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Kommission genehmigt portugiesisches Demonstrationsprogramm für Meeresenergietechnologien

Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass eine portugiesische Regelung zur Förderung von Technologien für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Im Rahmen der Regelung sollen Demonstrationsprojekte zur Nutzung erneuerbarer Energie aus dem Meer (Wellenenergie und Gezeitenenergie) sowie innovative Offshore-Windenergie-Technologien gefördert werden. Im Rahmen dieses Vorhabens werden auf einer schwimmenden Plattform montierte Windturbinen im realen Betrieb getestet, während herkömmliche Offshore-Windkraftanlagen auf dem Meeresboden verankert werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Anlagen kann die neue Technologie somit auch in tieferen Gewässern genutzt werden. Die Förderung wird für einen Zeitraum von 25 Jahren über einen Einspeisetarif gewährt, mit dem die höheren Kosten der neuen Technologien ausgeglichen werden sollen. Außerdem erhält das Projekt WindFloat eine Investitionsbeihilfe sowie Unterstützung aus dem EU-Förderprogramm NER 300 für innovative Demonstrationsprojekte im Energiesektor zur Verringerung der CO2-Emissionen.

Ocean Energy Web-GIS

Das Projekt "Ocean Energy Web-GIS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist das Design und die Implementierung eines interaktiven, webbasierten GIS (Geographisches Informationssystem) auf der OES-Homepage. Der Zweck dieser Anwendung ist es, interessierten Webseitenbesuchern detaillierte und weltweite Informationen mit Bezug zu Meeresenergien in Form einer optisch eindrucksvollen Kartenanwendung zu liefern. Die verfügbaren Informationen umfassen Meeresenergieanlagen, -Ressourcen und -Infrastruktur sowie weitere relevante geopolitische und geographische Informationen, allesamt dargestellt in Verbindung mit ihrem jeweiligen Standort bzw. Ausdehnung bzw. Verteilung auf einer weltweiten Karte.

Nutzung der Meeresenergie in Deutschland

Das Projekt "Nutzung der Meeresenergie in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Die Studie aus dem Jahr 2010 verfolgte das Ziel, die Grundlage für eine Neubewertung der Möglichkeiten zur Nutzung der Meeresenergie in Deutschland zu schaffen und die Bundesregierung damit hinsichtlich einer zukünftigen Förderungspraxis zu beraten. Der erste Teil der Studie umfasste die Bestimmung der Potentiale zur Nutzung der Meeresenergie in der deutschen Nord- und Ostsee. Ausgehend von einer detaillierten Recherche des weltweiten Stands der Technik und aktuellen Projekten zur Nutzung von Energie aus Strömung, Wellen, Gezeiten, Salz- und Temperaturgradienten wurde für jede dieser Energieformen das technische Potential in Deutschland bestimmt. Außerdem wurde eine Branchenumfrage unter deutschen Firmen und Experten mit Interesse an der Nutzung der Meeresenergie durchgeführt. Damit wurden die Möglichkeiten des Exports deutscher Meeresenergie-Technologie ins Ausland bewertet. Der dritte Teil der Studie umfasst eine detaillierte Analyse des deutschen Rechts- und Genehmigungsrahmens mit besonderem Fokus auf mögliche Barrieren zur Nutzung der Meeresenergie. Die Studienergebnisse bestätigten, dass das theoretische Potential für die Nutzung der Meeresenergie in Deutschland sowohl im Vergleich zu anderen Standorten auf der Welt als auch mit Blick auf die deutschen Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung gering ist. Allein das Potential des Tidenhubs, der Wellen- und der Strömungsenergie scheint an einzelnen Standorten kleinere Anwendungen zur Erprobung von Technologien möglich zu machen.

Die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Wasserentsalzung

Das Projekt "Die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Wasserentsalzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. Water management emerges as a critical problem in modern times. Desalination may prove to be the key technology, if it can provide fresh water in an environmentally friendly and energetically sustainable way. To this end, renewable energy sources are among the most promising options. Efficient production of potable water, in conjunction with electric power, is expected to enhance public acceptability of renewable energy forms and accelerate their integration into the economy and everyday life of society. Fresh water shortage affects a large and widespread number of residential communities as well as various industrial locations. The decentralised demand favours local water production. Thus, a flexible and environmentally friendly technology, within reasonable cost, may provide an ideal solution. The research, with the contribution of case studies, focuses on whether this is a preferable solution for areas where the problem of water shortage is significant and the local conditions allow the use of renewable energy forms, such as wind, solar, tidal, geothermal and on how this solution can be applied, which actors should be involved and how it should be promoted, suggesting the best solution (renewable energy form-desalination process couple), following a through evaluation of the various aspects of several feasible techniques and combinations. The project is focusing on the commercial and financial aspects.

Vorhaben: Hydrothermale Fluide am Kermadec-Inselbogen und ihre Rolle für den Stoffeintrag in den Ozean

Das Projekt "Vorhaben: Hydrothermale Fluide am Kermadec-Inselbogen und ihre Rolle für den Stoffeintrag in den Ozean" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, die Stoffeinträge von hydrothermalen Systemen des Kermadec-Vulkanbogens in den Ozean zu charakterisieren und deren Bedeutung für den globalen Stoffhaushalt der Meere sowie die lokalen chemischen und biologischen Prozesse in der Wassersäule und am Meeresboden zu verstehen. Insbesondere sollen folgende Schwerpunkte untersucht werden: - Geochemische Charakterisierung der hydrothermalen Fluide als Ausgangspunkt für hydrothermale Stoffeinträge in die Wassersäule. - Verfolgen und Quantifizieren des Materialexports von der hydrothermalen Quelle zum Ozean. - Erforschung der Energie- und Materialtransportpfade zwischen Fluiden und Vent-Gemeinschaften in den Hydrothermalfeldern des Kermadec-Bogens. Während der Ausfahrt sollen hydrothermale Fluide, Festphasen, Plumes und biologische Gemeinschaften von verschiedenartigen Hydrothermalquellen im südlichen und mittleren Kermadec-Bogen mit Hilfe des ROV Quest, CTD/Wasserschöpfern und Multicorern interdisziplinär untersucht werden. Das Teilprojekt der Universität Bremen (MARUM) trägt mit seiner Expertise im Bereich Wasser-Gesteins-Wechselwirkungen und der Untersuchung geochemischer Prozesse in submarinen Hydrothermalsystemen sowie der Analyse von Strömungsmessungen hydrothermaler Plumes und der Quantifizierung vertikaler Austauschprozesse im Ozean zum Verbundprojekt bei. Die Untersuchungen zielen auf ein besseres Verständnis der Rolle der Magmenentgasung im Metalltransport zum Meeresboden als auch des Flusses von Metallen in der Wassersäule in hydrothermalen Systemen ab. Auf längerer Sicht werden die daraus resultierenden Erkenntnisse zu bessere Prozessverständnisse des hydrothermalen Massentransfers führen, die sich auf die Exploration mariner Massivsulfidvorkommen und fossiler Analogsysteme auswirken können.

Efficient Low Temperature Geothermal Binary Power (LOW-BIN)

Das Projekt "Efficient Low Temperature Geothermal Binary Power (LOW-BIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The LOW-BIN project aims in improving cost-effectiveness, competitiveness and market penetration of geothermal electricity generation schemes, targeting both hydrothermal resources for immediate market penetration and future hot dry rock systems, by: Widening market perspectives of geothermal Rankine Cycle power generation by developing a unit that can generate electricity from low temperature geothermal resources, with temperature threshold for profitable operation at 65 degree C , compared with 90-100 degree C of existing units. Developing a Rankine Cycle machine for cogeneration of heat and power by heat recovery from the cooling water circuit. This will lead in cogeneration of heat and power from Rankine Cycle units in present and future geothermal district heating schemes with overall energy efficiency of 98-99 percent, compared with 7-15 percent for existing units producing only electricity and for 35-60 percent of existing geothermal cogeneration schemes. The project will involve theoretical research, laboratory experimentation, pre-prototype development, technology evaluation of the pre-prototype in terms of technology breakthrough achievement, energy efficiency, electricity generation costs and market potential, manufacturing and demonstration of successful prototypes, monitoring and technology validation, as well as dissemination of the technology and other innovation related activities. The LOW-BIN project consortium consists of 9 partners from 8 countries: CRES (Greece-Coordinator), TURBODEN (Italy), GFZ-Potsdam (Germany), GEOTEAM (Austria), University of Oradea (Romania), ESTSet u bal (Portugal), Politecnico di Milano (Italy), BRGM (France) and ISOR (Iceland). The consortium involves 3 SME partners (TURBODEN, GEOTEAM and ISOR), which represent 62,01 percent of the budget. The total budget of the LOW-BIN project amounts at € 3.996.590, of which 17,70 percent is devoted to R&D activities, 69,64 percent for Demonstration and 9,28 percent to Innovation Related Activities. The EC Funding requested is €1.933.532 (48,38 Percent).

Entwicklung einer wartungsarmen Gezeiten-Strömungsanlage

Das Projekt "Entwicklung einer wartungsarmen Gezeiten-Strömungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Voith Hydro Ocean Current Technologies GmbH & Co.KG durchgeführt. Die zu Beginn des von der Voith Hydro Ocean Current Technologies GmbH & Co. KG (VHOCT) durchgeführten Projektes existierenden Prototypen von Gezeitenströmungsanlagen wurden systematisch untersucht und vergleichend gegenüber gestellt. Die untersuchten relevanten Wettbewerber waren Marine Current Turbines, Hammerfest Strom und Lunar Energy. Das Ergebnis dieser Recherche zum Stand der Wissenschaft und Technik zeigte, dass aus Sicht von VHOCT bis dato kein Anlagenkonzept existierte, welches die Anforderungen an eine Gezeitenströmungsanlage umfassend erfüllte. Ziel der eigenen Entwicklung war es, eine wartungsarme Anlage zu konzipieren, um kostenaufwändige Reparaturarbeiten zu minimieren. Grundprinzip war daher 'keep it simple'. Durch die Kombination bewährter Technik sowie durch die sorgfältige Entwicklung neuer Technologien entstand im Rahmen des Förderprojektes ein innovatives Anlagenkonzept. Die geringe Anzahl von Komponenten führte zu einer robusten Turbine und damit zu niedrigen Lebenszykluskosten der Anlage. Hauptmerkmale sind die symmetrischen Blätter, welche in beide Hauptströmungsrichtungen arbeiten, der direkt getriebene permanent erregte Generator, seewassergeschmierte hydrodynamische Lagerung. Der Generator benötigt kein vorgelagertes Getriebe und ermöglicht sowohl ein motorisches Hochfahren der Turbine bei Überschreitung einer mindest Tidengeschwindigkeit als auch ein Bremsen der Turbine. Die Lagerung benötigt keine Abdichtung gegenüber dem Außenmedium Seewasser, sondern nützt das Seewasser zum Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfilms. Dadurch entfallen aufwändige Maßnahmen für Abdichtung und Peripherie wie Leckwasserpumpen. Die Maschine ist durch bewährte Schutzanstriche aus der Schifffahrt und Opferanoden gegen Korrosion und maritimen Bewuchs geschützt. Die entwickelte Gezeitenströmungsanlage kann durch einfache Maßnahmen an den jeweiligen Standort angepasst werden und bildet somit eine solide Grundlage für das zukünftige Seriengeschäft der VHOCT.

Ocean Geno WAGSA: Generatorsystem für eine wartungsarme Gezeiten-Strömungsanlage

Das Projekt "Ocean Geno WAGSA: Generatorsystem für eine wartungsarme Gezeiten-Strömungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Loher AG durchgeführt. Im Rahmen des Förderprojekts WAGSA wurde von den Partnern Voith Hydro und Loher GmbH eine wartungsarme Gezeiten-Strömungsanlage entwickelt. Hierbei war Loher GmbH der exklusive Entwicklungspartner für das elektrische Generatorsystem, bestehend aus dem eigentlichen Generator (an die Unterwasser-Turbine angebaut), dem Umrichter (auf der Landseite stehend) und der Regelung (im Umrichter integriert). Die Aufgabenstellung war die Konzeption, Entwicklung, Bau und Test dieses Systems entsprechend den Anforderungen von Voith, die in der Spezifikation dokumentiert wurden. Besonderer Schwerpunkt waren dabei die Grundkonzeption der Anlage, nach der alle wartungsanfälligen und komplexen Komponenten an Land stehen sollen, während die Unterwasserkomponenten für einen 15-jährigen Betrieb ohne jede präventive Wartung auszulegen sind. Diese Grundkonzeption gilt natürlich auch und besonders für den Generator, der hierfür als getriebelose, wassergeflutete Maschine mit einer innovativen statischen Dichtung ausgeführt wurde. Das Projekt wurde abgeschlossen mit diversen Tests sowie der Installation einer Demonstrator-Turbine vor Korea und ersten Konzept-Ideen für das Upscaling auf 1MW Größe.

Hydropower: Integrated environmental and economical modelling of tidal renewable energy production

Das Projekt "Hydropower: Integrated environmental and economical modelling of tidal renewable energy production" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. The aim of this project is to address fundamental issues regarding the interaction of marine renewable energy devices with the flow and the environment and also to look at the economical implications of tidal energy extraction from the estuary and related environmental cost. This project brings together experts from two highly regarded civil engineering departments with a long track record in their respective areas of expertise, to provide answers to fundamental questions regarding marine renewable energy. Wales is well suited as a case study in the marine energy sector with considerable natural marine energy potential, a good base of heavy industrial companies to build devices, a number of relatively large ports with good facilities, strong university and governmental support, and a strong commitment to this area in the 'Wales Energy Route Map'. Several marine renewable concepts are in the planning stage around the Welsh coastline at present. A tidal barrage across the Bristol Channel and tidal stream turbines are the two most promising technologies and these two scenarios will be used as case studies in this project. In this study investigations will be carried out to ascertain how energy devices will impact on the water levels and velocities in the Bristol Channel which, in turn, will affect the suspended sediment concentration distributions, the general water quality characteristics and therefore the benthic ecology and the general hydro-ecology of the estuary. This will be achieved by: (a) refining Cardiff Universitys estuarine model DIVAST to predict the impact of a tidal barrage and operating tidal stream turbines on the hydrodynamic, sediment transport and water quality characteristic distributions in the Bristol channel, (b) refining Universität Stuttgarts CASiMiR, WASKRA and Input-Output modelling tools and approaches to assess the influences of new tidal energy structures on habitats, to describe the tidal energy production and dependencies between economical and ecological aspects of the system and (c) analysing and linking the output from all modelling approaches creating a generic integrated physical, environmental and economical impact assessment approach of tidal renewables.

Full scale demonstration prototype tidal stream generator (Pulse Stream 1200) - ocean energy

Das Projekt "Full scale demonstration prototype tidal stream generator (Pulse Stream 1200) - ocean energy" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IT Power durchgeführt. Das Ziel dieses Demonstrationsprojektes ist Design, Bau, Test und Optimierung eines Strömungsenergie-Konverters mit oszillierenden Tragflügeln in Originalgröße mit 1,2 MW Leistung in britischen Gewässern. Schwerpunkte: Modellentwicklung und dynamische Simulation der Anlage, Entwicklung, Implementierung und Test der Betriebsführung und Regelung, elektrisches Anlagenkonzept und Netzanbindung.

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