Das Projekt "Teilprojekt 2 von 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von etamax space GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens 'Schnelle Datenübermittlung für ein GNSS (Global Navigation Satellite System) gestütztes Wasserstandsmesssystem (G-WaLe) im Katastrophenfall' ist es, die für das GNSS basierte Wasserstandsmesssystem G-WaLe notwendigen Kommunikations- und Softwaretools für den sicheren und schnellen Datentransfer, u.a. bei Messungen in von Hochwasser betroffenen Gebieten, zu entwickeln. Das Vorhaben gliedert sich in 7 Arbeitspakete, die Arbeitspakete AP4 und AP5 werden ausschließlich vom Projektpartner etamax ausgeführt: AP1 Anforderungskatalog für die Softwaretools. AP2: Datenkommunikation und -management. AP3: Entwicklung 'G2MIKE'. AP4: Entwicklung Satellitenkommunikationseinheit 'com-WaLe' (etamax). AP5: Kommunikationsinterface / Systemintegration von 'com-WaLe' (etamax). AP6: Testphase der entwickelten Tools. AP7: Benutzerhandbücher der entwickelten Tools. Hochwasser führen jährlich zu volkswirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe. Die in diesem Vorhaben entwickelten Tools zur Satellitenkommunikation und Datenmanagement sind integrativer Bestandteil des Gesamtprojektes G-WaLe. Mit diesem sollen kostengünstig Wasserstände, insbesondere im Hochwasserfall, auf GNSS-Basis gemessen werden. Das System zeichnet sich durch seine schnelle, mobile Einsatzfähigkeit auch in Gebieten mit schlechter Infrastruktur aus. Es kann auch hervorragend auf Überschwemmungsflächen und in schwer zugänglichen Gebieten eingesetzt werden. Durch die Verwendung der Erfassten Daten in Hochwasservorhersagesystemen kann z.B. die Vorhersage verbessert und die Schäden - durch rechtzeitige Vorwarnung - verringert werden. Die in diesem Vorhaben entwickelten Tools können nicht nur für G-WaLe verwendet werden, sie können auch für ähnliche Einsätze im Bereich der Satellitenkommunikation und des Datenmanagements verwendet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1 von 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHI-WASY GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens 'Schnelle Datenübermittlung für ein GNSS (Global Navigation Satellite System) gestütztes Wasserstandsmesssystem (G-WaLe) im Katastrophenfall' ist es, die für das GNSS basierte Wasserstandsmesssystem G-WaLe notwendigen Kommunikations- und Softwaretools für den sicheren und schnellen Datentransfer, u.a. bei Messungen in von Hochwasser betroffenen Gebieten, zu entwickeln. Das Vorhaben gliedert sich in 7 Arbeitspakete, die Arbeitspakete AP4 und AP5 werden ausschließlich vom Projektpartner etamax ausgeführt: AP1 Anforderungskatalog für die Softwaretools. AP2: Datenkommunikation und -management. AP3: Entwicklung 'G2MIKE'. AP4: Entwicklung Satellitenkommunikationseinheit 'com-WaLe' (etamax). AP5: Kommunikationsinterface / Systemintegration von 'com-WaLe' (etamax). AP6: Testphase der entwickelten Tools. AP7: Benutzerhandbücher der entwickelten Tools. Hochwasser führen jährlich zu volkswirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe. Die in diesem Vorhaben entwickelten Tools zur Satellitenkommunikation und Datenmanagement sind integrativer Bestandteil des Gesamtprojektes G-WaLe. Mit diesem sollen kostengünstig Wasserstände, insbesondere im Hochwasserfall, auf GNSS-Basis gemessen werden. Das System zeichnet sich durch seine schnelle, mobile Einsatzfähigkeit auch in Gebieten mit schlechter Infrastruktur aus. Es kann auch hervorragend auf Überschwemmungsflächen und in schwer zugänglichen Gebieten eingesetzt werden. Durch die Verwendung der erfassten Daten in Hochwasservorhersagesystemen können z.B. die Vorhersage verbessert und die Schäden - durch rechtzeitige Vorwarnung - verringert werden. Die in diesem Vorhaben entwickelten Tools können nicht nur für G-WaLe verwendet werden, sie können auch für ähnliche Einsätze im Bereich der Satellitenkommunikation und des Datenmanagements verwendet werden.
Das Projekt "Vorhaben 2: Erfassung der Veränderungen des hydrologischen Systems - Projekt 2.02: Rezente Krustenbewegungen und Validierung von Klimaprojektionen zu Wasserstandsänderungen an den Küsten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Im Rahmen des Projektes werden Aussagen über langfristige Wasserstandsänderungen samt deren Unsicherheiten als eine Grundlage für die Modellierung von Klimaänderungen und darauf aufbauenden Anpassungsstrategien getroffen. Ein Hauptziel dieses Projektes ist es, exakte und absolute Georeferenzierungen der Pegelnullpunkte (insbesondere deren Höhenlagen) zu bestimmen, so dass eine exakte und absolute Georeferenzierung der Wasserstände zu jedem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Aufzeichnungsdauer der Wasserstandssensoren ermöglicht wird. Die Georeferenzierung erfolgt in einem einheitlichen und globalkompatiblen Referenzsystem. Dadurch wird eine zeitliche und örtliche Homogenität der Wasserstandsdaten erreicht, wodurch eine (auch grenzüberschreitende) Vergleichbarkeit ermöglicht wird. Dabei wird auf den Ergebnissen des KFKI (Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen) -Projektes 'IKÜS' aufgebaut. Die tektonisch bzw. anthropogen bedingten Krustenbewegungen werden durch Auswertung, Kombination und Integration von klassischen und satellitengestützten Messmethoden ermittelt und als Korrekturen an die ermittelten Wasserstände angebracht. Durch die Einrichtung und integrierte Auswertung von GNSS-Messstationen auf Pegeln wird eine Verknüpfungsmöglichkeit zwischen den klassischen Pegelmessungen und den satellitengestützten Messverfahren (Satellitenaltimetrie) geschaffen.