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Sedimentprobennahme an der Eider 08/2021

Im Rahmen des Projektes Zukunft Eider wurden im August 2021 circa 150 Sedimentproben in der Außen- und Tideeider genommen. Die Proben wurden mittels eines Van Veen Backengreifers als Oberflächenproben gewonnen. Vor Ort wurde eine Bodenansprache durchgeführt. Im Labor erfolgte eine Sieb- und Schlämmanalyse der Bodenproben. Des Weiteren wurde der Glühverlust bestimmt.

GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Parameter und Indizes, LOI (Glühverlust)

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. Neben den chemischen Elementgehalten wurden in den Proben auch Bodeneigenschaften und -parameter wie der pH-Wert, die Korngrößenverteilung, die effektive Kationenaustauschkapazität (CEC), MIR-Spektren und die magnetische Suszeptibilität untersucht sowie einige Koeffizienten berechnet. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung des ermittelten LOI (Glühverlust) in Form von farbigen Isoflächenkarten.

GW-Messstelle Ratheim (Betreibermessstellen)

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Ratheim. Horizont: Kreide Wasserart: keine Angabe

GW-Messstelle Schützendorf (Grundwassergüteüberwachung)

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Schützendorf. Horizont: Mittlerer Buntsandstein Wasserart: keine Angabe

Stand der mechanisch-biologischen Vorbehandlung von Restmuell

Das Projekt "Stand der mechanisch-biologischen Vorbehandlung von Restmuell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik durchgeführt. Nach den Vorgaben der TA Siedlungsabfall sind die kuenftig abzulagernden Reststoffe derart vorzubehandeln, dass die Ablagerungsbedingungen verbessert und das Emissionspotential vermindert werden. Als Verfahren eignen sich grundsaetzlich die thermische und die mechanisch-biologische Vorbehandlung. Die Anforderungen der TA Siedlungsabfall koennen nur durch die Verbrennung erfuellt werden, die Grenzwerte fuer Gluehverlust und TOC im mechanisch-biologische vorbehandelten Restmuell werden ueberschritten. Gerade diese zwei Parameter zur Bestimmung des organischen Anteils der Restabfaelle sind jedoch sehr umstritten, da sie das biologische Abbaupotential nur unzureichend beschreiben. Im Rahmen dieser Diskussion muss vor allem die Leistungsfaehigkeit der mechanisch-biologischen Vorbehandlung im Sinne der TASI dokumentiert werden, um diesen Verfahren vor allem in dezentralen Anlagen eine Zukunft zu geben. In dieser Recherche wird der derzeitige Informationsstand ueber Menge, Zusammensetzung und Eigenschaften des Restabfalls zusammen-gefasst; darueber hinaus werden biologische Behandlungsverfahren dargestellt und Beispiele von Versuchen und praktischer Ausfuehrung der mechanisch-biologischen Vorbehandlung beschrieben und beurteilt. Der Gluehverlust des abzulagernden Abfalls liegt nach der mechanisch-biologischer Vorbehandlung zwischen 20 und 40 Gew.- Prozent. Die Massenreduktion betraegt je nach Behandlungskonzept und Restmuellzusammensetzung 20 bis 40 Gew.- Prozent. Das zu deponierende Volumen verringert sich um 30 bis 60 Vol.- Prozent. Die Deponiegasemissionen lassen sich um bis zu 90 Prozent reduzieren, die organische- und Stickstoffbelastung im Sickerwasser wird um bis zu 90 Prozent minimiert. Fuer die Konzeption von Anlagen zur mechanisch-biologischen Restabfallvorbehandlung werden Planungshinweise gegeben. Die thermische Verwertung von Restmuellteilstroemen in Verbindung mit der mechanisch-biologischen Restmuellvorbe-handlung ist anzustreben. Durch Abtrennung der BRAM-Fraktion in der mechanischen Vorbehandlung kann die Dimensionierung der biologischen Vorbehandlung kleiner ausfallen. Fuer Flaechenstaaten koennten neben den vor Ort erstellten mechanisch-biologischen Vorbehandlungsanlagen wenige Verbrennungsanlagen zentral in die Entsorgungsstruktur integriert werden.

Mehrstufige Vergasung von Restmuell auf einem Rost

Das Projekt "Mehrstufige Vergasung von Restmuell auf einem Rost" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. In Deutschland sind von den derzeit 54 Anlagen zur thermischen Restmuellbehandlung 52 Anlagen mit Rostsystemen ausgeruestet. Leistungsfaehige Abgasreinigungsanlagen (Sekundaermassnahmen) ermoeglichen die Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Grenzwerte fuer das Einleiten von Schadstoffen in die Umgebung. Eine in Zukunft deutliche Reduzierung der verursachten Immissionsbelastungen ist durch die Optimierung des thermischen Prozesses zu erwarten (Primaermassnahmen). Neben der Schadstoffminimierung muss die Senkung der Abgasmassenstroeme und damit der Emissionsfrachten angestrebt werden. Die Senkung der Abgasmassenstroeme bedeutet ueber die Schadstoffreduzierung hinaus auch eine Verminderung des Energieaufwandes bei der Abgasreinigung. Im Rahmen eines von der deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrueck, gefoerderten Forschungsvorhabens wird die Vergasung von Restmuell auf einem Rost mit anschliessender unabhaengiger Nachverbrennung untersucht. Ausgehend von der heute ueblichen Prozessfuehrung gelingt es dabei, den Abgasmassenstrom um ca. 40 Prozent zu senken. Durch die getrennte Optimierung der Teilvorgaenge Feststoffausbrand im Rost bzw. Nachverbrennung heisser Brenngase in der Nachbrennkammer koennen darueber hinaus beispielsweise Ascheeigenschaften (Gluehverlust, Eluatverhalten) gezielt beeinflusst bzw. Stickstoffoxide reduziert werden.

Teilvorhaben 3: Roggen und Sonnenblumen (LSA HOH) - Teilprojekt Sonnenblumen

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Roggen und Sonnenblumen (LSA HOH) - Teilprojekt Sonnenblumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Der Methanertrag je ha ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage. Der Methanertrag hängt ab vom Trockenmasseertrag und dem spezifischen Methanertrag je kg organischer Trockensubstanz. Für Sonnenblumen soll untersucht werden, ob es möglich ist, mit Hilfe der Pflanzenzüchtung den Methanertrag je ha zu steigern. Das übergeordnete Ziel des Kooperationsprojektes ist die nachhaltige Erzeugung von erneuerbarer Energie. Dazu sollen geeignete Pflanzenarten evaluiert und züchterisch weiterentwickelt werden, um Pflanzenmasse in Deutschland als gespeicherte erneuerbare Energie kostengünstig bereit zu stellen. Für das Teilprojekt Sonnenblumen sollen die Grundlagen geschaffen werden, damit für die Biogasnutzung optimierte Sorten gezüchtet werden können. Anhand von Feldversuchen soll Material mit einem hohen Biomassepotenzial gefunden und züchterisch weiterentwickelt werden. Als Ausgangsmaterial werden eigene Linien, Linien des Kooperationspartners KWS und Material aus Genbanken verwendet. Durch Zeiternteversuche werden die Zuwächse an Blatt, Stängel und Korbmasse ermittelt. Anhand der genommenen Proben können in Gasausbeuteuntersuchungen die Methanerträge der einzelnen Pflanzenfraktionen ermittelt und in Korrelation zu den ebenfalls untersuchten Inhaltsstoffen gesetzt werden. Der Biomasseertrag von Sonnenblumen wird sehr stark von der Umwelt beeinflusst. Aus den Varianzkomponentenschätzungen ist erkennbar, dass die Genotyp-Umwelt-Interaktion sehr groß ist. Die Testhybriden, die mittels Genetischer Ressourcen erstellt wurden, wiesen teilweise sehr hohe Trockenmasseerträge auf. Allerdings ist ihre Standfestigkeit nicht ausreichend, um damit Sorten erstellen zu können. Der Kooperationspartner KWS hat anhand der Ergebnisse dieses Projektes erste Hybriden in der Anmeldung.

Untersuchung und Bewertung von Substraten für die Co-Vergärung in Klärschlammfaulungsanlagen

Das Projekt "Untersuchung und Bewertung von Substraten für die Co-Vergärung in Klärschlammfaulungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Durch die anaerobe Klärschlammstabilisierung erfolgt die Erzeugung von Biogas, welches energetisch verwertet werden kann. Die Bemessungsansätze basieren weitgehend auf empirischen Ansätzen. Wichtigste Kenngröße hierbei ist der organische Trockenrückstand im Klärschlamm, womit keine Unterscheidung der Organik erfolgt. Durch den zunehmenden Einsatz von Co-Substraten wie z.B. Biomüll zeigt sich, dass aufgrund der im Vergleich zum Klärschlamm anderen Zusammensetzung die Bemessungsansätze über die organische Trockensubstanz ihre Gültigkeit verlieren. Durch die Erfassung des organischen Kohlenstoffgehalts (TOC = Total Organic Carbon) und den Oxidationsgrad, z.B. durch Bestimmung des CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf), sollte eine energetische Bilanzierung der Prozesse möglich sein. Durch die Bestimmung dieser beiden Parameter ist es möglich den Energiegehalt des Klärschlammes einschließlich der Co-Substrate bis zur thermischen Verwertung abzubilden und entsprechend der geplanten Verwertung zu optimieren (Maximierung Wirkungsgrad elektrisch bzw. thermisch). Ziel ist die Entwicklung eines praxistauglichen Modells. Die auf den Kläranlagen errichteten Faulungsanlagen sind in fast allen Fällen zu groß dimensioniert, so dass Kapazitäten für die Annahme von Co-Substraten bestehen. In einem besonderen Fokus steht der Einsatz von Mikroalgen. Durch den Einsatz von Mikroalgen können dabei mehrere Ziele verfolgt werden: Weitergehende Abwasserbehandlung durch die Aufnahme von Nähr- und Schadstoffen, Aufbereitung von Biogas durch die Aufnahme von Kohlendioxid und Erzeugung von Biomasse zum Einsatz als Co-Substrat in der Faulung. Aufgrund eines Einsatzes unabhängig vom Tageslicht sind heterotrophe Algenarten besonders interessant für die Abwassertechnik. Die beantragten Untersuchungen dienen der Entwicklung der Thematik zur Anschubfinanzierung des neuen Forschungsgebietes Energie und Klärschlamm sowie zur Vorbereitung und Substantiierung von Forschungsfolgeanträgen.

Kompostierung von Restmüll mit organischen Anteilen in Reaktoren und in Mieten

Das Projekt "Kompostierung von Restmüll mit organischen Anteilen in Reaktoren und in Mieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik durchgeführt. ZIEL: Im Projekt sollte eine Serie von Kompostierungsversuchen unter Variation der Prozessbedingungen mit einem Restmüll mit hohem Organikanteil durchgeführt werden. Das Ziel war der Vergleich verschiedener Kompostierungsmethoden beim Einsatz des gleichen Substrates. Weiterhin sollte eine größere Menge gut stabilisierten Komposts für weiterführende Untersuchungen hergestellt werden. INHALT: Insgesamt wurden 6 Reaktorversuche (jeweils 100 L mit aktiver Belüftung) und 2 Versuche in offenen Mieten (jeweils 5 m3 ohne aktive Belüftung) durchgeführt. Der Restabfall wurde mit unterschiedlichen Strukturmaterialanteilen gemischt. Weiterhin wurde die Belüftungsrate und die Umsetzintervalle variiert. Der Wassergehalt wurde bei Bedarf durch Wasserzugabe reguliert. Während der Kompostierung wurden signifikante Parameter on-line gemessen (z.B. Belüftungsrate, CO2-Gehalt, Temperaturen). Weiterhin wurden Substrat-, Sickerwasser- und Gasproben entnommen und analysiert (z.B. pH-Wert, Glühverlust, Stickstoff-Verbindungen, Permanentgaszusammensetzung). Vom Inputmaterial sowie von den Endprodukten wurden detailliertere Analysen durchgeführt (z.B. Schwermetalle, Nährstoffe, Reife, Pflanzentests, physikalische Parameter). ERGEBNISSE: Deutliche Unterschiede wurden in Abhängigkeit von den variierten Parametern festgestellt. So wiesen die Versuche ohne zusätzliches Strukturmaterial die geringsten Abbaugrade auf. Die Reaktorversuche erreichten die Reifephase wesentlich früher als die Versuche in offenen Mieten. Bei den Reaktorversuchen schnitten die höher-belüfteten Varianten deutlich besser ab. Eine Hygienisierung konnte in allen Versuchen erreich werden, jedoch unterschieden sich die jeweiligen Temperaturprofile deutlich. Die Kompostqualität war unterschiedlich z.B. in Hinsicht auf Nährstoffzusammensetzung, Pflanzenverträglichkeit, physikalische Parameter. Der Rottegrad war trotz der Unterschiede bei allen Reaktorversuchen nach 6 Wochen IV-V. Bei den Mietenversuchen musste insgesamt 25 Wochen kompostiert werden, um einen reifen Kompost herzustellen. Mit den Mietenversuchen wurden insgesamt 6 m3 Kompost für weiterführende Versuche hergestellt.

Rueckstaende aus der Trinkwasseraufbereitung in Deutschland: Mengen, Zusammensetzung und Entsorgungswege (Studie aufgrund einer Befragung)

Das Projekt "Rueckstaende aus der Trinkwasseraufbereitung in Deutschland: Mengen, Zusammensetzung und Entsorgungswege (Studie aufgrund einer Befragung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie durchgeführt. Die Studie basiert auf einer bundesweiten Befragung von Wasserversorgungsunternehmen (WVU) in den Jahren 1993/94 zu Mengen, Zusammensetzung und zur Entsorgung von Wasserwerksrueckstaenden im Jahr 1992. Von 701 befragten Unternehmen eines 1000 Adressen umfassenden Datensatzes antworteten insgesamt 331 Firmen auf den vierteiligen, 43 Fragen umfassenden Erhebungsbogen. Je spezieller die Fragen wurden, desto geringer war die Zahl der Antworten. Zu allen wesentlichen Teilen antworteten noch 88 Firmen; kein Fragebogen war vollstaendig ausgefuellt. Die ausgewerteten Ergebnisse wurden anhand der bekannten Firmengroessen klassifiziert auf das Bundesgebiet hochgerechnet, bei zu niedriger Datenbasis anders dargestellt. Die 50 groessten WVU (5 Prozent der Datenbasis) liefern der Umfrage zufolge 55 Prozent des gesamten Trinkwassers (5,8 Mrd. m3/a) und produzieren 68 Prozent der 123.400 tTR an Wasserwerksrueckstaenden. Regional fallen die groessten Mengen in Nordrhein-Westfalen und Sachsen an. Die von den WVUs verwendeten Rohwaesser zur Trinkwasseraufbereitung sind ueberwiegend Grundwaesser. Bei den im wesentlichen aus Flockung und Filtration bestehenden Aufbereitungsprozessen fallen 55.000 t kalkhaltige Rueckstaende, 41.800 t Flockungsschlaemme, 13.400 t Enteisenungs-/Entmanganungsschlaemme und 13.200 t sonstige Rueckstaende an. Diese werden in Ihrer Mehrzahl ohne weitere Behandlung oder nur mit natuerlicher Entwaesserung entsorgt. Ein zahlenmaessig geringerer, aber mengenmaessig groesserer Anteil wird maschinell entwaessert. Die Rueckstaende sind ueberwiegend neutral bis alkalisch und weisen Gluehverluste in der Groessenordnung von 30 Prozent auf. Hohe Ca- und entsprechend dem Typ hohe Fe-, Al- oder Mn-Gehalte weisen die Schlaemme aus. An belastenden Komponenten sind neben Zn und Cu noch As Ni und Pb zu nennen. Ueber organische belastende Inhaltsstoffe liegen praktisch keine Kenntnisse vor. Je 15 Prozent der Rueckstandsmengen werden deponiert oder indirekt eingeleitet; der Rest wird auf andere Art entsorgt. Dabei spielen vor allem bei den grossen WVU spezielle Loesungen eine besondere Rolle. Gegenueber 1985 hat die Zahl der deponierten Rueckstaende ab-, die der indirekt eingeleiten zugenommen. Fuer die deponierte t wurden im Mittel 200 DM, fuer die anders entsorgte t 100 DM bezahlt.

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