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Effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode (Mai–August) in Deutschland auf Basis von Klimaszenariendaten

Aus der Differenz von Wasserdargebot und potentieller Evapotranspiration während der Hauptvegetationsperiode (Mai–August) ergibt sich die effektive Wasserbilanz. Das Wasserdargebot setzt sich aus den Niederschlägen in diesem Zeitraum, den im Boden vorhandenen und entziehbaren Wassermengen (beschrieben durch die nutzbare Feldkapazität im effektiven Wurzelraum) sowie ggf. einem kapillaren Aufstieg zusammen. Der kapillare Aufstieg ist das Ergebnis aus der Aufstiegsrate pro Tag und der kulturabhängigen Dauer des Aufstiegs. Die Aufstiegsrate ist wesentlich abhängig von der Bodenart und dem Abstand der Untergrenze des effektiven Wurzelraums zum Grund- bzw. zum Stauwasserkörper. Als bodenkundliche Grundlage diente die nutzungsdifferenzierte Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000N). Für die Landbedeckung und Landnutzung wurden die Daten aus CORINE Land Cover (CLC2006) genutzt. Die Klimaszenariendaten (https://www.dwd.de/ref-ensemble) wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in einer Auflösung von 5 x 5 km zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein Ensemble aus 16 bias-korrigierten Flächendatensätzen (Kombination von globalen und regionalen Klimamodellen), die das Szenario RCP8.5 (RCPs Representative Concentration Pathways) beschreiben und von einem zusätzlichen Strahlungsantrieb von 8,5 W/m² ausgehen. Die neun Rasterdatensätze mit einer Auflösung von 5 x 5 km stellen jeweils die mittlere, das 15. und 85. Perzentil der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode in Deutschland für die Klimazeiträume 1971-2000, 2031-2060 und 2071-2099 dar.

What is the role of nuclear energy in achieving climate targets in global scenarios?

This factsheet analyses the role of nuclear energy in global climate scenarios. It shows, that a global tripling of nuclear capacity until 2050 is neither realistic nor is it needed to achieve climate targets according to the Paris agreement. The factsheet presents an analysis of nine global climate scenarios that achieve climate targets according to the Paris agreement as well as two non-target scenarios with an emphasis on the role of nuclear energy. In order to assess how realistic these top-down scenarios are, it compares these figures with the plans and programmes of governments for the expansion (or phase out) of nuclear power. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode (Mai–August) in Deutschland auf Basis von Klimaszenariendaten

Aus der Differenz von Wasserdargebot und potentieller Evapotranspiration während der Hauptvegetationsperiode (Mai–August) ergibt sich die effektive Wasserbilanz. Das Wasserdargebot setzt sich aus den Niederschlägen in diesem Zeitraum, den im Boden vorhandenen und entziehbaren Wassermengen (beschrieben durch die nutzbare Feldkapazität im effektiven Wurzelraum) sowie ggf. einem kapillaren Aufstieg zusammen. Der kapillare Aufstieg ist das Ergebnis aus der Aufstiegsrate pro Tag und der kulturabhängigen Dauer des Aufstiegs. Die Aufstiegsrate ist wesentlich abhängig von der Bodenart und dem Abstand der Untergrenze des effektiven Wurzelraums zum Grund- bzw. zum Stauwasserkörper. Als bodenkundliche Grundlage diente die nutzungsdifferenzierte Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000N). Für die Landbedeckung und Landnutzung wurden die Daten aus CORINE Land Cover (CLC2006) genutzt. Die Klimaszenariendaten (https://www.dwd.de/ref-ensemble) wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in einer Auflösung von 5 x 5 km zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein Ensemble aus 16 bias-korrigierten Flächendatensätzen (Kombination von globalen und regionalen Klimamodellen), die das Szenario RCP8.5 (RCPs Representative Concentration Pathways) beschreiben und von einem zusätzlichen Strahlungsantrieb von 8,5 W/m² ausgehen. Die neun Rasterdatensätze mit einer Auflösung von 5 x 5 km stellen jeweils die mittlere, das 15. und 85. Perzentil der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode in Deutschland für die Klimazeiträume 1971-2000, 2031-2060 und 2071-2099 dar.

What is the role of nuclear energy in achieving climate targets in global scenarios?

This factsheet analyses the role of nuclear energy in global climate scenarios. It shows, that a global tripling of nuclear capacity until 2050 is neither realistic nor is it needed to achieve climate targets according to the Paris agreement. The factsheet presents an analysis of nine global climate scenarios that achieve climate targets according to the Paris agreement as well as two non-target scenarios with an emphasis on the role of nuclear energy. In order to assess how realistic these top-down scenarios are, it compares these figures with the plans and programmes of governments for the expansion (or phase out) of nuclear power. Quelle: umweltbundesamt.de

Global Land Use scenarios and modeling analyses (GREENPEACE)

Das Projekt "Global Land Use scenarios and modeling analyses (GREENPEACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. 1)Map out and evaluate key existing global land use modeling initiatives. 2) Develop and construct 2 global land use scenarios for 2050 based on parameters (such as diet, type of agriculture, degree of nature conservation) and (two) different assumptions for them in order to simulate the effects of of different land uses and ongoing climate change on the global land biosphere until 2050. 3) The 2 scenarios (and detailed assumptions on which they are based) are a) business as usual (BAU) as reference scenario and b) equitable planetary boundaries (EPB) as optimum scenario from a social, biodiversity conservation and climate change mitigation and adaptation point of view where planetary boundaries are respected and resulting available resources equitably shared. 4) Define and agree assumptions with customer. 5) Perform LPJmL model runs for pilot BAU and EPB scenarios. 6) Revise assumptions based on pilot results and agree them with customer. 7) Perform LPJmL model runs with revised scenarios, analyse results and discuss with customer, compile project report. 8) Preparation of final report that summarizes the projects main findings and conclusions and describes how they relate to other scenarios of future global land use change.

NGO analytical support

Das Projekt "NGO analytical support" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. In 2009, Climate Analytics prepared a number of reports commissioned by NGOs. These include: The Climate Institute commissioned a report 'How feasible is changing track? Scenario analysis on the implications of changing emission tracks after 2020, from an insufficient global deal on 2020 reductions, to 2°C and 1.5°C pathways', which tests whether emissions can be reduced fast enough post-2020 to avoid dangerous levels of climate change after a deal with insufficient 2020 emission reductions at the Copenhagen negotiation. Climate Analytics provided scientific and policy support to the development of an NGO treaty including emission goals and targets, an analysis of Annex I 2050 emission reduction targets and policy input, for example on REDD. In June 2009, a coalition of NGO's and a group of 47 NGO experts released 'A Copenhagen Climate Treaty Version 1.0: A Proposal for a Copenhagen Agreement by members of the NGO community', which was a blueprint for an amended Kyoto Protocol and a new Copenhagen Protocol to be agreed in December 2009 in Copenhagen. Climate Analytics was also commissioned by Greenpeace Switzerland to prepare a scenario study of the 'Projected global warming under a worldwide climate policy following Switzerland's example'.

IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad: Hochaufgelöste Klimaindikatoren bei einer Erderwärmung von 1,5°C

Das Projekt "IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad: Hochaufgelöste Klimaindikatoren bei einer Erderwärmung von 1,5°C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Hydrosystemmodellierung durchgeführt. Das Projekt HOKLIM hat das Ziel, zur umfassenden wissenschaftlichen Bewertung der Folgen einer Erderwärmung von 1,5°C im Vergleich zu 2°C oder 3°C beizutragen. Unser Projekt greift auf bereits erstellte hochaufgelöste Modellsimulationen für Europa unter Verwendung verschiedener Klimamodelle, RCPs (2.6, 6.0 und 8.5) und hydrologischer Modelle zurück. Dies erlaubt es uns, kurzfristig wissenschaftlich fundierte Aussagen in Form von peer-review Publikationen für den SR1.5 zu liefern. Dazu werden sektorenspezifische Indizes und Indikatoren zu Hoch- und Niedrigwasser sowie zu Bodenfeuchtedürren genutzt, welche in einem laufenden Projekt gemeinsam mit Stakeholdern erarbeitet wurden. Ein weiteres Hauptziel von HOKLIM ist die Bereitstellung von Diskussionsgrundlagen für den auf SR1.5 folgenden politischen Prozess und für die Öffentlichkeit. Dazu werden indikatorenbasierte Broschüren erstellt. Die Daten und Indikatoren sind geeignet, sowohl deutsche als auch europäische Datensätze zu Klimaindikatoren zu unterstützen und Klimafolgestudien zu ermöglichen.

PROELBE - Bereitstellung regionaler Klimaszenarien auf der Basis von ECHAM5/MPI-OM T63L31 globalen Klimasimulationen bis 2100 für die Szenarien B1, A1B und A für das Elbe -Einzugsgebiet

Das Projekt "PROELBE - Bereitstellung regionaler Klimaszenarien auf der Basis von ECHAM5/MPI-OM T63L31 globalen Klimasimulationen bis 2100 für die Szenarien B1, A1B und A für das Elbe -Einzugsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH durchgeführt. Klimaszenarien auf der Basis von ECHAM5/MPI-OM T63L31 globalen Klimasimulationen bis 2100 für die Szenarien B1, A1B und A für das Elbe-Einzugsgebiet.

Climate indicators on the local scale for past, present and future and platform data management

Das Projekt "Climate indicators on the local scale for past, present and future and platform data management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachgebiet Klimageographie und Umweltmodellierung durchgeführt. Predicting future climate change is in itself already difficult, especially in such complex ecosystems as the Andean mountain rain and dry forest as well as the Paramo. The common tools to simulate global climate change are global circulation models (GCM). Because of their coarse resolution they are not able to capture atmospheric processes affecting the local climate. For this reason a dynamical downscaling approach will be used to develop a highly resolved spatial and temporal Climatic Indicator System (hrCIS) to derive ecologically relevant climate change indicators affecting the ecosystems of South Ecuador. A local-limited area model (LAM) will be used to (i) generate a highly resolved gridded climatology for present day (hrCISpr) based on reanalysis data and (ii) to generate a highly resolved gridded climatology for projected future (hrCISpf) based on the new Representative Concentration Pathways (RCP) scenario data. The output of the LAM for present day will be validated with in-situ measurement data and satellite-derived products to ensure the accuracy of the model for the simulations of the projected future. On the basis of statistical analysis of both climatologies changes in climate indicators such as air temperature and precipitation regime will be described. The proper storage, curation and accessibility of environmental data is of crucial importance for global change research particularly for monitoring purposes. This proposal will offer an adequate data management system for the Platform for Biodiversity and Ecosystem Monitoring and Research. This will be archived by extending the web-based information management system FOR816DW (a data warehouse for collaborative ecological research units) with features like automatic upload interfaces, a workbench for integrative analysis and an user defined alert system, which will facilitate environmental monitoring for scientist as well as stakeholders. Beside the development of these innovations a main objective is the transfer of knowledge and information (know how, source code, and collection data) to our partners in Ecuador. For this, and to bring together the existing data sources, we cooperate with university and non-university parties in the joint establishment of a Data access platform for environmental data of the region. This will include considerations on long-term accessibility, which is envisaged by a data transfer to the planned German national data infrastructure GFBio.

Teilvorhaben 7

Das Projekt "Teilvorhaben 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Physik und Meteorologie durchgeführt. Die Fördermaßnahme ReKliE-De (Regionale Klimasimulationen Ensemble für Deutschland) hat zum Ziel, das regionale Klima mit Hilfe verschiedener Regionalen Klimamodelle (RCM) zu simulieren und damit belastbare Ergebnisse besonders für Entscheidungsträger und Endnutzer zu schaffen. Damit wird eine bisherige Lücke in der Regionalisierung des Klimas in Deutschland geschlossen. Als Ausgangsparameter für die Simulationsläufe werden die aktuellen RCP-Szenarien des IPCC verwendet. Dadurch können bestehende Unsicherheiten bei Klimaprojektionen deutlich verringert werden. Im Projekt ReKliEs-De sollen diese Simulationen systematisch für Deutschland (inklusive der nach Deutschland entwässernden Flusseinzugsgebiete) ausgewertet und durch ausgesuchte weitere Simulationen (sowohl mit dynamischen als auch mit statistischen Verfahren) komplettiert werden. Das Projektziel ist die Ableitung robuster Informationen über die Bandbreiten und mögliche Extreme der zukünftigen Klimaänderung in Deutschland, insbesondere zur Untersuchung von Klimafolgen und Anpassungsmaßnahmen sowie die Politikberatung. Die UHOH führt im Rahmen des Projektes vier Simulationen mit dem WRF Modell durch und stellt diese Daten bereit. Des weiteren stellt die UHOH existierende statistische Auswerteroutinen bereit und passt sie an das ReKliEs-De Ensemble und seine Forschungsfragen an. Der wissenschaftliche Fokus liegt im Beitrag zur Abschätzung der Bandbreite des Ensembles und der Änderung der Bandbreitenabschätzung durch Bias-Korrektur oder Ensemblegröße in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern. Außerdem bereitet UHOH die Teilergebnisse für die Nutzung z.B. für die Berichte und Workshops auf.

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