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Kreislaufanlage für die Aufzucht und Haltung

Das Projekt "Kreislaufanlage für die Aufzucht und Haltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Ziele: Im Rahmen des Projektes wird in Kooperation mit jordanischen Partnern der Aufbau und Betrieb einer Aquakulturanlage zur Hälterung und Aufzucht von Meeresorganismen des Roten Meeres (vor allem die Riesenmuschel Tridacna) unter wirtschaftlichen Bedingungen erprobt. Das Vorhaben soll als Beispiel für eine extensive Produktion hochwertiger Meeresorganismen unter Berücksichtigung der natürlichen Nährstoffflüsse dienen. Mit dem Pilotvorhaben einer 'sauberen Aquakultur' soll die wissenschaftliche Grundlage für eine ökonomisch sinnvolle und attraktive Nutzung der natürlichen Ressourcen geschaffen werden. Mit dem Projekt an dem Wissenschaftler des ZMT, des IFM in Kiel, der Marine Science Station in Akaba sowie der Firma Sander beteiligt sind, soll in Deutschland die Kompetenz auf dem Gebiet der marinen Aquakultur gestärkt werden und mittelfristig die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit auf dem Gebiet des Anlagenbaus für geschlossene Kreislaufanlagen erreicht werden.

Nutzung von Rifforganismen - Ökologie und Nutzung von Rifforganismen im Golf von Aqaba, Rotes Meer

Das Projekt "Nutzung von Rifforganismen - Ökologie und Nutzung von Rifforganismen im Golf von Aqaba, Rotes Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Ziele: Im Rahmen des Projektes wird in Kooperation mit jordanischen Partnern der Aufbau und Betrieb einer Aquakulturanlage zur Hälterung und Aufzucht von Meeresorganismen des Roten Meeres (vor allem die Riesenmuschel Tridacna) unter wirtschaftlichen Bedingungen erprobt. Das Vorhaben soll als Beispiel für eine extensive Produktion hochwertiger Meeresorganismen unter Berücksichtigung der natürlichen Nährstoffflüsse dienen. Mit dem Pilotvorhaben einer 'sauberen Aquakultur' soll die wissenschaftliche Grundlage für eine ökonomisch sinnvolle und attraktive Nutzung der natürlichen Ressourcen geschaffen werden. Mit dem Projekt an dem Wissenschaftler des ZMT, des IFM in Kiel, der Marine Science Station in Akaba sowie der Firma Sander beteiligt sind, soll in Deutschland die Kompetenz auf dem Gebiet der marinen Aquakultur gestärkt werden und mittelfristig die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit auf dem Gebiet des Anlagenbaus für geschlossene Kreislaufanlagen erreicht werden.

Paleoklima Rotes Meer

Das Projekt "Paleoklima Rotes Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist die paläoklimatische Rekonstruktion für die Region des nördlichen Roten Meeres und des Golfes von Aqaba. Das Rote Meer ist ein vom Weltozean weitgehend abgeschlossenes wüstenumgebenes Becken, das im Laufe des Spätquartärs extremen ozeanographischen Schwankungen unterworfen war. Die besondere Lage des Roten Meeres macht es möglich die Fernwirkung des nordatlantischen/mediterranen Klimasystems auf Zeitskalen von Jahrhunderten bis Jahrtausenden zu untersuchen. Ebenfalls hervorragend geeignet sind die Archive des Roten Meeres zur Rekonstruktion der spätquartären eustatischen Meeresspiegelschwankungen.

Strukturelle und physiologische Mechanismen der Umweltanpassung: Trophische Einnischung mariner Invertebraten

Das Projekt "Strukturelle und physiologische Mechanismen der Umweltanpassung: Trophische Einnischung mariner Invertebraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Marine Ökophysiologie durchgeführt. Morphological, histological and behavioral features indicate that Mycedium elephantotus, a zooxanthellate scleractinian species without tentacles, is well adapted for utilizing suspended organic matter for nutrition. The colonies are composed of vertically growing fan-like plates and can reach diameters of more than 1 m in depths below 20 m. The external body surface is coated with a mucus layer (cuticle) which enables die acquisition and accumulation of suspended organic material. The mucus-entaengled particles pass to the mouth openings by gravitational transport assisted by water movement. In experiments the corals were able to discriminate between suspended food and mineral particles. Both types of particles were rapidly entangled in fine mucus nets or filaments. Mineral particles were never ingested and instead tumbled down die inclined skeletal plates. In contrast, food particles were actively incorporated when the mucus filaments accidentally touched die stomodaea during the downward gliding. The food-enriched mucus filaments were either transported by ciliary activity into die coelenteron or were sucked into die body cavities by decreasing pressure in the coelenteron caused by contraction of longitudinal, mesenterial muscies. The discriminative reactions to mineral or food particles are probably based on the release of different types of mucus. Nematocysts are infrequent in the oral epidermis, indicating that the capture of living prey plays a subordinate role in nutrition. The mesentenal filaments, in contrast, are densely packed with large nematocysts. Storage products were piled up within the tissues of gastral pockets. The adaptations of Mycedium elephantotus for using suspended food particles may explain the particularly high abundance of this species between ca. 20 and 40 m depth on a steeply inclined fore-reef slope in die Gulf of Aqaba (Red Sea). The evidence indicating the importance of heterotrophic fueling to M. elephantotus is supported by carbonate production rates which are, in contrast to that of many other zooxanthellate scleractinian species, almost constant at depths between 5 and 40 m and which are uneffected by varying light regimes over the year, suggesting that the reduced phototrophic contribution by the zooxanthellae is compensated by mucus suspension feeding.

Diversität und Verteilung planktischer Mikrocopepoden im Golf von Aqaba, unter besonderer Berücksichtigung der Oncaeidae (Copepoda, Poecilostomatoida)

Das Projekt "Diversität und Verteilung planktischer Mikrocopepoden im Golf von Aqaba, unter besonderer Berücksichtigung der Oncaeidae (Copepoda, Poecilostomatoida)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Arbeitsgruppe Meereschemie durchgeführt. Mikrocopepoden unter 1 mm Körperlänge sind in jüngster Zeit als eine der numerisch wichtigsten Gruppen in marinen Zooplanktongemeinschaften erkannt worden. Aufgrund ihrer geringen Größe und den taxonomischen Problemen bei der Art-Identifizierung sind die bisherigen Kenntnisse über ihre Ökologie und Funktion innerhalb der pelagischen Copepodengemeinschaft jedoch noch sehr lückenhaft. Während der METEOR-Reise 44/2 in den Golf von Aqaba und das nördliche Rote Meer wurde im Rahmen eines multidisziplinären Plankton-Programmes auch feinmaschiges Zooplanktonmaterial mit Netzen von 0.05 mm Maschenweite bis in ca. 800 m Tiefe gefangen. Ziel des vorliegenden Projektes ist die Auswertung dieser Fänge unter zwei Aspekten: (1) Quantitative Zusammensetzung und artspezifische vertikale Verteilungsmuster der Mikrocopepoden, insbesondere der sehr arten- und individuenreichen Familie Oncaeidae, um erstmalig ihre numerische Bedeutung innerhalb des Copepodenplanktons zur Zeit der Frühjahrsblüte im Golf aufzuklären. (2) Morphologische Bearbeitung von ausgewählten dominanten Oncaeidae-Arten, deren taxonomische Zuordnung bisher nicht ausreichend geklärt ist. Neben ihrer Bedeutung für die quantitativen ökologischen Untersuchungen in der Region lassen die morphologischen Analysen auch weiterführende Erkenntnisse für die Aufklärung der Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Familie Oncaeidae erwarten.

Globale und regionale Steuerung der biogenen Sedimentationsriff-Entwicklungs-Faktoren, die das Riff-Wachstum im Holozaen steuerten - Steuerung der Karbonat-Produktion in Korallen durch heterotrophe und phototrophe Energiezufuhr

Das Projekt "Globale und regionale Steuerung der biogenen Sedimentationsriff-Entwicklungs-Faktoren, die das Riff-Wachstum im Holozaen steuerten - Steuerung der Karbonat-Produktion in Korallen durch heterotrophe und phototrophe Energiezufuhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Marine Ökophysiologie durchgeführt.

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