Die nach Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) 2. Zyklus 2016 - 2021 ermittelten potentiell betroffenen Weltkulturerbestätten für die Hochwasser-Lastfälle HQhäufig, HQ100, HQextrem.Bearbeitungsgrundlage ist der Datenbestand zum Stichtag des 2. Zyklus 2016 – 2021 der HWRM-RL.Welterbe ist eine Bezeichnung für Denkmäler, Ensembles und Stätten (Weltkulturerbe) sowie Naturgebilde, geologische und physiographische Erscheinungsformen und Naturstätten (Weltnaturerbe) von außergewöhnlichem universellen Wert, deren Erfassung, Schutz und Erhaltung durch die Vertragsstaaten nach der sog. „Welterbekonvention“ von der UNESCO unterstützt werden.Welterbestätten in Niedersachsen finden sich in Hildesheim, Alfeld, Goslar und im Harz sowie Wattenmeer.
In diesem Fachthema werden Flächen mit unterschiedlichen Bodenbelastungen (Schwermetallbelastungen) dargestellt. Die Schadstoffeinträge in die Böden sind darauf zurückzuführen, dass im Harz über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet wurden. Dabei gelangten anorganische Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Flüsse, die im Harz entspringen, und über den Wasserpfad auch in die Böden der historischen Flussauen. Räumlich betroffen sind vor allem: • der Harz selbst (Landkreise Goslar und Göttingen) • die Innerste-Aue (Landkreise Hildesheim und Wolfenbüttel, Städte Hildesheim und Salzgitter) • die Oker-Aue (Landkreise Wolfenbüttel und Gifhorn, Stadt Braunschweig) • und die Allerniederung (Landkreise Celle, Gifhorn und Soltau-Fallingbostel, Stadt Celle). Die Nutzung der betroffenen Flächen erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, damit die Schadstoffe nicht zu Risiken für die menschliche Gesundheit führen oder eine Beeinträchtigung weiterer Böden bewirken. Dies gilt insbesondere für folgende Nutzungsarten: • Aufenthalt im Wohnumfeld (Hausgärten), • Freizeitaktivitäten, insb. auf Kinderspielflächen, • Landwirtschaft und Gartenbau, • Baumaßnahmen und Gewässerunterhaltung, durch die Bodenmaterial und Baggergut anfallen. In den belasteten Gebieten werden zahlreiche Menschen und Institutionen von der Problematik berührt: Haus- und Grundbesitzer, Landwirte, planende Gemeinden, Bauunternehmen, Abfallbehörden, Träger der Gewässerunterhaltung u.a.. Die Karte bietet eine räumliche Übersicht über die Erkenntnisse, für die die zuständigen Bodenschutzbehörden bereits verbindliche Regelungen zu den Bodenbelastungen erarbeitet und in Bodenplanungsgebietsverordnungen gefasst haben. Auf den Internetseiten der Behörden (Städte Hildesheim, Salzgitter, Braunschweig und Landkreise Hildesheim und Goslar) finden Sie weitere Einzelheiten über die geltenden Vorschriften. Für andere Gebiete sind 'Erwartungsflächen für Bodenbelastungen‘ dargestellt, auf denen nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand vor dem Hintergrund geowissenschaftlicher Erkenntnisse mit erhöhten Schadstoffgehalten im Boden zu rechnen ist. Bei diesen Gebietsdarstellungen handelt es sich zwangsläufig um vergröbernde Abschätzungen. Bei einer detaillierten Untersuchung einzelner Punkte oder Flächen können sich in den betreffenden Gebieten erhebliche Unterschiede im Schadstoffgehalt ergeben. Einige Flächen können auch unerhebliche Belastungen aufweisen.
In diesem Fachthema werden Flächen mit unterschiedlichen Bodenbelastungen (Schwermetallbelastungen) dargestellt. Die Schadstoffeinträge in die Böden sind darauf zurückzuführen, dass im Harz über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet wurden. Dabei gelangten anorganische Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Flüsse, die im Harz entspringen, und über den Wasserpfad auch in die Böden der historischen Flussauen. Räumlich betroffen sind vor allem: • der Harz selbst (Landkreise Goslar und Göttingen) • die Innerste-Aue (Landkreise Hildesheim und Wolfenbüttel, Städte Hildesheim und Salzgitter) • die Oker-Aue (Landkreise Wolfenbüttel und Gifhorn, Stadt Braunschweig) • und die Allerniederung (Landkreise Celle, Gifhorn und Soltau-Fallingbostel, Stadt Celle). Die Nutzung der betroffenen Flächen erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, damit die Schadstoffe nicht zu Risiken für die menschliche Gesundheit führen oder eine Beeinträchtigung weiterer Böden bewirken. Dies gilt insbesondere für folgende Nutzungsarten: • Aufenthalt im Wohnumfeld (Hausgärten), • Freizeitaktivitäten, insb. auf Kinderspielflächen, • Landwirtschaft und Gartenbau, • Baumaßnahmen und Gewässerunterhaltung, durch die Bodenmaterial und Baggergut anfallen. In den belasteten Gebieten werden zahlreiche Menschen und Institutionen von der Problematik berührt: Haus- und Grundbesitzer, Landwirte, planende Gemeinden, Bauunternehmen, Abfallbehörden, Träger der Gewässerunterhaltung u.a.. Die Karte bietet eine räumliche Übersicht über die Erkenntnisse, für die die zuständigen Bodenschutzbehörden bereits verbindliche Regelungen zu den Bodenbelastungen erarbeitet und in Bodenplanungsgebietsverordnungen gefasst haben. Auf den Internetseiten der Behörden (Städte Hildesheim, Salzgitter, Braunschweig und Landkreise Hildesheim und Goslar) finden Sie weitere Einzelheiten über die geltenden Vorschriften. Für andere Gebiete sind 'Erwartungsflächen für Bodenbelastungen‘ dargestellt, auf denen nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand vor dem Hintergrund geowissenschaftlicher Erkenntnisse mit erhöhten Schadstoffgehalten im Boden zu rechnen ist. Bei diesen Gebietsdarstellungen handelt es sich zwangsläufig um vergröbernde Abschätzungen. Bei einer detaillierten Untersuchung einzelner Punkte oder Flächen können sich in den betreffenden Gebieten erhebliche Unterschiede im Schadstoffgehalt ergeben. Einige Flächen können auch unerhebliche Belastungen aufweisen.
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 83 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Fulda wurde der LBG- als auch der BGL-Datensatz von Kassel am südlichen Blattrand in Teilen verändert. Neu hinzu gekommen ist die BGL 9.2 mit zwei neuen Legendeneinheiten (Stand 14. März 2003). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Hannover wurde der LBG-Datensatz von Kassel am nördlichen Blattrand erneut überarbeitet (Stand 01. Juni 2006). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Kassel am östlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 26. Februar 2008 und 22. Februar 2010). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Kassel erneut am östlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 17. Februar 2012). Im Rahmen der Qualitätssicherung wurde der LBG-Datensatz von Kassel am westlichen Blattrand leicht verändert. Eine neue LE 75 wurde eingefügt und die folgenden LE jeweils um eins hochgezählt (Stand 03. Dezember 2013).
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 89 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am nördlichen Blattrand inhaltlich verändert (Stand 26. Februar 2008). Bei einer erneuten Anpassung am nördlichen Blattrand ist in der BGL 9.3 eine LE (51 alt) weggefallen (Stand 04. Dezember 2009). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde in der BGL 6.3 eine LE (18 alt) entfernt (Stand 17. Juli 2012). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Blattes Bayreuth wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am südöstlichen Blattrand erneut angepasst. In der BGL 11.1 sind die LE 76, 77 und 78 neu hinzugekommen (Stand 24. November 2014). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Bamberg wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am südlichen Blattrand inhaltlich überarbeitet (Stand 04. April 2017).
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 74 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Hamburg-Ost wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am nördlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 26. Mai 2005). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Hannover wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am westlichen Blattrand überarbeitet (Stand 01. Juni 2006). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Hannover wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am westlichen Blattrand erneut überarbeitet (Stand 26. Juni 2006). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am südlichen Blattrand überarbeitet (Stand 07. Februar 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Magdeburg wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am östlichen Blattrand überarbeitet (Stand 24. Juli 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Braunschweig am südlichen Blattrand erneut überarbeitet (Stand 17. Februar 2012). Der LBG-Datensatz von Braunschweig wurde am Blattrand zum Nachbarblatt Magdeburg angepasst und umfasst nunmehr 74 Legendeneinheiten. Sieben Flächen der LE 14 am Blattrand erhielten eine neue LE-Beschreibung, die übrigen Flächen der LE 14 wurden zur LE 15 mit neuer LE-Beschreibung, die alten LE 15 und größer wurden um 1 hochgezählt (Stand 27. Februar 2013).
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 82 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Zwickau wurde der LBG- als auch der BGL-Datensatz von Leipzig am südlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 18. Februar 2004, 2. September und 31. Oktober 2005). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Riesa wurde der LBG-Datensatz von Leipzig nochmals am östlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 23. Mai 2006). Im Zuge der Bearbeitung der BÜK200-Nachbarblätter Goslar und Magdeburg wurde der LBG-Datensatz von Leipzig am westlichen und nördlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 27. Februar und 01. August 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Leipzig am westlichen Blattrand angepasst (Stand 06. März 2012).
Blatt Goslar zeigt einen sehr interessanten Ausschnitt der Geologie Deutschlands. Im zentralen Teil der Karte ist der Harz, im Norden das Harzvorland mit Subherzyner Senke und im Süden das Thüringer Becken erfasst. Der Harz zählt zu den Mittelgebirgen aus variszisch verfaltetem und verschiefertem Paläozoikum. Ein Großteil der geologischen Einheiten und Störungen streicht Südwest-Nordost. Die Platznahme der magmatischen Intrusivkomplexe (Brocken-, Ramberg- und Oker-Granit bzw. Bad Harzburger Gabbro) fand im Unterkarbon statt, während die Vulkanite bei Ilfeld ("Ilfelder Porphyrit" bzw. "Ilfelder Melaphyr") im Perm aufdrangen. Der Harz kann in drei Zonen gegliedert werden. Zum Oberharz zählen die Clausthaler Kulmfalten-Zone, der Oberharzer Devonsattel sowie die Acker-Bruchberg-Zone zwischen Osterode und Bad Harzburg. Der Mittelharz wird von der Blankenburger Faltenzone mit dem Elbingeröder Komplex, dem Tanner Grauwacken-Zug sowie der Sieber-Mulde gebildet. Zum Unterharz gehören die Harzgeröder Faltenzone (Olisthostrom-Rutschmassen) mit der Selke- und Südharz-Mulde (Gleitdecken) sowie das Epimetamorphikum der Zone von Wippra. Zurückhaltend wurde bei der Darstellung von Störungen verfahren, deren häufiges Auftreten zwar bekannt, deren Verlauf aber oft unsicher ist. Zechstein-Sedimente umranden den Harz, besonders in seiner südlichen bzw. südwestlichen Begrenzung. In der Subherzynen Senke sind kreidezeitliche Sedimente aufgeschlossen, die großflächig von quartärem Löss überlagert sind und von dünnen Ausbissen triassischer Sedimente umrandet werden. Westlich des Harzes zeigt sich der nördliche Leinetal-Graben mit mesozoischen Sedimenten (Keuper bis Malm) und der Erhebung des Rhüdener Sattels, auf dessen Buntsandstein-Formation die niedersächsische Neugliederung des Buntsandsteins beruht. Der Südteil des Blattes wird von der Trias des Eichsfeld-Thüringer Beckens (Keuper bis Buntsandstein) eingenommen, aus dem der Kreide-Ausbiss des Ohmgebirges und die jungpaläozoischen Sedimente des Kyffhäuser-Gebirges mit seinem präkambrischen Kristallinkomplex hervorragen. Auch hier kommt es zu Überlagerungen durch quartäre Lockersedimente, vorwiegend weichselkaltzeitlichem Löss. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein Profilschnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Von Nord nach Süd kreuzt er das subherzyne Becken, die Harz-Nordrand-Aufschiebung, den Harz mit dem Eckergneis und Brockengranit, das Eichsfeld-Thüringer Becken mit dem Ohmgebirge und der Eichenberg-Gothaer Grabenzone.
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 89 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am nördlichen Blattrand inhaltlich verändert (Stand 26. Februar 2008). Bei einer erneuten Anpassung am nördlichen Blattrand ist in der BGL 9.3 eine LE (51 alt) weggefallen (Stand 04. Dezember 2009). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde in der BGL 6.3 eine LE (18 alt) entfernt (Stand 17. Juli 2012). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Blattes Bayreuth wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am südöstlichen Blattrand erneut angepasst. In der BGL 11.1 sind die LE 76, 77 und 78 neu hinzugekommen (Stand 24. November 2014). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Bamberg wurde der LBG-Datensatz von Erfurt am südlichen Blattrand inhaltlich überarbeitet (Stand 04. April 2017).
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 94 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Hannover in der südöstlichen Blattecke nur geringfügig verändert (Stand 8. März 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Hamburg-West wurde der LBG-Datensatz von Hannover am nördlichen Blattrand angepasst und um drei neue Einheiten (LE 8 Plaggenesche, LE 11 Pseudogleye und LE 14 Plaggenesche) erweitert und umfasst nunmehr 94 Legendeneinheiten (Stand 3. Juli 2009). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Blattes Goslar wurde der LBG-Datensatz von Hannover am östllichen Blattrand erneut geringfügig überarbeitet (Stand 17. Februar 2012).
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