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Umweltschonender und effizienter Bewaesserungseinsatz

Das Projekt "Umweltschonender und effizienter Bewaesserungseinsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Gemüsebau durchgeführt. Unter Leitung des Wasser-, Boden-, Landschaftspflegeverbandes Hessen und der Forschungsanstalt Geisenheim begannen 1994 die speziellen Untersuchungen zum obigen Projekt. Hierbei werden herkoemmliche Beregnungstechniken mit neuen Bewaesserungsverfahren hinsichtlich der Wasser- und Energiesparungseffekte untersucht. Mit der Durchfuehrung des Projektes wird das Ziel verfolgt, die ausgewaehlten Bewaesserungstechniken hinsichtlich ihrer oekologischen, pflanzlichen und betriebswirtschaftlichen Vor- und Nachteile zu bewerten. Die Moeglichkeiten einer verbesserten Wasserverteilung und damit Wassereinsparung sowie darueberhinaus auch eine Reduzierung der Verdunstungsverluste stehen dabei besonders im Vordergrund. Weiter sollen Wege fuer die Bewaesserungssteuerung erprobt werden, die in der Praxis umsetzbar sind. Die Bewaesserungssteuerung erfolgte nach der Geisenheimer Methode, die standortunabhaengig fuer jede Kultur anwendbar ist. Fuer die Kontrollmessung der Bodenfeuchte wurden im Versuch drei Messmethoden genutzt. Das Tensiometer kann fuer Pflanzenarten mit hoeheren Bodenfeuchteanspruechen eingesetzt werden, der Gipsblock eignet sich dagegen fuer Kulturen, die auch bei geringerer Bodenfeuchte ausreichende Ertraege erzielen lassen. Fuer die wissenschaftliche Nachweisfuehrung wurden durch das TDR Bodenfeuchtemessgeraet die Veraenderungen des Bodenwassergehaltes aufgezeichnet.

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