Das Projekt "Seenkataster Mueritz-Nationalpark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Erarbeitung eines Seenkatasters fuer alle 117 Seen groesser als ein Hektar im Mueritznationalpark. Bericht zur Morphologie und Topographie der Seen; Klassifizierung der Seen nach trophischen Kriterien.
Das Projekt "Bekaempfung von Massenentwicklungen flotierender Blaualgen in eutrophen Standgewaessern von geringer bis mittlerer Gewaessertiefe mit einem kombinierten Verfahren der gewaesserinternen Phosphatfaellung und kuenstlicher Destratifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Gewaehrleistung bzw. Wiederherstellung der Nutzungsfaehigkeit hocheutropher Standgewaesser, die wie das Experimentalgewaesser Talsperre Bautzen eine Massenentwicklung flotierender Blaualgen zeigen. Durch eine Injektion fluessiger Phosphatfaellmittel in den Wasser-Druckluft-Foerderstrahl von Unterwasserpumpen sollen die Phosphateliminierung und die kuenstliche Gewaesserumwaelzung als zwei Verfahren der gewaesserinternen Eutrophierungsbekaempfung kombiniert werden. Ein Abbau der Phosphorkonzentration im Wasser verringert das Wachstum der Blaualgen und beeintraechtigt ihre an eine grosse Biomasse gebundenen Wettbewerbsstrategien der Gewaesserbeschattung und Kohlenstoffauszehrung. Bei einem zirkulationsbedingten Transport von Kohlendioxid in die Algenwachstumszone geht der aus den besonderen Strategien der Kohlenstoffnutzung resultierende Wettbewerbsvorteil der Blaualgen verloren und die geringe Wachstumsrate wirkt sich im zwischenartlichen Wettbewerb negativ aus. Eine Minderung des pH-Wertes durch saure Faellmittel foerdert das Auftreten freien Kohlendioxids und die Entwicklung von Cyanophagen.
Das Projekt "Belastbarkeit von Boeden mit Guelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft Gumpenstein durchgeführt. Mittels eines Feldversuches und einer Lysimeteranlage wird die Wirkung steigender Gaben von Rinderguelle auf den Boden und auf das Sickerwasser untersucht. Im Boden werden vor allem die Naehrstoffgehalte und die Stabilitaet der Bodenkruemel untersucht, im Sickerwasser die Gehaltswerte an N, P, K, Ca, Mg und Na.
Das Projekt "Erforschung der Naehrstoffauswaschung aus dem Boden durch Lysimeter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft Gumpenstein durchgeführt. Mittels einer Lysimeteranlage wird der Naehrstoffaustrag aus Boeden bestimmt. Unterschiedliche Bodentypen und Bodenarten werden mit Mineralduengern geduengt, das von den Bodensaeulen abrinnende Sickerwasser wird aufgefangen und es werden die darin enthaltenen Naehrstoffe N, P, K, Ca, Mg und Na bestimmt. Den geduengten Bodensaeulen stehen ungeduengte als Vergleich gegenueber. Beide Varianten sind mit Dauergruenland bewachsen, das dreimal pro Jahr geschnitten wird.
Das Projekt "Erosionen auf landwirtschaftlichen Nutzflaechen durch Niederschlaege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft Gumpenstein durchgeführt. Mittels zweier Erosionsanlagen (15 Prozent und 25 Prozent Hangneigung), welche die Versuchsparzellen Brache, Gruenland, Getreide und Kartoffel aufweisen, wird das Ausmass an Boden- und Naehrstoffaustrag zu erfassen versucht.
Das Projekt "Bodenerosion und Stoffumsatz in landwirtschaftlich genutzten Geooekosystemen des Bodenerosionsuntersuchungsgegenstandes Jura I (Basler Tafeljura, Anwil)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut durchgeführt.
Das Projekt "Wasservogel-Botulismus im Seewinkel; oekologische Grundlagen: Giftaufnahme durch Wasservoegel, Entwicklung der Invertebratenfauna; Vorkommen, Toxinproduktion von Clostridium botulinum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologisches Forschungsinstitut für Burgenland, Biologische Station Neusiedler See durchgeführt. Ziele: Erfassung der Nahrung, mit der das Gift von den Wasservoegeln aufgenommen wird; oekologische Voraussetzungen fuer die Erhoehung der Toxinproduktion von Clostridium botulinum. Methoden: Nachweise von Cl botulinum im Biotop, in Kadavern und Nahrungsorganismen. Chemische Wasseruntersuchungen, Populationsuntersuchungen und quantitative Toxinnachweise bei Nahrungsorganismen (Fliegenlarven und -imagines, Plankton, Schlammfauna). Nahrungsoekologie betroffener Vogelarten an den Lacken. Nur wenige Arbeiten beschaeftigen sich mit den oekologischen Zusammenhaengen bei Wasservogel - Botulismus. Im Rahmen des Projektes soll ua geprueft werden, wieweit Zusammenhaenge zwischen Botulismus und Gewaessereutrophierung bestehen.
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Bund | 7 |
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Deutsch | 7 |
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Mensch & Umwelt | 7 |
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