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Biologische Bodenentseuchung für eine umweltgerechte und intensive Gehölzproduktion

Das Projekt "Biologische Bodenentseuchung für eine umweltgerechte und intensive Gehölzproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Gehölz- und Vermehrungsphysiologie durchgeführt. Der intensive Nachbau von Gehölzen, besonders von Vertretern der Familie der Rosaceae, führt zu einer Beeinträchtigung des Wachstums der Pflanzen. Diese kann vor allem bei der Produktion in Baum- und Rebschulen zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen. Die Ursachen für die Vitalitätsminderungen, die auch als 'Nachbauschäden' beschrieben werden, sind komplexer Natur. Die selektive Bekämpfung der Bodenmüdigkeit ist bisher nicht möglich. Sie wird im Rahmen einer Bodenentseuchung mit erfasst. Das letzte dazu verwendete chemische Mittel Basamid Granulat ist seit Jahren nur noch zeitlich eng befristet über Ausnahmegenehmigungen verfügbar. Daher sind Alternativen gefragt. Geplant sind in einem dreijährigen Versuchsvorhaben der LWK Schleswig-Holstein Versuche zur Biofumigation. Das hier beantragte Projekt hat die biochemische Untersuchung der Wirkung der Biofumigation auf die mikrobiellen Gemeinschaften im Boden zum wesentlichen Inhalt. Darüber hinaus sollen die durch die Zersetzung von Pflanzenmaterial der Brassicacea entstehenden Isothiocyanate identifiziert und quantifiziert werden, um fundierte Aussagen über die Wirkungsweise treffen zu können. Bestimmung der Glucosinolatgehalte der Biofumigationspflanzen, Bestimmung der Isothiocyanate im Boden nach Biofumigation und Basamidbehandlung, Untersuchung der Mikroorganismenpopulationen, Identifizierung unterschiedlich abundanter Mikroorganismenarten, Überprüfung der Effizienz der Biofumigation mittels Indikatorpflanzentests

Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau

Das Projekt "Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in der Häufigkeit und dem Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist der Wissensstand, dass die Phytophthora Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringen Cu-Aufwendungen und die Vorbereitungen des Pflanzbeets insbesondere durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antipyhtopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonituren, Ertragsbestimmungen und Bestimmung latenter Infektionen mittels der PCR Technik.

Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau

Das Projekt "Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Pflanzenschutz - Institut für Pflanzenschutz durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in der Häufigkeit und dem Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist der Wissensstand, dass die Phytophthora Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringen Cu-Aufwendungen und die Vorbereitungen des Pflanzbeets insbesondere durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antipyhtopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonituren, Ertragsbestimmungen und Bestimmung latenter Infektionen mittels der PCR Technik.

Teilvorhaben 1: Stressinduzierte Steigerung der Produktqualität von Arznei- und Gewürzpflanzen

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Stressinduzierte Steigerung der Produktqualität von Arznei- und Gewürzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Pflanzenbiologie, Arbeitsbereich Angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Das Projekt ist Teil des Verbundprojektes Stressinduzierte Steigerung der Produktqualität von Arznei- und Gewürzpflanzen und deren Einsatz als Leistungsförderer in der Nutztierhaltung, das die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Steigerung des Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus in Deutschland liefern soll. In diesem Teilprojekt werden die grundsätzlichen Möglichkeiten zur Steigerung der Wirkstoffgehalte ausgewählter Arznei- und Gewürzpflanzen untersucht und anschließend im Feldanbau getestet; vorgesehen sind Thymian und Salbei (Terpene), Johanniskraut und Mädesüß (Phenole), Tollkirsche und Schöllkraut (Alkaloide), Lein (cyanogene Glycoside), Mehrrettich und Kapuzinerkresse (Glucosinolate). Ziel ist es, die Qualität der in Deutschland angebauten Arznei- und Gewürzpflanzen durch die bewusste Anwendung von Trockenstress zu verbessern und damit deren Anbau und Vermarktung in Deutschland deutlich zu steigern. Zunächst werden die Versuchspflanzen im Gewächshaus unter definierten Bedingungen kultiviert. Die qualitätsrelevanten Naturstoffe werden mittels HPLC, HPAEC und GLC analysiert. Im Folgejahr werden entsprechende Feld- und Freilandversuche unter Einsatz gezielter pflanzenbaulicher Maßnahmen durchgeführt, und das Sekundärstoff-Spektrum der Pflanzen analysiert. Dieses Material ist gleichzeitig das Ausgangsmaterial für die Fütterungsversuche des zweiten Teilprojektes zum Einsatz der Arznei- und Gewürzpflanzen als Leistungsförderer in der Nutztierhaltung.

From Amino Acid to Glucosinolate Biosynthesis: Protein Sequence Changes in the Evolution of Methylthioalkylmalate Synthase in Arabidopsis

Das Projekt "From Amino Acid to Glucosinolate Biosynthesis: Protein Sequence Changes in the Evolution of Methylthioalkylmalate Synthase in Arabidopsis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für chemische Ökologie durchgeführt. In the evolutionary arms race, small changes can be sufficient to gain a crucial advantage over the enemy. Scientists at the Max Planck Institute for Chemical Ecology found out recently that the ancestor of a gene involved in making chemical defenses in plants of the mustard family (Brassicaceae), such as rapeseed and cabbage, originally had a completely different function, playing a part in the formation of leucine, an essential amino acid for humans. Only small changes in the structure of the enzyme enabled it to take over completely new tasks that could, as shown in this study, increase the survival advantage of the plants. Plants are continually exposed to herbivore attack. To defend themselves, they have developed sophisticated chemical defense mechanisms. Plants of the mustard family, such as thale cress (Arabidopsis thaliana), produce glucosinolates (mustard oil glucosides) to protect themselves against herbivory. Scientists know many different kinds of these molecules; they have a similar structure, but different side chains. If insect larvae feed on mustard plants, glucosinolates are hydrolyzed to form toxic isothiocyanates. Chemists call this the 'mustard oil bomb'. Special enzymes are responsible for catalyzing the synthesis of different side chains of the various glucosinolates. Scientists at the Max Planck Institute for Chemical Ecology in Jena have now isolated one of these enzymes from Arabidopsis thaliana and discovered a surprising new insight. Jan-Willem de Kraker and Jonathan Gershenzon reported that the enzyme methylthioalkylmalate synthase (MAM), which catalyzes glucosinolate formation, strongly resembles another enzyme with a completely different function: The enzyme IPMS (isopropylmalate synthase) is involved in the synthesis of the amino acid leucine. However, the scientists found two major structural differences between IPMS and MAM: the last 120 amino acids are absent in MAM, and in the active site of the enzyme, where the substrates react, two amino acids had been exchanged.

Demonstration of a closed circuit system resulting in a substantial odour emission reduction and energy saving during oilseed pressing

Das Projekt "Demonstration of a closed circuit system resulting in a substantial odour emission reduction and energy saving during oilseed pressing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cargill GmbH durchgeführt. Project Background: During pressing of rapeseed to make vegetable oil, steam containing large quantities of glucosinolatis released into the atmosphere. Measurements of odour strength (168 Mega Odour Units p/h)illustrate the serious consequences for people living near pressing plants, in terms of air pollution andair quality.Washing the vapours using a scrubber, and condensing the steam and glucosinolate into a water tankcan remove a large part of the glucosinolate.Project ObjectivesThe project will develop an innovative heat exchanger for use in the rapeseed pressing process thatwill: Reduce overall energy demand by 5-8 percent Convert astandard heat exchanger to preheat oil seeds without loss of quality or risk of pollution Set up an integrated circuit to reduce air pollution and odour strength by at least 20-30 percentusing natural means and without the need for additives Promote the findings to other oil seed mills, other industries with preheating requirements andthat use steam heating, and other interested parties.

Untersuchungen zur Schwefelversorgung bei Raps

Das Projekt "Untersuchungen zur Schwefelversorgung bei Raps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Durch den Einbau von Entschwefelungsanlagen wurde die Schwefel-Deposition drastisch reduziert, so dass Pflanzenarten, die einen hohen S-Bedarf haben, wie beispielsweise der Raps, nicht mehr ausreichend aus der Atmosphaere versorgt sind. In den Untersuchungen soll der S-Bedarf neuer Kultursorten erfasst werden, der erforderlich ist, um das Ertragspotential zu realisieren. Gleichfalls werden Qualitaetsaspekte zB Glucosinolat-Gehalte untersucht, die stark von der S-Versorgung der Pflanzen beeinflusst werden. Es wird weiterhin geprueft, ob Glucosinolate einen S-Speicher der Rapspflanze darstellen, der in Mangelsituationen zur Verfuegung steht.

Glucosinolate in der Gruenmasse von Raps in Abhaengigkeit von Genotyp, Ontogenese und Umwelt

Das Projekt "Glucosinolate in der Gruenmasse von Raps in Abhaengigkeit von Genotyp, Ontogenese und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt.

Zuechtung verbesserter Genotypen des Leindotters (Camelina sativa L.) zur Nutzung als nachwachsender Industrierohstoff

Das Projekt "Zuechtung verbesserter Genotypen des Leindotters (Camelina sativa L.) zur Nutzung als nachwachsender Industrierohstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Pruefung und Verbesserung der Ertragsleistung und Ertragsstabilitaet des Leindotters. Untersuchungen zur Entwicklung einer praktikablen Haploid-Methode fuer Leindotter. Erweiterung der genetischen Variation der Leindotters hinsichtlich qualitativer (Fettsaeuremuster) und quantitativer (TKG, Fettgehalt) Merkmale durch mutagene Behandlung. Kombinationszuechtung auf der Basis von Kreuzungen geeigneter Eltern mit dem Ziel einer Verbesserung der qualitativen und quantitativen Merkmale des Leindotters und Durchfuehrung von Untersuchungen zur Vererbung des Fettsaeuremusters (insbesondere des C18:3-Anteils). Entwicklung einer Methode zur Glucosinolatbestimmung und Ermittlung der Glucosinolatgehalte im vorhandenen Leindottersortiment.

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