Das Projekt "Faktoren der integrierten Bekaempfung der Kartoffelnematoden Globodera rostochiensis und Globodera pallida" wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Weser-Ems.Analyse von Faktoren, die die Abundanzdynamik der Nematoden steuern (Standortfaktoren, Fruchtfolge, Sortenresistenz, Sortentoleranz, Reproduktion in Abhaengigkeit von der Ausgangsdichte, resistenz- und ertragsbestimmende Eigenschaften) mit dem Ziel, ein System des integrierten 'Dichtemanagements' vorzulegen.
Das Projekt "PARES - Neue Resistenzquellen gegenüber Globodera pallida in Stärkekartoffeln, Teilvorhaben 3: Erstellung diagnostischer Marker für die Resistenz gegen Kartoffelzystennematoden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Pflanzengenetik, Abteilung I Molekulare Pflanzenzüchtung.
Das Projekt "Risikominderung der Verbreitung von Quarantäneschadorganismen durch hygienisierende Maßnahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Department für Nutzpflanzen- und Tierwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin.Abfälle aus der Kartoffelverarbeitung können mit Quarantäneschadorganismen, z.B. Kartoffelkrebs (Synchytrium endobioticum), Bakterieller Ringfäule (Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus) oder Kartoffelzystennematoden (Globodera pallida, G. rostochiensis) kontaminiert sein. Diese Abfälle sollten nur nach einer hygienisierenden Behandlung auf landwirtschaftliche Ackerflächen ausgebracht werden. Ziel des Projektes ist die Überprüfung der Hygienisierung von festen bzw. schlammigen Abfällen aus der Kartoffelverarbeitung (Erden, Kraut- und Knollenreste, Schälabfälle, Pülpe) durch Kompostierung bzw. Pasteurisierung. Dafür werden Abfälle aus der Verarbeitung künstlich mit den genannten Schadorganismen kontaminiert und in technischen Versuchsanlagen kompostiert bzw. pasteurisiert. Anschließend wird der Kompost bzw. pasteurisierte Gärrest auf das Vorhandensein lebensfähiger Schadorganismen untersucht. Zudem wird in einer Modellsimulation die inaktivierende Wirkung von Heißdampf (Simulation der Dampfschälung) auf die Erreger von Kartoffelkrebs und Bakterieller Ringfäule überprüft. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen zur Behandlung bestimmter Abfälle abgeleitet.
Das Projekt "Teilprojekt 3^GABI: Identifizierung und Charakterisierung von Genen fuer quantitative agronomische Merkmale der Kartoffel mit Hilfe eines 'candidate gene approach', Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SAKA-RAGIS Pflanzenzucht GbR, Zuchtstation Windeby.
Das Projekt "GABI: Identifizierung und Charakterisierung von Genen fuer quantitative agronomische Merkmale der Kartoffel mit Hilfe eines 'candidate gene approach'^GABI: Identifizierung und Charakterisierung von Genen fuer quantitative agronomische Merkmale der Kartoffel mit Hilfe eines 'candidate gene approach'^Teilprojekt 3^Teilprojekt 2, GABI: Identifizierung und Charakterisierung von Genen fuer quantitative agronomische Merkmale der Kartoffel mit Hilfe eines 'candidate gene approach'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung.
Das Projekt "GABI: Identifizierung und Charakterisierung von Genen fuer quantitative agronomische Merkmale der Kartoffel mit Hilfe eines 'candidate gene approach', Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordkartoffel Zuchtgesellschaft mbH.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss abiotischer und biotischer Faktoren auf die antagonistische Wirkung von Rhizosphaerebakterien gegenueber Globodera pallida an Kartoffeln" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten.Das Hauptziel dieser Forschungsarbeit, soll die fuer die biologische Bekaempfung wichtige Frage beantworten, unter welchen Umweltbedingungen der Einsatz von antagonistischen Rhizosphaerebakterien gegen Nematoden zweckmaessig ist und wie dieser Einsatz gegebenenfalls ueber anbautechnische Massnahmen optimiert werden kann. Durch Kenntnisse ueber die Bedeutung von biotischen und abiotischen Faktoren, sowie deren Wechselbeziehungen in der biologischen Bekaempfung von G pallida mit antagonistischen Rhizosphaerebakterien, kann ueber anbautechnische Beratung und Sortenempfehlungen der Bekaempfungserfolg optimiert werden. Zusaetzlich koennen Aussagen eines potentiellen Bekaempfungserfolges durch den Einsatz antagonistischer Rhizosphaerebakterien gegen G pallida fuer bestimmte Standorte im voraus geschaetzt werden. Durch die Ergebnisse dieser Untersuchungen koennen weiterhin Grundkenntnisse fuer die Entwicklung eines verbesserten Biotestverfahrens gewonnen werden. Ein solches Testverfahren kann die Selektion von antagonistischen Rhizosphaerebakterien mit stabilerer Aktivitaet unter abweichenden abiotischen und biotischen Verhaeltnissen (Stressoren) ermoeglichen.
Das Projekt "PARES - Neue Resistenzquellen gegenüber Globodera pallida in Stärkekartoffeln, Teilvorhaben 2: Schaffung neuer Variation aus Kreuzungen mit Solanum Wildarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen.Zahlreiche Schaderreger der Kartoffel bedrohen die Wirtschaftlichkeit des Anbaus von Stärkekartoffeln. Zu den besonders gefährlichen Schaderregern zählen die Kartoffelzystennematoden (Globodera pallida und G. rostochiensis); in einigen Anbauregionen für Stärkekartoffeln sind sie zum größten Problem geworden. Die Bekämpfung der Nematoden kann aus rechtlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht nur durch resistente Kartoffelsorten erfolgen. Es stehen derzeit nur wenige Kartoffelsorten mit Resistenz gegen die mittlerweile auf den Befallsflächen häufigste Art, G. pallida, zur Verfügung. Mittlerweile sind Populationen unter Feldbedingungen aufgetreten, die die Resistenz gegen den verbreiteten Pathotyp Pa3 von G. pallida überwinden können. Damit ist bereits jetzt eine erfolgreiche Bekämpfung der Kartoffelzystennematoden auf einigen Standorten nicht mehr möglich. Das Gesamtziel des Vorhabens ist deshalb die Entwicklung und Bereitstellung neuen, teiladaptierten genetischen Materials mit Resistenz gegenüber G. pallida Pathotyp Pa3 und dem neuen Virulenztyp Emsland. Wild- und Primitivformen der Kartoffel (Solanum spp.) sollen für die Züchtung neuer Stärkekartoffelsorten verwendet werden. Die Entwicklung von molekularbiologischen Verfahren zum Nachweis der verantwortlichen Resistenzgene wird eine beschleunigte Introgression neuer Resistenzgene in Hochleistungssorten und zudem die Kombination verschiedener Resistenzquellen ('Pyramidisierung') ermöglichen. Wild- und Primitivformen aus der Gattung Solanum spp. sollen als Kreuzungspartner für die Züchtung resistenter Stärkekartoffelsorten Verwendung finden. Deshalb werden diese in mehreren Kreuzungsprogrammen mit anfälligen Sorten und Zuchtstämmen der Kulturkartoffel gekreuzt. Die Kreuzungseltern werden phänotypisch beschrieben und als anfällig eingestufte genetische Ressourcen werden verworfen.
Das Projekt "Entwicklung einer molekularen Diagnostik für die nachhaltige und ressourcenschonende Produktion des nachwachsenden Rohstoffs Kartoffelstärke (DiRK), Teilvorhaben 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, Außenstelle Kleinmachnow.Das Projekt DiRK hat zum Ziel, eine auf diagnostische DNA-Marker gestützte Züchtung (Präzisionszüchtung) für Stärkekartoffelsorten zu etablieren, die Resistenzen gegen verschiedene Pathotypen des Quarantäneerregers Synchytrium endobioticum (Kartoffelkrebs) aufweisen. Die Kartoffelkrebsresistenzen sollen mit Resistenz gegen einen weiteren Quarantäneerreger, den Nematoden Globodera pallida, sowie Immunität gegen das Kartoffelvirus Y kombiniert werden, um hochertragreiche Stärkekartoffelsorten zu entwickeln, die auch künftig einen nachhaltigen und profitablen Anbau des wichtigsten heimischen Rohstoffes für die Stärke-verarbeitende Industrie sicher stellen. 1. Entwicklung molekularer Marker für S. endobioticum-Resistenz durch phänotypische und genotypische Analyse von Kreuzungsnachkommenschaften. 2. Marker-gestützte Kombination von Resistenzen gegen Nematoden und PVY mit Allelen für hohen Stärkeertrag und Kartoffelkrebsresistenz.. 3. Identifizierung von Kandidatengenen durch Proteomanalyse des Befallsverlaufs. 4. Erforschung der zytologischen und biochemischen Grundlagen der Interaktion zwischen Kartoffelpflanzen und S. endobioticum. 5. Entwicklung spezifischer Marker für die S. endobioticum Pathotypen 1, 2, 6 und 18. Molekulare Marker für Resistenzen der Kartoffel gegen Kartoffelkrebs können direkt in aktuellen Zuchtprogrammen validiert und eingesetzt werden. Darüber hinaus stellt ihre Nutzung für die offizielle Bewertung der Krebsresistenz von Kartoffelsorten (JKI) eine interessante Option dar. Kartoffel-Genotypen, die im Rahmen des Verbundprojekts selektiert werden, können in den beteiligten Züchterhäusern direkten Eingang in die Sortenentwicklung finden. Die Entwicklung von molekularen Markern für die Identifizierung von Krebspathotypen wird die schnelle und exakte Identifizierung von S. endobioticum-Isolaten ermöglichen. Diese neuen diagnostischen Marker können direkten Eingang finden in die Arbeiten der für diese Untersuchungen zuständigen Institutionen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2^Entwicklung einer molekularen Diagnostik für die nachhaltige und ressourcenschonende Produktion des nachwachsenden Rohstoffs Kartoffelstärke (DiRK)^Teilvorhaben 4, Teilvorhaben 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Pflanzengenetik, Abteilung I Molekulare Pflanzenzüchtung.Das Projekt DiRK hat zum Ziel, eine auf diagnostische DNA-Marker gestützte Züchtung (Präzisionszüchtung) für Stärkekartoffelsorten zu etablieren, die Resistenzen gegen verschiedene Pathotypen des Quarantäneerregers Synchytrium endobioticum (Kartoffelkrebs) aufweisen. Die Kartoffelkrebsresistenzen sollen mit Resistenz gegen einen weiteren Quarantäneerreger, den Nematoden Globodera pallida, sowie Immunität gegen das Kartoffelvirus Y kombiniert werden, um hochertragreiche Stärkekartoffelsorten zu entwickeln, die auch künftig einen nachhaltigen und profitablen Anbau des wichtigsten heimischen Rohstoffes für die Stärke-verarbeitende Industrie sicher stellen. 1. Entwicklung molekularer Marker für S. endobioticum-Resistenz durch phänotypische und genotypische Analyse von Kreuzungsnachkommenschaften. 2. Marker-gestützte Kombination von Resistenzen gegen Nematoden und PVY mit Allelen für hohen Stärkeertrag und Kartoffelkrebsresistenz.. 3. Identifizierung von Kandidatengenen durch Proteomanalyse des Befallsverlaufs. 4. Erforschung der zytologischen und biochemischen Grundlagen der Interaktion zwischen Kartoffelpflanzen und S. endobioticum. 5. Entwicklung spezifischer Marker für die S. endobioticum Pathotypen 1, 2, 6 und 18.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 13 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 13 |
License | Count |
---|---|
offen | 13 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 13 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 6 |
Webseite | 7 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 10 |
Mensch & Umwelt | 13 |
Wasser | 10 |
Weitere | 13 |