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Schwingfestigkeitsprüfung zur Qualifizierung von Faserverbundkunststoffen für Offshore-Windenergieanlagen

Das Projekt "Schwingfestigkeitsprüfung zur Qualifizierung von Faserverbundkunststoffen für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung durchgeführt. Ein wirtschaftlicher Betrieb von Windenergieanlagen (WEA) im Offshore-Bereich erfordert optimierte Werkstoffkombinationen mit hohen Betriebsfestigkeiten. Dies gilt insbesondere für die stark beanspruchten Rotorblätter. Für Offshore-WEA werden aufgrund der höheren Belastungen neben Glasfaser- (GFK) auch zunehmend Kohlefaserverbundkunststoffe (CFK) interessant. Daten über die Schwingfestigkeit als Maß für Materialermüdung und Totalversagen, insbesondere in Kombination mit Umgebungseinflüssen (Feuchtigkeit, Temperatur), und Lastspielzahlen bis 108 liegen bisher jedoch nur in sehr begrenztem Umfang vor. Im Rahmen des Vorhabens sollen eingehende material- und bauteilkundliche Untersuchungen durchgeführt werden, um eine gut abgesicherte experimentelle Basis für Betriebsfestigkeitsberechnungen bereitzustellen. Die Untersuchungen erfolgen an Prüfkörpern (Laminate) und real geformten Bauteilen. Die Forschungsarbeiten sollen insbesondere zu vereinfachten Auswahlkriterien geeigneter Faserverbundkunststoffe (FVK) für WEA führen. Daneben wird ein Konzept zur Bewertung von Umwelteinflüssen auf die Schwingfestigkeit von FVK-Bauteilen entwickelt.

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