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Emissionen optischer Strahlung bei der Bearbeitung von Werkstücken aus Glas mit Gasbrennern

Das Projekt "Emissionen optischer Strahlung bei der Bearbeitung von Werkstücken aus Glas mit Gasbrennern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt. Zielsetzung: Bei der Glasbearbeitung werden häufig Gasbrenner eingesetzt, um Werkstücke aus Glas zu erhitzen. Die Gasflamme emittiert dabei Strahlung im ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereich. Hierdurch kann es zu Expositionen der Beschäftigten gegenüber optischer Strahlung kommen. Wie in früheren Untersuchungen der Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik und des BGIA - Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung festgestellt wurde, sind dabei Überschreitungen der Expositionsgrenzwerte möglich. Im Projekt soll systematisch untersucht werden, wie hoch die optische Strahlenemission von Gasbrennern in Abhängigkeit vom Brennertyp, der Gasart, dem Gasdurchsatz und dem bearbeiteten Werkstück ist. Ziel ist es, aus den Ergebnissen Hinweise zu geeigneten Schutzmaßnahmen für die Glasbearbeitung mit Gasbrennern abzuleiten, damit die Expositionsgrenzwerte eingehalten und Gefährdungen vermieden werden können. Aktivitäten/Methoden: Zuerst sollen typische Exemplare von Gasbrennern (Tischbrenner, Handbrenner, Maschinenbrenner) ausgewählt werden. Danach erfolgt die Messung der Emission ultravioletter, sichtbarer und infraroter Strahlung an verschiedenen Gasbrennern im Labor. Dabei werden Gasart, Gasdurchsatz, Abstand (Hand, Unterarm, Gesicht), Winkel und Werkstückes variiert. Auch Betriebsmessungen an ausgewählten Arbeitsplätzen sind geplant, um den typischen Arbeitsablauf, den Abstand der Gasflamme zum Körper und die Exposition der Beschäftigten gegenüber optischer Strahlung zu ermitteln. Anhand der Ergebnisse der Untersuchungen sollen eine Datenbasis der UV-, VIS-, IR-Emission von Gasbrennern bei der Glasbearbeitung erstellt sowie Hinweise zu geeigneten Schutzmaßnahmen erarbeitet werden.

Membrantrennanlage zur Aufarbeitung vo abrasiven Abwaessern

Das Projekt "Membrantrennanlage zur Aufarbeitung vo abrasiven Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Membrantechnologie durchgeführt. Diese Verfahrensentwicklung wurde durchgefuehrt, um neue Wege in der Aufarbeitung abrasiver Abwaesser, wie z.B. aus Glasschleifereien oder der Si-Chip-Produktion zu reinigen und in den Produktionszyklus zurueckzufuehren. Durch den Einsatz spezieller Mikrofiltrationsmembranen kann bei hohen Stroemungsgeschwindigkeiten in den Kanaelen eine hohe Standzeit erreicht werden und ca. 90 Prozent des Abwassers als Brauchwasser in den Produktionszyklus zurueckgefuehrt werden. Die Gesamtloesung wurde in einem Erprobungsobjekt erfolgreich getestet und Ende 1997 eine Grossanlage mit einer Aufarbeitungskapazitaet von max. 15 m3/h Abwasser fuer einen Schleifmittelhersteller konzipiert und Anfang 1998 in Betrieb genommen.

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