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Sport und Umwelt - Golf und Natur: Umweltmanagement - Umweltkommunikation (früherer Titel: Der Umwelt verpflichtet)

Das Projekt "Sport und Umwelt - Golf und Natur: Umweltmanagement - Umweltkommunikation (früherer Titel: Der Umwelt verpflichtet)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Golf Verband e.V. durchgeführt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der ökologische Wert von Golfanlagen sehr hoch sein kann. Die gegebenen Chancen für den Erhalt der Artenvielfalt und Kulturlandschaft werden aber nicht immer in vollem Umfang genutzt. Gründe hierfür sind u.a. die komplexe Zusammenhänge und vielfältigen Einflussfaktoren bei der Pflege einer Golfanlage. Deshalb war der zentrale Ansatz der Aufbau einer fachlich vielseitigen und unabhängigen Beratungsstruktur. Infolgedessen ist der langfristige Gegenstand des Umweltprogramms 'Golf und Natur', den Umweltgedanken auf Golfanlagen kontinuierlich zu verbessern und hierdurch Fortschritte beim Umweltschutz zu erreichen. Die Anzahl der deutschen Golfanlagen und das damit verbundene Flächenpotential, speziell in dicht besiedelten Gebieten, können eine gute Voraussetzung für einen relevanten Beitrag zum Erhalt einer artenreichen Natur sein.

Naturschutzpotenziale von Golfplätzen in Deutschland

Das Projekt "Naturschutzpotenziale von Golfplätzen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben Integration von Naturschutz auf Golfplätzen soll die wissenschaftliche Grundlage für ein naturschutzorientiertes Handbuch für Greenkeeper liefern. Wesentliche Aufgabe ist es daher, den Ursachen vorhandener oder fehlender naturschutzfachlicher Qualitäten von Golfplätzen nachzugehen, um daraus Vorschläge für die Optimierung von Golfplätzen ableiten zu können. Dazu werden 13 Golfplätze bezüglich ihrer naturschutzfachlichen Qualitäten näher untersucht. Diese wurden so ausgewählt, dass sie sowohl von der natürlichen Ausstattung (unterschiedliche Naturräume, d. h. unterschiedliche standörtliche und nutzungsbedingte Voraussetzungen) als auch bezüglich Alter und Golfplatztypus (Lochzahl, Größe, Architektur, Gestaltungselemente) eine große Bandbreite an Varianten abdecken. Für jeden ausgewählten Golfplatz erfolgt im Winter 2000/2001 eine flächendeckende Nutzungs- und Biotoptypenkartierung auf der Basis eigens beauftragter CIR-Luftbilder (1:5.000). Auf besonders bedeutsamen Teilflächen werden dann im Verlauf des Frühjahrs und Sommers 2001 Erhebungen des faunistischen und floristischen Artbestandes durchgeführt. Aus dem Vergleich der Arten- und Biotopausstattung des Golfplatzes mit dem Istzustand und dem Potential der umgebenden Landschaft, die vorhandenen Grundlagen (Landschaftpläne, Biotopkartierungen etc.) entnommen werden, lassen sich dann vorhandene oder fehlende Naturschutzqualitäten und häufig auch schon deren Ursachen ableiten. Diese Ergebnisse dienen als wichtige Anhaltspunkte für die Ausarbeitung der Handlungsempfehlungen, die sich außerdem auf die Fachliteratur und Expertenwissen zu den Themenbereichen des Erhaltes historischer Kulturlandschaftselemente, der Landschaftspflege allgemein sowie der Renaturierung und Neuanlage von Biotopen stützen wird.

Erforschung, Entwicklung und Integration materialeffizienter Prozesstechnologien für zukünftige Anwendungen von semi-transparenter Flex-OPV - Teilprojekt: Textile Integration semi-transparenter Flex-OPV

Das Projekt "Erforschung, Entwicklung und Integration materialeffizienter Prozesstechnologien für zukünftige Anwendungen von semi-transparenter Flex-OPV - Teilprojekt: Textile Integration semi-transparenter Flex-OPV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PUMA SE durchgeführt. Erforschung und Entwicklung produktionstauglicher sowie material- und energieeffizienter R2R-Prozesstechnologien, die es erlauben, semitransparente OPV komplett atmosphärisch prozessiert zu erzeugen. Dabei werden die Forschungsarbeiten an Materialien, Prozessen und Devices mit den Forschungsarbeiten zu den zukunftsweisenden End-Anwendungen in den Bereichen Architektur und Textils konsequent Verlinkt. AP 1: Materialauswahl, Konzeption, Versuchsplanung. AP 2-7: Anforderungsprofil an semitransparente OPV aus Anwendersicht, Input für Forschungsaktivitäten im Grundlagenbereich AP 17: Anwendungsuntersuchungen und Textildemonstrator. Konzeption und Erforschung von (textilen) Anwendungen der OPV insbesondere für Produkte in den Feldern: Golf und Sport. Erstellung verschiedener Lösungskonzepte und Designstudien; 1. Bekleidung, 2. Schuhe, 3. Accessoires / Taschen. Entwicklung, Untersuchung und Aufbau von Demonstratoren unter Nutzung der spezifischen Eigenschaften der OPV.

Innovative solutions to scale-up urban green surfaces across Europe (ScalinGreen)

Das Projekt "Innovative solutions to scale-up urban green surfaces across Europe (ScalinGreen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Natural Grass durchgeführt.

Vegetationstechnik im Sportstättenbau (Rasensportbeläge, Golfgreens)

Das Projekt "Vegetationstechnik im Sportstättenbau (Rasensportbeläge, Golfgreens)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Rasensportplätze, Golfanlagen, Mitarbeit bei ÖNORM B 2606, Messung der Tragschichtdurchlüftung beim Rugbyplatz Heidelberg.

Innovativer Ansatz für ein Unterflurbewässerungssystem

Das Projekt "Innovativer Ansatz für ein Unterflurbewässerungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Für einen nachhaltigeren Gebrauch von Wasser in der Landwirtschaft in Zeiten weltweit wachsender Dürren und Wasserverknappung werden effiziente Bewässerungssysteme immer wichtiger. Durch geringe Verdunstungsverluste ist die Unterflurbewässerung (subsurface drip irrigation, SDI) das sparsamste Bewässerungsprinzip. In Zusammenarbeit mit der Firma hydrip GmbH wird in diesem Projekt ein äußerst wassersparendes Bewässerungssystem wissenschaftlich erprobt. Es besteht aus der Kombination von Unterflurschläuchen mit einem wasserhaltenden Bodenzusatzstoff auf Tonmineralbasis. Durch den Einbau des Hilfsstoffes sollen die Retentionseigenschaften des Bodens, insbesondere bei sandigen Böden verbessert werden. Im ersten Teil des Projektes wird der optimale Einsatz des kostenintensiven Bodenhilfsstoffes untersucht. Auf Basis bodenphysikalischer Laboruntersuchungen an Boden-Hilfsstoff-Gemischen werden dazu Simulationen des Bodenwasserhaushalts mittels HYDRUS durchgeführt. Ein Problem von Unterflurbewässerungssystemen ist, dass Pflanzenwurzeln auf der Suche nach Wasser in die Schläuche einwachsen und diese verstopfen. Üblicherweise wurde dieses Problem durch die Beigabe von Trifluralin-haltigen Herbiziden bekämpft. Durch das EU-weite Verbot dieses Wirkstoffes müssen Alternativen entwickelt werden, die das Wurzeleinwachsen auf physikalische oder chemische Weise verhindern. Deshalb erfolgt die Erprobung eines Prototyps eines neuartigen Schlauchsystems, das in der Lage sein sollte das Problem des Wurzeleinwachens mechanisch zu verhindern. Im weiteren Verlauf sollen Pflanzexperimente im Labor die Ergebnisse verifizieren und den Feldeinsatz vorbereiten. Danach wird der Feldeinsatz des optimierten Systems erprobt. Dazu werden ein Putting Green eines Golfplatzes und eine Neuanpflanzung von Weinstöcken mit dem Bewässerungssystem ausgestattet und über mindestens zwei Vegetationsperioden untersucht.

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