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Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2000

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden hier nicht einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (siehe #1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozess der Steinsalzgewinnung betrachtet. Die weiteren Arbeitsschritte der Aufbereitung für unterschiedliche Nutzungen und die Salinensalzgewinnung werden hier nicht betrachtet. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozessbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs werden in GEMIS die Staubemissionen bei der Förderung und Verladung des Steinsalzes bilanziert. Sie werden nach Angaben eines deutschen Herstellers mit 4 kg/t Steinsalz quantifiziert (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozeßwasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Die Differenz von 4 kg/t Produkt fällt als Staub an, der vor allem beim Verladen des Salzes entsteht (#1). In dem Prozeß der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2005

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in GEMIS nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (#1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozess der Steinsalzgewinnung betrachtet. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozessbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs entstehen bei Förderung und Verladung des Steinsalzes nach Angaben eines deutschen Herstellers 4 kg Staub pro t Steinsalz (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozesswasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Im Prozess der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2020

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in GEMIS nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (#1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozess der Steinsalzgewinnung betrachtet. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozessbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs entstehen bei Förderung und Verladung des Steinsalzes nach Angaben eines deutschen Herstellers 4 kg Staub pro t Steinsalz (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozesswasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Im Prozess der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2050

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in GEMIS nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (#1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozess der Steinsalzgewinnung betrachtet. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozessbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs entstehen bei Förderung und Verladung des Steinsalzes nach Angaben eines deutschen Herstellers 4 kg Staub pro t Steinsalz (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozesswasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Im Prozess der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2050 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2030

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in GEMIS nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (#1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozess der Steinsalzgewinnung betrachtet. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozessbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs entstehen bei Förderung und Verladung des Steinsalzes nach Angaben eines deutschen Herstellers 4 kg Staub pro t Steinsalz (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozesswasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Im Prozess der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2015

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in dieser Studie nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (siehe #1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozeß der Steinsalzgewinnung betrachtet. Die weiteren Arbeitsschritte der Aufbereitung für unterschiedliche Nutzungen und die Salinensalzgewinnung werden im Rahmen der vorliegenden Prozeßeinheit nicht betrachtet. Da der Bilanzrahmen in der vorliegenden Literatur nicht deutlich definiert und beschrieben ist, können diese Daten in GEMIS nicht weiter berücksichtigt werden (#2+#3). Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozeßbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs werden in der vorliegenden Studie die Staubemissionen bei der Förderung und Verladung des Steinsalzes bilanziert. Sie werden nach Angaben eines deutschen Herstellers mit 4 kg/t Steinsalz quantifiziert (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozeßwasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Die Differenz von 4 kg/t Produkt fällt als Staub an, der vor allem beim Verladen des Salzes entsteht (#1). In dem Prozeß der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Xtra-Abbau\Steinsalz-DE-2010

Die Förderung von Steinsalz meint die bergmännische Gewinnung von Natriumchlorid. Teilweise werden schon bei der Gewinnung Reinheitsgrade um die 99% erzielt. Es werden aber auch Steinsalze mit einem Salz-Gehalt von nur 95 bis 98 % gefördert. Der Rest besteht aus Tonen, Anhydrit, Quarz, Dolomit, Feldspat und Glimmer. In diesem Fall muß das Salz durch Sieben und Schwerflüssigkeitstrennung aufkonzentriert werden (Büchner 1984). Diese Prozesse werden in dieser Studie nicht in die Genese der Stoffflußkennziffern einbezogen. Bei der Datengenese konnte auf Primärdaten deutscher Hersteller zurückgegriffen werden (siehe #1). Die Daten gelten für den Bezugsraum der Bundesrepublik für 1994. Es wird nur der Grundprozeß der Steinsalzgewinnung betrachtet. Die weiteren Arbeitsschritte der Aufbereitung für unterschiedliche Nutzungen und die Salinensalzgewinnung werden im Rahmen der vorliegenden Prozeßeinheit nicht betrachtet. Da der Bilanzrahmen in der vorliegenden Literatur nicht deutlich definiert und beschrieben ist, können diese Daten in GEMIS nicht weiter berücksichtigt werden (#2+#3). Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) müssen pro Tonne Steinsalz ca. 1005 kg abgebaut werden. Dies gilt für ein Salz mit einem NaCl-Gehalt von ca. 99 %. Als Betriebsstoffe wird hier der Sprengstoff zum Abbau des Steinsalzes betrachtet. Zum Sprengen einer Tonne Steinsalz sind umgerechnet 0,4 MJ erforderlich. Das entspricht einer Masse von 0,36 kg Sprengstoff bezogen auf eine Tonne Steinsalz. Energiebedarf: Der Energiebedarf der Förderung wird über verschiedene Energiträger gedeckt. In der folgenden Tabelle ist der Energiebedarf gegliedert nach Energieträgern aufgeführt: Tab.: Energiebedarf der Steinsalzförderung aufgegliedert nach Energieträgern (#1) Energieeinsatz Menge in MJ/t Steinsalz Erdgas 3,3 Diesel-Kraftstoff 13,7 Strom 57,6 Summe 74,6 Prozeßbedingte Luftemissionen: Zusätzlich zu den Emissionen aus der Bereitstellung des Energiebedarfs werden in der vorliegenden Studie die Staubemissionen bei der Förderung und Verladung des Steinsalzes bilanziert. Sie werden nach Angaben eines deutschen Herstellers mit 4 kg/t Steinsalz quantifiziert (#1), hier aber NICHT berücksichtigt, da es sich überwiegend um Grobstaub handelt. Wasserinanspruchnahme: Nach Angaben deutscher Hersteller (#1) werden bezogen auf die Tonne Steinsalz 33 l Prozeßwasser benötigt. Es wird vorwiegend eingesetzt, um sowohl unter Tage als auch beim Verladen des Steinsalzes die Staubbildung zu mindern. Das Wasser wird im Produkt aufgenommen. Die Differenz von 4 kg/t Produkt fällt als Staub an, der vor allem beim Verladen des Salzes entsteht (#1). In dem Prozeß der bergmännischen Steinsalz-Gewinnung wird kein Kühlwasser benötigt. Abwasserinhaltsstoffe: Bei der Förderung des Steinsalzes fällt kein Abwasser an. Das eingesetzte Wasser wird vom Produkt aufgenommen. Reststoffe: Als Abfälle bei der bergmännischen Gewinnung des Steinsalzes fällt lediglich eine geringe Menge Schmutzsalz an. Deutsche Hersteller (#1) beziffern diese Menge mit 1 kg/t Produkt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 99,5% Produkt: Rohstoffe

Steinsalz

Systemraum: Abbau von Steinsalz und Aufbereitung Geographischer Bezug: Europa Zeitlicher Bezug: 2000-2004 Weitere Informationen: Erzeugung der Sole (Thermokompression), Reinigung, Trocknung Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Untertage Rohstoff-Förderung: USA 20% VR China 16% Deutschland 8% Indien 6,4% Kanada 6,1% Australien 4,8% Fördermenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Importmenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Abraum: k.A.t/t Fördermenge weltweit: 232400000t/a Reserven: k.A.t Statische Reichweite: k.A.a

Xtra-dummy\Steinsalz (ohne Vorkette)

Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 100% Produkt: Rohstoffe

Siedesalz

Systemraum: Lösung Geographischer Bezug: europäischer Mix Zeitlicher Bezug: 2000-2004 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Lösung mit Wasser aus Siedesalzlagerstätten nach Bohrung Rohstoff-Förderung: - keine Angaben verfügbar Fördermenge Deutschland: 315606 t verwertbare Menge Jahr 2006 Importmenge Deutschland: - t keine Angaben verfügbar Abraum: k.A.t/t Fördermenge weltweit: 1001000t Reserven: k.A.t Statische Reichweite: k.A.a

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