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Gassensoren für die bedarfsgerechte Lüftung

Das Projekt "Gassensoren für die bedarfsgerechte Lüftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZIROX - Sensoren und Elektronik GmbH durchgeführt. Bedarfsgerechte Lüftungssteuerung von Wohn- und Bürohäusern - Ziele: - Energieeinsparung, - Erhöhung des Wohlbefindens, - Verbesserung der Produktivität; - zur Erreichung dieser Ziele wurden qualitative neue Gassensoren für CO2- und Luftgüte entwickelt; - in Pilotprojekten wurde die Eignung des neuen Konzepts nachgewiesen.

Teilprojekt 3: Sensorentwicklung

Das Projekt "Teilprojekt 3: Sensorentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UST Umweltsensortechnik GmbH durchgeführt. 3m Vorhaben sollen spezielle HL-Gassensorelemente entwickelt werden, die es ermoeglichen, die Luftqualitaet in Raeumen optimal zu bestimmen. Hierbei ist als Entwicklungsziel ein Sensorelement zu schaffen, dessen Signal sich proportional zum Wohlbefinden des Raumnutzers verhaelt. Es ist durch geeignete Leitgase, die im Projekt gefunden werden sollen, eine optimale und sichere Bewertung der Empfindlichkeit der Sensorelemente zu realisieren. Um das Driftverhalten der Sensorelemente zu vermessen, sollen Feldversuche an verschiedenen Mustern durchgefuehrt werden.

Teilprojekte: Temperaturmessung, Datenauswertung, Messprozesssteuerung

Das Projekt "Teilprojekte: Temperaturmessung, Datenauswertung, Messprozesssteuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Wernigerode Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Fachbereich Automatisierung und Informatik durchgeführt. Ziele des Vorhabens sind die Entwicklung und der Aufbau selektiver Gassensoren für den Einsatz bei Temperaturen bis 900 C. Die Sensoren sollen die simultane Analyse von Prozessgasen bei Hochtemperaturbrennstoffzellen und Reformern, insbesondere aber die Unterscheidung von CO und H2 (PEM-Vergiftung durch CO.), ermöglichen. Die mechanischen und elektrischen Eigenschaften von zu entwickelnden Sensorschichten sind mit Hilfe eines neuen Sensorprinzipes zu bestimmen und auszuwerten. die Arbeitsplanung ergibt sich direkt aus den Kernkompetenzen der beteiligten Partner. Seitens der Hochschule Harz werden die Teilprojekte Temperaturmessung, Datenauswertung (mittels CI-Verfahren) und die Messprozesssteuerung und -verarbeitung bearbeitet. Dazu werden, auf der Basis von MC-/DSP-Architekturen, Steuerungs- und Verarbeitungsalgorithmen implementiert und die erforderliche Hardware entworfen, getestet und in Betrieb genommen. Die Siemens AG ist auf verschiedenen Gebieten der Sensorik aktiv und beabsichtigt, die zu erwartenden Ergebnisse in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern (Entwicklung, Zulieferung) in eigenen Produkten zu vermarkten.

Modellhafte Untersuchungen zu Umweltschaedigungen in Innenraeumen anhand des Gruenen Gewoelbes in Dresden

Das Projekt "Modellhafte Untersuchungen zu Umweltschaedigungen in Innenraeumen anhand des Gruenen Gewoelbes in Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Dekorativ emaillierte Kunstgegenstaende des saechsischen Hofes aus der Barockzeit, die im Dresdener Gruenen Gewoelbe aufbewahrt werden, waren in den letzten Jahrzehnten offenbar Belastungen ausgesetzt, die zu erheblichen Schaeden gefuehrt haben. Die Forschungsarbeiten hatten die Aufdeckung von Zusammenhaengen der Haftungsverluste der Emailbelaege von ihrem Golduntergrund mit korrosiven Umweltbedingungen zum Ziel. Ferner sollte die wissenschaftliche Basis fuer spaetere Konservierungsmassnahmen geschaffen werden. In der detaillierten Schadensanalyse konnte die beschleunigende Wirkung der Luftschadstoffe im Korrosionsprozess an den Oberflaechen der Emails eindeutig belegt werden. Schadgasmessungen in den Innenraeumen des Gruenen Gewoelbes, in Ausstellungsvitrinen und Depotschraenken ergaben zum Teil hohe Belastungen. Eine Recherche zur Aussenluft im Dresdener Stadtgebiet wies gleichfalls unguenstige Bedingungen nach, die insbesondere in den Jahren vor 1990 durch sehr hohe SO2-Emissionen gekennzeichnet waren. Anhand von nachgeschmolzenen Modellemails, die in simulierten Klimata ausgesetzt wurden, konnten die Vorgaenge nachvollzogen werden, die zu den sichtbaren Schaeden gefuehrt haben. Gleichzeitig wurden dabei erste Erkenntnisse fuer eine anzuschliessende Arbeit zur Verbesserung der Bedingungen und zur Konservierung der Objekte gewonnen.

Glassensorstudien zur Ueberpruefung der Effizienz von Schutzverglasungen

Das Projekt "Glassensorstudien zur Ueberpruefung der Effizienz von Schutzverglasungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) durchgeführt. Die gaengige Methode zum Schutz von Kirchenfenstern ist derzeit die Aussenschutzverglasung. Ueber die tatsaechliche Schutzwirkung der unterschiedlichen Bautypen solcher Doppelverglasungen ist bisher wenig bekannt. Die im ISC entwickelten Glassensoren stellen eine Moeglichkeit dar, in einer breit angelegten internationalen Untersuchung die Effizienz dieser Konservierungsmethode abzuschaetzen und zu vergleichen. An zahlreichen Kirchen (1989 in sechs europaeischen Laendern) erfolgt eine summarische Erfassung der komplexen korrosiven Belastungen vor und hinter den Schutzfenstern durch Einsatz von speziellen Modellglaesern, welche die auf sie einwirkenden Umweltfaktoren in Form stofflicher Veraenderungen sammeln, die spaeter im Labor quantitativ erfasst und als Mass der jeweiligen korrosiven Situation an der Messstelle gewertet werden koennen.

Oberflaechenmodifikation und Optimisierung von Nanokeramischen Gas-Sensor-Systemen

Das Projekt "Oberflaechenmodifikation und Optimisierung von Nanokeramischen Gas-Sensor-Systemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik durchgeführt. Es sollen keramische Gassensoren auf Basis laserabgedampfter nanoskaliger Pulver hergestellt werden, die sowohl bezueglich Sensitivitaet und Betriebstemperatur als auch Groesse erhebliche Vorteile gegenueber herkoemmlichen Gassensoren auf Basis mikroskaliger Pulver besitzen. Derartige Gassensoren haben eine hohe Umweltrelevanz,da mit ihnen die Kontrolle der Luft, aber auch die Generation und der Ausstoss bestimmter umweltrelevanter Gase bei industriellen Prozessen und Verbrennungsprozessen in KFZ und im Haushalt moeglich wird. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend und haben bereits zu zwei Patenten gefuehrt.

Mustererkennung mit dynamischen Signalen chemischer Gassensoren

Das Projekt "Mustererkennung mit dynamischen Signalen chemischer Gassensoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Mit chemischen Sensoren sollen umweltrelevante Gase detektiert werden. Ziel ist die qualitative und quantitative Analyse von Gasmischungen in Luft. Zur Auswertung der Messdaten wird das Ansprechverhalten der Sensoren nach einer stufenfoermigen Anregung parametrisiert. Durch die Datenvorverarbeitung ergibt sich in vielen Faellen bereits die gasspezifische Information. Ein modulares Konzept erlaubt die Optimierung des Systems fuer definierte Anwendungen.

Modellhaftes Konservierungskonzept fuer umweltgeschaedigte Email-Pretiosen im Gruenen Gewoelbe, Dresden

Das Projekt "Modellhaftes Konservierungskonzept fuer umweltgeschaedigte Email-Pretiosen im Gruenen Gewoelbe, Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Das Kooperationsvorhaben 'Modellhaftes Konservierungskonzept fuer umweltgeschaedigte Email-Pretiosen im Gruenen Gewoelbe', das an eine bereits abgeschlossene Schadensanalyse anschliesst, umfasst die Erarbeitung von allgemeinen Richtlinien zur Vermeidung weiterer Belastungen an den Kunstgegenstaenden aus der Juwelierplastik-Sammlung und von objektbezogenen Massnahmen zur Erhaltung der gefaehrdeten Emailschichten. Die Aufgaben des ISC beinhalten die Erfassung der mikroklimatischen Situation der Kunstobjekte mit Hilfe der standardisierten Glassensormethode, sowie anhand von Einzelgasmessungen und Versuche mit sogenannten 'Opfermaterialien', um Strategien fuer die neuen Raeumlichkeiten und Ausstellungsvitrinen des Gruenen Gewoelbes abzuleiten und langfristig ein Gesamtkonzept aufstellen zu koennen. Gezielt vorgeschaedigte Modellemails dienen als Simulationswerkstoffe zur Anpassung von im ISC entwickelten Sol-Gel-Konservierungsmitteln, die eine Optimierung der Applikationstechnik im Labor und Pilotbeschichtungen an ausgewaehlten Originalen einschliesst.

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