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Datenbanken fuer den Umweltschutz

Das Projekt "Datenbanken fuer den Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Umweltbehoerde der Stadt Giessen wurde ein dBase IV Programm entwickelt, das die Erfassung, Dokumentation und Verwaltung von Altlasten im Raum Giessen erleichtern sollte. Bis dahin bestand das Altlastenkataster der Stadt aus Angaben auf Karteikarten und Ordnern, deren Verwaltung manuell und ohne Einsatz von EDV erfolgte. Ziel dieser Arbeit war es der Stadtbehoerde ein benutzerfreundliches Werkzeug an die Hand zu geben, welches auf einem gaengigen Datenbankmanagementsystem beruhte. Das entwickelte Programm verwaltet Daten zur Lokalisierung einer Altlast, Daten aus Kontaminationsmessungen und Daten zur Toxizitaetsbeurteilung. Einfache Verfahren zur beschreibenden Statistik (Mittelwert, Standardabweichung, Varianz, Minimum, Maximum) sind abrufbar. Das Programm ist begrenzt auf die Anamnese des kontaminierten Standorts, kann aber beliebig erweitert werden auf die posteriore Sanierungsbewertung der Altlast.

Molekulare Oekologie - Erfassung der genetischen Diversitaet von annuellen Wildkraeutern

Das Projekt "Molekulare Oekologie - Erfassung der genetischen Diversitaet von annuellen Wildkraeutern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. Die annuellen Pflanzenarten unserer Aecker haben sich im Zuge des pflanzenbaulichen Fortschritts immer wieder neuen ackerbaulichen Produktionsbedingungen anpassen muessen. Arten denen das nicht gelungen ist, sind stark ruecklaeufig oder vom Aussterben bedroht. Dagegen konnten Arten, die von den Wirkungsluecken der eingesetzten Herbizide profitierten, sich deutlich ausbreiten. Aufgrund dieser Entwicklung ist es wichtig zu wissen, welche Arten in Folge eines bestimmten Anbausystems zurueckgehen bzw. zunehmen. Diese Verschiebung der Artenzusammensetzung und auch der Diversitaet, kann Lebensgemeinschaften grundlegend veraendern. Die Aufgabe dieses Teilprojekts besteht darin Arten verschiedener Standorte zeitlich (Samenzahl) und raeumlich morphologisch und molekulargenetisch zu erfassen und zu bewerten.

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