilaWatt handelt es sich bei bathymetrischen Datensätzen um solche, die die Höhenverteilung in der 12 Seemeilen-Zone inklusive der Mündungsbereiche der Ästuare Ems, Weser und Elbe darstellen. Durch morphologische Aktivitäten des Gewässerbodens ist ein solches bathymetrisches Modell stets nur für einen gewissen Zeitraum oder Zeitpunkt gültig. Datenerzeugung: Die Basis für bathymetrische Produkte bilden gerasterte bathymetrische Modelle, die mithilfe des Funktionalen Bodenmodells, einem datenbasierten hindcast-Simulationsmodell, über räumlich-zeitliche Interpolationsverfahren aus einer Datenbasis von See- und Landvermessungen verschiedenster Datentypen erstellt werden. Für jedes o.g. Jahr wird ein gerastertes bathymetrisches Modell in 10 m Auflösung für das trilaterale Wattenmeer erstellt. Produkt: Jeweils ein 10 m (bzw. 1 m) Raster des trilateralen Wattenmeers gültig zum 01.07. für die o.g. Jahre, wobei an jedem Rasterknoten die Höhe abgelegt ist. Das Produkt wird im GeoTiff-Format bereitgestellt.
Bougueranomalie (vollständig topographisch reduzierte Freiluftanomalie) an der Erdoberfläche, d.h. prädizierter Schwerewert minus Normalschwere (Geodetic Reference System 1980) auf Geländehöhe minus vollständiger Effekt der Topographie oberhalb der Nullniveaufläche, gerechnet mit Standarddichte 2,67 g/cm³ und Integrationsradius 100 km (abweichend von den in der Geophysik üblichen 167 km). Die Aktualität des Datenbestandes (2016) entspricht dem des Quasigeoidmodells GCG2016. Der Geodatensatz ist die Grundlage für die Darstellung des Quasigeoids im WMS Schwere. Hierfür wurde das originale Gitter des GCG2016 mit einer Gitterauflösung von 100 m in UTM32-Projektion gesampelt. Dokumentation: https://sg.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/dokumentation/deu/wms_schwere.pdf Datenquellen: http://sgx.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/datenquellen/Datenquellen_wms_schwere.pdf Schweresystem: International Gravity Standardization Net 1971 (Morelli et al., 1974) Normalschwere: Geodetic Reference System 1980 (Moritz, 1964), keine Berücksichtigung des Atmosphäreneinflusses Niveaureduktion: Direkte Berechnung der Normalschwere als Funktion der geographischen Breite und NHN-Höhe mittels Kugelfunktionsentwicklung bis Grad 8 Bouguer-Plattenreduktion: keine Geländekorrektur: Sphärische Berechnung des vollständigen topographischen Effekts (exkl. indirektem Effekt der Topographie auf die Schwere) bis 100 km, digitales Geländemodell mit Rasterweite 1“ (ca. 25 m), Quadermethode (Forsberg, 1984) im Nahbereich bis 5‘, außerhalb Tesseroidmethode (Grombein, 2013) Reduktionsdichte/-niveau: Festland 2670 kg/m³ / Bathymetrie (Nordsee, Ostsee, Bodensee) 1000 kg/m³, 0 m ü. NHN (DHHN92) Rasterverarbeitung: Interpolation mittels Kollokation (Forsberg et al. 2008), Rasterweite 30“ x 45“, Resampling auf Rasterweite 3,6“ x 5,4“; Projektion auf UTM32-Gitter mit Rasterweite 100 m Einheit: mGal = 10^-5 m/s-2 Aktualität: 2016
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