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Häufigkeit von Wettereignissen auf 10 ausgewählten deutschen Autobahnen über 2 Jahre

Für die Analyse, auf welchen Strecken bestimmte Wetterereignisse am häufigsten auftraten, wurden Reanalysedaten von ganz Deutschland aus dem Zeitraum 1.12.2017-30.11.2019 verwendet. Die 10 ausgewählten Strecken wurden als Punkte mit 1 km Abstand abgebildet. Für diese 3160 Punkte wurden die Wetterwerte aus den einzelnen Zeitschritten (1 Stunde Auflösung = 24 Zeitschritte pro Tag und Parameter = 122.640 Datensätze) ausgelesen. Die Werte wurden pro Parameter (=24 pro Tag = 122.640 für 2 Jahre) gemittelt (bei Windstärke, Windböen, Schneehöhe, Glatteis) oder aufsummiert (Niederschlag, Neuschneehöhe). Bei Nebel wurde ausgezählt, in wie viel % der Fälle 95% relative Feuchte überschritten wurde. Diese Werte wurden dann normiert. Der höchste bzw. häufigste Wert erhielt den Wert 100, der niedrigste bzw. seltenste den Wert 0. Parameter: Windgeschwindigkeit, Windböen, Niederschlag, Schneehöhe, Neuschneehöhe, Glatteis, Nebel (>95% Luftfeuchtigkeit)

Pruefungen der Wirksamkeit von Taustoffen mit dem Standardverfahren

Das Projekt "Pruefungen der Wirksamkeit von Taustoffen mit dem Standardverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Fuer die Beurteilung von Taustoffen ist es unter anderem wichtig zu wissen, wieviel Eis oder Schnee bei bestimmten Temperaturen von einem Taustoff im handelsueblichen Zustand insgesamt beseitigt wird und wie schnell nach einem Streueinsatz die Wirkung einsetzt. Tauleistungswerte von verschiedenen Taustoffen bei unterschiedlichen Temperaturen und Einwirkzeiten sind fuer Preisvergleiche und sachliche Entscheidungen bei der Taustoffbeschaffung eine wertvolle Hilfe. Bei der BASt-Aussenstelle in Inzell ist ein Pruefverfahren entwickelt und mit dem Winterdienstmerkblatt der FGSV eingefuehrt worden, mit dem die Tauleistung von Proben bestimmt wird, die von den Strassenbauverwaltungen und der Salzindustrie zur Pruefung angeliefert werden.

Machbarkeitsstudie nach ISO 14 024 zur Vergabe von Umweltzeichen fuer Enteisungsmittel fuer Strassen und Wege

Das Projekt "Machbarkeitsstudie nach ISO 14 024 zur Vergabe von Umweltzeichen fuer Enteisungsmittel fuer Strassen und Wege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH durchgeführt. Im Zuge der zunehmenden weltweiten Bedeutung von Umweltzeichen als oekologischer Produktstandard und Wettbewerbsanreiz ist ISO 14 024 'Umweltzeichen Typ 1 - Grundsaetze und Verfahrensweisen' entwickelt worden. Hiernach wird fuer neue Umweltzeichen die Erstellung von Machbarkeitsstudien als transparente Diskussionsgrundlage fuer alle beteiligten Kreise vorgeschrieben (Abschnitt 6.2.1 'Conducting a feasibility study'). Entsprechend den hier festgelegten Vorgaengen soll fuer 'Enteisungsmittel fuer Strassen und Wege' eine Machbarkeitsstudie durchgefuehrt werden. Ergebnisse dieser Studie sind z.B. Aufnahme des Standes der Technik, Markterhebungen, Identifizierung der hauptsaechlichen Umweltbelastungen, die von den Produkten ausgehen, Potential und Bedarf fuer Produktverbesserungen, zu beachtende Normen und Gesetze, Interessenssondierungen fuer ein Umweltzeichen und erste Vorschlaege zur Gestaltung moeglicher Kriterien.

Improved Building Integration of PV by using Thin Film Modules in CIS Technology (BIPV-CIS)

Das Projekt "Improved Building Integration of PV by using Thin Film Modules in CIS Technology (BIPV-CIS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Objective: The results of the project will improve and widen the potential for the integration of solar (PV) energy systems into existing buildings. Special attention will be paid architectural and aesthetic questions. Building integration of PV systems in most cases leads to a 'high tech' and 'modern' appearance of the building. This is caused by the typical window-like surface of most conventional PV modules. Regarding however that90Prozent of the building stock consists of longer existing, that means 'old fashioned' buildings, it is evident that anaesthetically satisfying building integration of PV needs a lot of good will and creativity from planners and architects. In many existing building integrated PV systems the modules contrast with the building and its surroundings. A European survey on the potential and needs for building integrated PV components and systems will identify the basis for the development of modules away from the glass / window-like appearance. In the project PV roof tiles, overhead glazing and facade elements based on CIS thin film technology will be developed and investigated which have a modified optical appearance for better adaptation to the building skin. One of the ideas is optical decoupling of substrate and cover glass. A complete roof tile system with thin film cells adapted to the visual appearance of conventional roof tiles and innovative connection and mounting will be developed. The work includes prototype fabrication and tests according to relevant standards and subsequent performance tests. Novel overhead glazing includes semitransparent thin film modules optimised for daylight transmission. The backside appearance will be modified in order to represent the visible inner part of the building skin. For overhead and insolating glazing an invisible interconnection and for PV roof tiles a low cost connector will be developed. Project results will be systems ready for industrial production.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Villeroy & Boch AG, Unternehmensbereich Bad & Wellness, Abteilung Modell- und Werkstoffentwicklung durchgeführt. Entwicklung eines energieeffizienten einstufigen Formgebungs- und Glasierverfahrens für Sanitär-, Geschirr und Grobkeramik. Neuartig im Projekt ist es, die Glasur- und Massesuspension in einem integrierten Prozessschritt zu verarbeiten, statt wie bisher in mehreren energieintensiven Einzelschritten. Die Glasurschicht übernimmt ebenfalls eine Filtrationsfunktion. Im Rahmen des Vorhabens sollen Druckgussformen entwickelt werden, die sowohl die manuelle Bearbeitung nach dem Trocknen als auch das energie- und rohstoffintensive Sprühglasieren erübrigen. Erstmalig wird solch eine Maschine entwickelt, die für die Keramik geeignet ist. Die Herausforderung liegt, darin die Filtrationsfunktion der Glasur ohne Veränderung der charakteristischen Merkmale zu gewährleisten und den neuen Prozess in die Produktion zu integrieren. Die Demonstration der Technikumsanlage im Produktionsmaßstab rundet das Projekt ab. Im Projekt arbeiten 3 KMUs zusammen. Villeroy & Boch entwickelt als Filter geeignete Glasuren für den einstufigen Prozess, gestaltet den neuen energiebedarfsoptimierten Prozess und demonstriert bei Bedarf das Projektergebnis vor Ort. Die Gestaltung des neuen Prozesses basiert auf einer vorhandenen Presse. Hauptarbeitspakete: Ermittlung von Parametern der Werkstoffeigenschaften; Prozessentwicklung inklusive Simulation der Auftragstechnik; Entwicklung der Auftragstechnik und der Technikumsanlage; Integration der Anlage in die industrielle Umgebung.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geyer & Hamberger GbR durchgeführt. Entwicklung eines energieeffizienten einstufigen Formgebungs- und Glasierverfahrens für Sanitär-, Geschirr- und Grobkeramik. Neuartig im Projekt ist es, die Glasur- und Massesuspension in einem integrierten Prozessschritt zu verarbeiten, statt wie bisher in mehreren energieintensiven Einzelschritten. Die Glasurschicht übernimmt ebenfalls eine Filtrationsfunktion. Im Rahmen des Vorhabens sollen Druckgussformen entwickelt werden, die sowohl die manuelle Bearbeitung nach dem Trocknen als auch das energie- und rohstoffintensive Sprühglasieren erübrigen. Erstmalig wird solch eine Maschine entwickelt, die für die Keramik geeignet ist. Die Herausforderung liegt darin, die Filtrationsfunktion der Glasur ohne Veränderung der charakteristischen Merkmale zu gewährleisten und den neuen Prozess in die Produktion zu integrieren. Die Demonstration der Technikumsanlage im Produktionsmaßstab rundet das Projekt ab. Die Geyer & Hamberger GbR wird die Elektroplanung mit den erforderlichen hard- und softwaretechnischen Planungstätigkeiten für die Entwicklung und die Fertigung der Steuerungskomponenten (Einsatz moderner PC-und SPS-Technik) einer Technikumsdruckgussanlage bis zur Produktionsreife durchführen. Moderne Sicherheitstechnik wird integriert. Hauptarbeitspakete der Geyer & Hamberger GbR sind: Entwicklung und Konstruktion der Steuerung; Aufbau der Technikumsanlage; Anbindung der Technikumsanlage zu den vorhandenen Prozessschritten; Testbetrieb zur Einstellung von Grundprozessparametern.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krautzberger GmbH durchgeführt. Entwicklung eines energieeffizienten einstufigen Formgebungs- und Glasierverfahrens für Sanitär-, Geschirr und Grobkeramik. Neuartig im Projekt ist es, die Glasur- und Massesuspension in einem integrierten Prozessschritt zu verarbeiten, statt wie bisher in mehreren energieintensiven Einzelschritten. Die Glasurschicht übernimmt ebenfalls eine Filtrationsfunktion. Im Rahmen des Vorhabens sollen Druckgussformen entwickelt werden, die sowohl die manuelle Bearbeitung nach dem Trocknen als auch das energie- und rohstoffintensive Sprühglasieren erübrigen. Erstmalig wird solch eine Maschine entwickelt, die für die Keramik geeignet ist. Die Herausforderung liegt darin, die Filtrationsfunktion der Glasur ohne Veränderung der charakteristischen Merkmale zu gewährleisten und den neuen Prozess in die Produktion zu integrieren. Die Demonstration der Technikumsanlage im Produktionsmaßstab rundet das Projekt ab. Firma Krautzberger GmbH entwickelt die passende Glasurauftragstechnik für die Form und integriert diese in den Gesamtprozessablauf. Die Hauptarbeitspakete stellen sich wie folgt dar: Laborversuche mit verschiedenen Formen sowie mit Glasur und Massewerkstoffen; Vorversuche und Konzepte für Auftragstechnik der Masse und Glasursuspension; Entwicklung optimaler Auftragstechnik; Integration der entwickelten Auftragstechnik in die industrielle Umgebung; Übertragung der Materialparameter für Glasur und Masse; Verifizierung der Auftragstechnik mit Prozessparametern.

Untersuchungen zu Hybridkuehltuermen

Das Projekt "Untersuchungen zu Hybridkuehltuermen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik und Heizungstechnik durchgeführt. Durch die zunehmende Zahl von Kuehltuermen, insbesondere in der Energieversorgung und in der chemischen Industrie, wird die Umwelt in unmittelbarer Naehe durch die Nebelbildung bei bestimmten Witterungen belastet. Die Nebelschwaden fuehren zu einem erhoehren Niederschlag in unmittelbarer Naehe von Kuehltuermen, bei Temperaturen unter Null zur Glatteisbildung der benachbarten Strassen. Die Nebelbildung tritt vorwiegend waehrend der Monate Oktober bis Maerz auf, wenn sich die warme gesaettigte Luft aus dem Kuehlturm mit der relativ kaelteren Umgebungsluft vermischt. Zur Vermeidung der Nebelbildung sich verschiedene Vorschlaege gemacht. Nebelbildung wird mit Sicherheit durch Trockenkuehltuerme vermieden, die aber betraechtliche Abmessungen erfordern und optisch sicher stoerender wirken als die heutigen Nasskuehltuerme. Der Trend geht daher heute zum Bau von sogenannten Hybridkuehltuermen. An der hier aufgebauten Versuchsanlage werden unter verschiedenen Betriebsbedingungen Versuchsmessungen durchgefuehrt, die waehrend der Wintermonate eine deutliche Reduzierung der Nebelbildung zeigten.

Minderung der extremen Belastung der Beschaeftigten im Winterdienst durch vorbeugende Anti-Glatteisbehandlung von Verkehrsflaechen - Vorphase 1

Das Projekt "Minderung der extremen Belastung der Beschaeftigten im Winterdienst durch vorbeugende Anti-Glatteisbehandlung von Verkehrsflaechen - Vorphase 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wettern durchgeführt. Ziel ist, die extreme Beanspruchung der im Winterdienst Beschaeftigten durch eine vorbeugende Glatteisbehandlung von Verkehrsflaechen zu mindern. Gegenueber den herkoemmlichen Verfahren soll dafuer eine membrangeschuetzte taumittelhaltige Loesung mit Langzeitwirkung und verbesserter Umweltvertraeglichkeit entwickelt werden. Das komplette Kombinationssystem wird bis zur Anwendungsreife entwickelt, die Wirksamkeit durch Demonstrationsmassnahmen nachgewiesen. Durch diese neue Technologie sollen insbesondere Beeintraechtigungen bei den Betroffenen erheblich reduziert werden.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in nachgerüsteten und neuen Museumsgebäuden (MUSEUMS): Sanierungskonzept für das Herzog-Anton-Ulrich Museum in Braunschweig

Das Projekt "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in nachgerüsteten und neuen Museumsgebäuden (MUSEUMS): Sanierungskonzept für das Herzog-Anton-Ulrich Museum in Braunschweig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik durchgeführt. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts ist die Planung und Umsetzung eines integralen Energie- und Sanierungskonzepts für das 1887 in Braunschweig eröffnete Herzog-Anton-Ulrich-Museum. Unter Mitwirkung aller Projektbeteiligten werden die für die Sanierung relevanten Themengebiete Bauphysik, Raumklima, Heizung und Lüftung, Tages- und Kunstlicht untersucht. Der Einhaltung der für die Exponate maßgeblichen geringen Toleranzen in Bezug auf Feuchte und Temperatur kommt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu. Durch das Sanierungskonzept soll eine erhebliche Reduktion des Heizenergie- und elektrischen Stromverbrauchs erreicht werden (Heizenergie: - 35 Prozent, Strom für Beleuchtung, Belüftung und Befeuchtung: - 50 Prozent ). Weiterhin sollen die thermische und visuelle Behaglichkeit und die konservatorischen Randbedingungen für die Exponate verbessert werden. Dabei stehen eine Verbesserung der Gebäudehülle (Herstellung der Luftdichtheit, Einsatz optimierter Verglasungen etc.) und die Vermeidung sommerlicher Überhitzung im Vordergrund. Zur Umsetzung einer weitestgehend natürlichen Klimatisierung wird auch die Reaktivierung des vorhandenen Hypokausten-Systems geprüft. Die Konzepte werden seit Oktober 2000 durch Messungen und Computersimulationen geprüft und validiert. Nach der Sanierung folgt eine einjährige Monitoring- und Evaluierungsphase. Das Sanierungsprojekt für das Herzog-Anton-Ulrich Museum zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, wie im behutsamen Umgang mit historischer Bausubstanz die klimatischen und visuellen Anforderungen an Museen optimiert und gleichzeitig erhebliche Energieeinsparungen realisiert werden können.

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