API src

Found 2 results.

Mehrdimensionale Abflussmodellierung am Beispiel der Lafnitz

Das Projekt "Mehrdimensionale Abflussmodellierung am Beispiel der Lafnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass bei naturnahen und natürlichen Fließgewässern 1-D Modelle nicht ausreichend für die Abflussmodellierung geeignet sind. 2-D Modelle sollten in derartigen Flüssen herangezogen werden, um die Geschwindigkeitsverteilungen zu simulieren. Besonders der Einfluss der variablen Mäandergeometrie, von Strukturen (Inseln, Wurzelstöcken) und die Ufervegetation kann mit dem verwendeten Modell gut nachgebildet werden. Mängel von 2-D Modellen liegen vor allem im Bereich der sohlnahen Strömungsverhältnisse, die für den Sedimenttransport und die Habitatqualität entscheidend sind. Hier werden 3-D Modelle vorgeschlagen. Im Projekt werden Parameter zur Analyse der flussmorphologischen Prozesse abgeleitet (z.B. Schleppspannungen). Dabei zeigte sich, dass die Abflussverhältnisse unter und über Bord (bei Hochwasser) sehr unterschiedliche Schleppspannungsverläufe ergeben und damit Rückschlüsse auf die Mäanderentwicklung (z.B. Mäandersprünge etc.) ermöglichen. Für die Praxis kann gefordert werden, dass in absehbarer Zukunft 2-D Modelle dem Stand der Technik zugeordnet werden sollten, wobei für eine fachgerechte Anwendung Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt werden sollten.

Habitatgefuege von Gemeinschaften an den Abfluessen von Alpenseen: Biologische Gefahrenherde

Das Projekt "Habitatgefuege von Gemeinschaften an den Abfluessen von Alpenseen: Biologische Gefahrenherde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Fachabteilung Hydrobiologie-Limnologie durchgeführt.

1