s/gewürzpflanzen/Gewürzpflanze/gi
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metall-Elektro-Bau-Service GmbH durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, ein Verfahren zur Gewinnung der in Samen (heimischer) Gewürz- und Ölpflanzen enthaltenen ätherischen und fetten Öle zu erarbeiten, das energetisch vorteilhaft und umweltschonend ist. Die gewonnenen Öle dienen als Rohstoff für die Pharma-, Kosmetik- oder Lebensmittelindustrie. Im ersten Teilschritt des Verfahrens wird durch eine Wirbelschichtextraktion das ätherische Öl und im zweiten Teilschritt durch eine Fest-Flüssig-Extraktion das fette Öl gewonnen. Durch eine interdisziplinär arbeitende Forschergruppe sollen experimentelle Untersuchungen durchgeführt und ein Anlagenkonzept und die Maßstabsübertragung für eine geplante großtechnische Versuchsanlage bzw. eine Produktionsanlage erarbeitet werden. Durch die Lösung der Aufgabenstellung kann ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Umwelt geleistet werden. Die Verwertung der Ergebnisse des Forschungsprojektes erlaubt der beteiligten Firma neue Geschäftsfelder zu eröffnen, den Umsatz zu steigern und gegebenenfalls neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Propachlor nach einer Unkrautbekaempfung in Schnittlauchkulturen (II CH-D-32 75 und D-24 76)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Ermittlung eines Unkrautbekaempfungsverfahren in Schnittlauch, das mit der 'Hoechstmengen-Verordnung Pflanzenschutz, Pflanzliche Lebensmittel' in Einklang steht. In der Praxis besteht ein dringender Bedarf an einer Zulassung fuer dies Indikation. Die Rueckstandssituation muss jedoch erst geklaert werden. b) Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfung von Unkraeutern in Schnittlauch mit dem Pflanzenbehandlungsmittel (1 Anwendung zwischen Saat und Auflaufen, 7 kg/ha). Probenahmen 60 Tage nach letzter Anwendung und zur Zeit der Ernte. Untersuchung der Proben auf Rueckstaende des Pflanzenbehandlungsmittels.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metall-Elektro-Bau-Service GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Veränderung der vorhandenen kleintechnischen Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle hinsichtlich der Gewinnung reiner Öle, d. h. der Trennung der anfallenden Suspension, der Trennung der noch vorhandenen Inhaltsstoffe aus dem Kondensat, der Optimierung wesentlicher Versuchsparameter, sowie Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technische Anlage zur Gewinnung von ätherischen Ölen mittels Heißdampf. Der Einfluss der Vorbehandlung der pflanzlichen Matrix ist zu untersuchen. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind die Konzipierung der notwendigen Anpassungen und dazugehörige Umbauarbeiten an Apparaten und Rohrleitungen und die Überarbeitung des vorhandenen Konzeptes der Anlage und die Kostenermittlung hinsichtlich des anlagentechnischen Teiles. Bei der gemeinsamen Versuchsdurchführung und Auswertung wird je ein Mitarbeiter in das Versuchsteams integriert. Die Ergebnisse des Projektes schaffen die Voraussetzungen für den Bau einer Anlage und zur Vergabe von Lizenzen. Die Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden 2 - 3 Aufträge pro Jahr erwartet.
Das Projekt "Pflanzenschutz bei Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Gartenbau durchgeführt. Der Anbau von Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen hat in Thueringen grosse historische, landeskulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. Da es sich aber bundesweit gesehen um Kulturen von geringem Anbauumfang handelt, sind nur wenige Pflanzenschutzmittel zur Bekaempfung von Schaderregern zugelassen. Dies hat zu einer Vielzahl von Bekaempfungsluecken gefuehrt, da auch alternative Verfahren des Pflanzenschutzes nicht zur Verfuegung stehen. Mittel- und langfristig wird der thueringische und deutsche Anbau dieser Pflanzen nur existenzfaehig sein, wenn wirksame und praxisreife Bekaempfungsverfahren gegen die Hauptschaderreger entwickelt werden. Hierzu wurden und werden Versuche in verschiedenen Kulturen durchgefuehrt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wehling Anlagen- und Maschinenbau GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Veränderung der vorhandenen kleintechnischen Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle hinsichtlich der Gewinnung reiner Öle, d. h. der Trennung der anfallenden Suspension und der noch vorhandenen Inhaltsstoffe aus dem Kondensat, der Optimierung wesentlicher Parameter, sowie die Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technische Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle mittels Heißdampf. Der Einfluss einer Vorbehandlung der pflanzlichen Matrix ist zu untersuchen. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind die Konzipierung der notwendigen Anpassungen und dazugehörige Umbauarbeiten der vorhandenen Versuchstechnik, die Überarbeitung des vorhandenen Konzeptes der technischen Anlage und die Kostenermittlung, hinsichtlich des elektro- und messtechnischen Teiles. Bei der gemeinsamen Versuchsdurchführung werden die Mitarbeiter in die Versuchsteams integriert. Die Ergebnisse des Projektes schaffen die Voraussetzungen zum Bau einer Anlage und zur Vergabe von Lizenzen. Die Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden 2 - 3 Aufträge pro Jahr erwartet.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Mancozeb nach einer Anwendung gegen falschen Mehltau und Rost in Schnittlauchkulturen (II CH-D-22 76)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Ermittlung einer Pflanzenschutzmassnahme gegen falschen Mehltau und Rost an Schnittlauch, die mit der 'Hoechstmengen-Verordnung Pflanzenschutz, Pflanzliche Lebensmittel' in Einklang steht. Fuer die Bekaempfung der genannten Schaedlinge in der Treibballenzucht stehen bislang keine Pflanzenbehandlungsmittel zur Verfuegung. Wiederholung des Versuchs D-01 75 zur Ergaenzung und Absicherung der Ergebnisse. b) Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfunbg von falschem Mehltau und Rost mit dem Pflanzenbehandlungsmittel an Schnittlauch (6 Anwendungen beim Schliessen des Bestandes gegen falschen Mehltau, gegen Rost ab 1. Juni, dann im Abstand von 14-21 Tagen). Probenahme zur Zeit der Ernte und Untersuchung der Proben auf Rueckstaende des Pflanzenbehandlungsmittels.
Das Projekt "Heil- und Gewürzpflanzen auf Grünland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Forschungsstation Paulinenaue durchgeführt. Zielsetzung: Erkundung alternativer Nutzunggsmöglichkeiten von Grünland.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Apparate und Umweltechnik durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Veränderung der vorhandenen kleintechnischen Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle hinsichtlich der Gewinnung reiner Öle, d. h. der Trennung der anfallenden Suspension, der Trennung der Inhaltsstoffe aus dem Kondensat, der Optimierung wesentlicher Versuchsparameter, sowie die Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technische Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle mittels Heißdampf. Der Einfluss einer Vorbehandlung der pflanzlichen Matrix ist zu untersuchen. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind die Konzipierung der notwendigen Veränderungen der kleintechnischen Anlage, die Optimierung der Verfahrensparameter unter diesem Gesichtspunkt und der Nachweis der Effizienz. Die Ergebnisse des Projektes schaffen die Voraussetzungen zum Bau einer Anlage und zur Vergabe von Lizenzen. Die Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden 1-2 Aufträge pro Jahr erwarte t. Die an der Universität vorhandene Versuchstechnik kann von potentiellen Interessenten für die Produktentwicklung genutzt werden.
Das Projekt "Studie zum derzeitigen Stand des Anbaus von Arznei- und Gewürzpflanzen in Deutschland (2003), Abschätzung der Entwicklungstrends im Anbau in den Folgejahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein für Arznei- und Gewürzpflanzen SALUPLANTA e.V. durchgeführt. Recherchiert wird der Stand des gegenwärtigen Anbaus von Arznei- und Gewürzpflanzen in Deutschland nach Bundesländern und Arten für 2003. Es erfolgt eine Klassifikation der Arten nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und Zukunftsperspektiven für den einheimischen Anbau. Damit verbunden erfolgt die Abschätzung von Entwicklungstrends des Anbaus für die Folgejahre sowie die Herausarbeitung von Schlussfolgerungen und eine Datenbank. Es erfolgt eine Befragung aller in Frage kommenden Anbauer, Anbauvereinigungen, Behörden und Experten mittels Fragebogen, Telefon und persönlich. Auf Interviewbasis werden Expertengespräche durchgeführt. Durchführung einer Literatur- und Internetrecherche und Erstellung einer Datenbank Arznei- und Gewürzpflanzenanbau. Die Ergebnisse werden in einer Studie dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Gülzow, zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden die Ergebnisse in Fachzeitschrift en und Vorträgen bekannt gemacht. Sie stellen eine wesentliche Basis für sach- und fachkundige Entscheidungen auf administrativer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene dar.
Das Projekt "Untersuchung des Rueckstandsverhaltens von Captan nach einer Anwendung gegen Sclerotinia und Pythium auf und an Schnittlauch (II CH-D-04 75)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Ermittlung einer Bekaempfungsmassnahme gegen die genannten Schaedlinge, die mit der 'Hoechstmengen-Verordnung Pflanzenschutz, Pflanzliche Lebensmittel' in Einklang steht. Die Anwendung von Captan soll eine Bodenbehandlung mit Quintozen ersetzen, da die Rueckstandssituation von Quintozen sehr unguenstig beurteilt wird. b) Versuche unter Glas in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfung von pilzlichen Krankheiten mit dem Pflanzenbehandlungsmittel (1 Anwendung direkt nach dem Aufsetzen zur Treiberei, 0,2-prozentig giessen). Probenahme zur Zeit der Ernte und Untersuchung der Proben auf Rueckstaende des Pflanzenbehandlungsmittels. c) Versuchsanlage Herbst 75, Probenuntersuchung Sommer 76.
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Bund | 127 |
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Förderprogramm | 127 |
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