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Flaechenortung mit dem Global Positioning System (GPS) zur Ertrags-Kartierung

Das Projekt "Flaechenortung mit dem Global Positioning System (GPS) zur Ertrags-Kartierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. GPS wird in Verbindung mit neuen Sensoren zur positionsbezogenen Ertragsmessung bei Zuckerrueben und Getreide genutzt. Ziel ist die Optimierung des Informations- und Masseflusses durch positionsabhaengige Erfassung.

Random Walk im Bereich der Umwelt- und Ingenieurgeophysik

Das Projekt "Random Walk im Bereich der Umwelt- und Ingenieurgeophysik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XVII für Geowissenschaften, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Arbeitsgruppe Seismik durchgeführt. In den dicht besiedelten, alten Montan-Industriestandorten, wie zum Beispiel im Ruhrgebiet - aber auch in Bereichen mit ehemaligen militaerischen Standorten -, stehen grosse Flaechen zur Rekultivierung an. Das aus Altlasten resultierende Gefaehrdungspotential muss in diesen Gebieten flaechenhaft abgeschaetzt werden. Eine effektive, aber auch gleichzeitig moeglichst kostenguenstige Entsorgung der Altlasten muss geplant und durchgefuehrt werden. Dafuer ist die Kenntnis der genauen Lage von Altlastenbereichen, von alten Deponien und von wilden Muellkippen und die darin enthaltenen zu entsorgenden Mengen von grosser Wichtigkeit. Auch das Auffinden von bautechnischen Hindernissen im Untergrund im Vorfeld von Baumassnahmen, wie Mikrotunneling oder bei der Trassenerkundung fuer Verkehrswege, stellt ein wachsendes Problemfeld dar, da durch die heute angewendete, schnelle und komplexe Bautechnik - zum Beispiel mit Tunnelvortriebsmaschinen - unvorhergesehene Hindernisse durch Stand-By- oder zusaetzliche Logistik-Kosten in Millionenhoehe fuehren koennen. Traditionelle Untersuchungsmethoden beproben das Untersuchungsgebiet stichprobenartig. Dabei treten Probleme auf, weil bei einer stichprobenartigen Beprobung die Zwischenraeume zwischen den Beprobungsstellen nicht erfasst werden: Problematische Flaechen werden als zu gross ausgewiesen, da zwischen zwei fuendigen Beprobungen interpoliert wird. Problembereiche werden durch die Beprobung nicht entdeckt, weil das Beprobungsraster nicht eng genug war (raeumliches Aliasing). Die Beprobung wird bei einer ausreichenden Verdichtung finanziell unerschwinglich. Diese Schwierigkeiten lassen sich haeufig mit flaechenhaften geophysikalischen Untersuchungen loesen. Flaechenhafte geophysikalische Messungen, insbesondere mit Magnetik und Elektromagnetik, liefern sehr detaillierte Informationen ueber die genaue Lage bestimmter Altlastenbereiche und Untergrundstrukturen und gewaehrleisten im Zusammenhang mit einer (ausgeduennten) Beprobung eine Abschaetzung der zu planenden Entsorgungsmenge oder des Ausmasses der Untergrundstoerung. Moderne geophysikalische Messgeraete erlauben hohe Messgeschwindigkeiten, wobei waehrend der Bewegung des Messgeraetes durch das Gelaende die Orientierung, speziell die Zuordnung von Messwerten zu Gelaendepunkten, zur Zeit durch konventionelle geodaetische Einmessung (Auspflocken eines Messrasters) erfolgt. Bei flaechenhaften, in einem feinen Messraster (Meterabstaende) durchzufuehrenden Messungen kann sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Aufwand fuer die geodaetischen Vermessungen hoeher sein als fuer die eigentlichen geophysikalischen Untersuchungen. Mit 'random walk' (Vermessung in unregelmaessigen Abstaenden) laesst sich eine 'statistische' Verteilung der Messpunkte auf der Messflaeche erreichen.

Untersuchungen zu rezenten vertikalen Krustendeformationen in Westgroenland

Das Projekt "Untersuchungen zu rezenten vertikalen Krustendeformationen in Westgroenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Professur für Theoretische und Physikalische Geodäsie durchgeführt. Quantitative Bestimmung vertikaler Erdkrustenbewegung in Westgroenland durch geodaetische Praezissionsmessungen zu Satelliten des Global Warming Positioning Systems (GPS). Dafuer wurde ein regionales Netz von 10 Punkten sowie ein Ost-West-Profil am 67. Breitengrad angelegt und vermessen. Studium des Zusammenhanges von wechselnden Eis-Auflasten und Krustendeformationen.

Aufbau einer multifunktionalen GPD-Permanentstation an der TU Dresden

Das Projekt "Aufbau einer multifunktionalen GPD-Permanentstation an der TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Geodätisches Institut durchgeführt. Der Betrieb von permanenten Beobachtungsstationen der Satelliten des Global Positioning System (GPS) ist in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen (Landesvermessung, Geodynamik, Navigation) unverzichtbar. Ziel des Vorhabens ist es, Verfahren fuer die Gestaltung und den Betrieb von multifunktionalen GPS-Permanentstationen zu entwickeln.

Moeglichkeiten einer teilschlagbezogenen Bewirtschaftungsweise im Bereich der ueberbetrieblichen Maschinenverwendung unter Nutzung des Global Positioning System (GPS)

Das Projekt "Moeglichkeiten einer teilschlagbezogenen Bewirtschaftungsweise im Bereich der ueberbetrieblichen Maschinenverwendung unter Nutzung des Global Positioning System (GPS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Ziel der Arbeit ist die Identifiktion der fuer die ueberbetriebliche Beratung und Arbeitserledigung relevanten Daten- und Informationsstroeme. Diese sind zu systematisieren und als operationales Modellkonzept am Beispiel einer teilschlagbezogenen Bewirtschaftung unter Nutzung des Global Positioning System (GPS) zu realisieren. In Zusammenarbeit mit dem Maschinen- und Betriebshilfsring Trier-Saarburg soll das erarbeitete Modell implementiert werden. Eine oekonomische Bewertung der teilschlagbezogenen Bewirtschaftungsweise soll sich anschliessen.

Geodaetisches Referenznetz: Anlage eines geodaetischen Referenznetzes im Bereich des atlantischen Sektors der Antarktis fuer geokinematische Untersuchungen

Das Projekt "Geodaetisches Referenznetz: Anlage eines geodaetischen Referenznetzes im Bereich des atlantischen Sektors der Antarktis fuer geokinematische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Professur für Theoretische und Physikalische Geodäsie durchgeführt. Genaue dreidimensionale Positionsbestimmung auf einer groesseren Anzahl von Kontrollpunkten im Bereich der Antarktis unter Nutzung des satellitengestuetzten Global Positioning Systems (GPS). Ergebnisse sind nutzbar fuer Geowissenschaften (Globaltektonik), Glaziologie und Ozeonographie.

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