Die Annahmen zu Rahmendaten für die Modellierung des Projektionsberichtes werden standardmäßig vor dem Modellierungsstart von den Forschungsnehmenden in Zusammenarbeit mit dem UBA erstellt und mit den Ressorts abgestimmt. Erstmals werden diese frühzeitig zum Modellierungsstart der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben Politikszenarien XI dient der Erstellung der Projektionen für den Projektionsbericht 2023 laut KSG §10(2) und der EU Governance-Verordnung. Veröffentlicht in Fact Sheet.
The paper "Making EU Governance Fit for Net Zero" analyses the current landscape of climate policy governance against eight core parameters at EU level and for Member States, and identifies a number of remaining weaknesses. Improvements should address several key processes, such as updating of the NECPs in 2023-2024 and of national LTSs and the new progress and consistency assessments under the EU Climate Law. The paper identifies a number of specific actions in 2022 and 2023 to enhance these processes: - Targeted revisions of the Governance Regulation,e., to improve standards for NECPs and LTSs and improve the overall alignment towards the climate neutrality goal (e.g., via the ESR); - A transparent process to develop progress monitoring based on net zero indicators to inform several processes (NECPs, LTSs, progress checks); - An update to the EU LTS to inform overall policy and the 2040 target and to as a coordinating hub for sectoral strategies; - A dialogue with Member States about where coordinated EU policy is needed most - and support to their efforts to improve governance (incl. greater emphasis on national LTSs). Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Berichterstattung der Mitgliedsstaaten an die EU mit Blick auf die nationalen Energie- und Klimaschutzpläne (NECPs) zu leisten, vor allem hinsichtlich der nationalen Fortschrittsberichte, der NECP-Updates und einer möglichen Revision der Governance-Verordnung. Die Studie wurde als Metastudie konzipiert und umfasste die Aufbereitung des verfügbaren Wissensstands hinsichtlich Methodik und Wirkung ausgewählter Politiken und Maßnahmen (PaMs) mit Hilfe eines Analyserasters. Die Analyse erfolgte am Beispiel des deutschen NECPs unter Berücksichtigung der NECPs von Dänemark, Frankreich, Schweden und Slowenien. Die Autor*innen untersuchten eine Auswahl von insgesamt 23 PaMs sowie Ex-ante- und Ex-post Evaluationen, welche die Wirkung der PaMs untersuchen. Die Autor*innen analysierten dabei insbesondere die Methodik von Ex-ante- und Ex-post-Evaluationen, die Beiträge der aus gewählten PaMs zum Erreichen des beschlossenen Klimaschutz- und Energiewendezielsystems der EU für 2030 sowie mit den ausgewählten PaMs zusammenhängende sozio-ökonomische und weitere ökologische Wirkungen. Auf Basis dessen erarbeiteten die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis der ausgewählten PaMs und den bei ihrer Ex-ante- und Ex-post-Wirkungsabschätzung auftretenden methodischen und systemischen Unsicherheiten. Zu diesem Zweck diskutieren die Autor*innen Wissenslücken, Unsicherheiten, Konfliktlinien und Synergien sowie politische Herausforderungen, Handlungsmöglichkeiten und -hindernisse. Als Ergebnis haben die Autor*innen Vorschläge bzgl. der inhaltlichen Anforderungen der NECP-Berichterstattung entwickelt sowie Vorschläge, die die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Evaluationsmethoden und Wirkungsabschätzungen von PaMs verbessern können. Quelle: Forschungsbericht
Die Annahmen zu Rahmendaten für die Modellierung des Projektionsberichtes werden standardmäßig vor dem Modellierungsstart von den Forschungsnehmenden in Zusammenarbeit mit dem ⥠UBA⥠erstellt und mit den Ressorts abgestimmt. Erstmals werden diese frühzeitig zum Modellierungsstart der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben Politikszenarien XI dient der Erstellung der Projektionen für den Projektionsbericht 2023 laut KSG §10(2) und der EU Governance-Verordnung. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Der vorliegende Bericht behandelt die Ergebnisse der UNFCCC Klimaverhandlungen vom Dezember 2018 in Katowice zum Transparenzrahmen des Übereinkommens von Paris (ÜvP) und fasst die beschlossenen Leilinien, die sogenannten MPGs, sowie weitere zugehörige Beschlüsse zusammen. Außerdem werden die Verhandlungsergebnisse bewertet und Konsequenzen für die Klimaberichterstattung in Deutschland herausgearbeitet. Schließlich werden die Konsequenzen für die Ausgestaltung der EU-internen Berichterstattungspflichten beleuchtet, die aktuell für das untergesetzliche Regelwerk unter der Governance-Verordnung 2018/1999 anstehen. Die in Katowice verabschiedeten Modalitäten, Verfahren und Leitlinien (MPGs) stellen einen bedeutenden Schritt hin zu einem umfassenden System dar, in dem die Anforderungen für alle Vertragsparteien gelten. Ziele des Transparenzrahmens gemäß Artikel 13 (5) und(6) des ÜvP sind es, als Beitrag zum Global Stocktake nach Artikel 14 ein klares Verständnis über die Maßnahmen zur Bewältigung der Klimaänderungen im Hinblick auf die gesteckten Ziele und über die geleistete und erhaltene Unterstützung zu vermitteln. Die MPGs stellen einen vollständigen und gemeinsamen Rahmen für das Berichtswesen und die Überprüfung dar und liefern einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung dieser Ziele. Mit der Verabschiedung der MPGs werden in Zukunft detaillierte Informationen über Emissionen, Maßnahmen und Unterstützung im Zusammenhang mit dem Klimawandel zur Verfügung stehen, die nach klaren Regeln zusammengestellt und überprüft werden. Für die Berichterstattung in Deutschland und in der EU ergeben sich wesentliche Konsequenzen in Bezug auf die Verwendung von Treibhausgaspotenzialen (GWPs) der außer Kohlendioxid zu berichtenden Treibhausgase. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "THG-Projektionen: 'Politikszenarien für den Klimaschutz X'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, nationale Treibhausgasprojektionen inklusive einer instrumenten- bzw. maßnahmenscharfen Zuordnung von Emissionsminderungswirkungen zu erstellen. Dies ist einerseits eine Grundlage für die Klima- und Energiepolitikberatung, andererseits die Datengrundlage für den Projektionsbericht 2021 der Bundesregierung im Rahmen der Berichterstattung gemäß der Governance-Verordnung (EU) 2018/1999.
Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zur Umsetzung und Weiterentwicklung des EU-Klimaschutzrahmens bis 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der Klimaschutzrahmen der EU für den Zeitraum 2021 bis 2030 umfasst ein ganzes Bündel von Rechtstexten und Maßnahmen, die Ziele festlegen, die Planung der entsprechenden Maßnahmen beeinflussen und die Berichterstattung der Fortschritte vorsehen. Die Umsetzung des Klimaschutzrahmens in der EU und in Deutschland erfordert regelmäßig kurzfristige wissenschaftliche Analysen, da viele komplexe Themenbereiche berührt werden, die ein tieferes Verständnis spezifischer wissenschaftlicher Fragestellungen erfordern. Zum Themenbereich dieses Vorhabens zählen insbesondere: Das übergreifende EU-Klimaziel und die Beziehungen zum Paris-Abkommen, die EU-Klimastrategie bis 2050, die EU-Klimaschutzverordnung (ESR), die LULUCF-Verordnung, die Klimaaspekte der Governance-Verordnung (insbesondere Klima-Berichterstattung) sowie weitere klimarelevante Aspekte der aktuellen EU-Rechtsetzung.
Das Projekt "Implikationen der nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) auf Mittel- und Langfristzielsetzungen der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Die Mitgliedstaaten der EU (MS) haben der EU-Kommission (KOM) bis Ende 2018 die Entwürfe ihrer Nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) vorgelegt und nach einer Revision durch Empfehlungen der KOM bis Mitte 2020 in der vorerst finalen Fassung erneut der KOM vorgelegt. Gleichzeitig haben die EU-Institutionen, KOM, Rat und Parlament, die Umsetzung des European Green Deal - der Initiative der neuen KOM unter KOM-Präsidentin von der Leyen - mit relevanten Elementen für eine stärkere EU-Klimaschutzpolitik vorangetrieben, darunter ein neues EU Klimaschutzziel 2030 und das EU-Klimagesetz. Die nun vorliegenden NECPs waren bislang auf die alte 2030-Klimaschutzmarke von mindestens 40% unter 1990 ausgerichtet. Die bisherigen NECPs bedürfen demnach einer (vermutlich grundlegenden) Revision, um die EU-Klimapolitik als Ganzes mittelfristig ambitioniert an den Zielen des Übereinkommens von Paris auszurichten. Die EU-Governance-Verordnung legt fest, dass diese Überprüfung bis spätestens 2023 erfolgt ist. Vor diesem Hintergrund sind folgende, beispielhafte Fragestellungen von Bedeutung, um Diskussionen für eine zeitnahe Unterlegung von ambitionierten Klimaschutzpolitiken vorzubereiten: - Welche generellen Linien zeichnen sich in den NECPs auf Ebene der Sektoren und Handlungsfelder ab?; - Wie sind diese Linien mit Blick auf ein möglichst hohes EU-Emissionsminderungsziel, z.B. aus strategischen, technologischen, sozio-ökonomischen, Gerechtigkeits- oder aus Nachhaltigkeitserwägungen, zu bewerten?; - Welche Herausforderungen lassen sich daraus für ausgewählte Sektoren bzw. Handlungsfelder ablesen, welche wären prioritär zu adressieren?; - Welche Elemente sollte ein neuer Rechtsrahmen für 2040 aufgreifen bzw. enthalten?
Das Projekt "THG-Projektionen: Weiterentwicklung der Methoden und Umsetzung der Europäischen Governance-Verordnung und des Bundes-Klimaschutzgesetzes ('Politikszenarien XII')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Erfüllung der Berichtspflichten unter EU Governance Verordnung 2018/1999 Art. 18 Absatz 1a, b und §10 Bundes-Klimaschutzgesetz sowie §5a Entwurf des Bundes-Klimaschutzgesetzes, zum Nationalen Energie- und Klimaschutzplan (NECP) an die EU und unter dem UNFCCC (Biennial Report/National Communication
Das Projekt "THG-Projektionen: Weiterentwicklung der Methoden und Umsetzung der Europäischen Governance-Verordnung und des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Projektionsbericht 2023 ('Politikszenarien XI')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erfüllung der Berichtspflichten des Bundes-Klimaschutzgesetzes sowie Artikel 18 der EU-Governance-Verordnung und nationale Treibhausgasprojektionen inklusive einer instrumenten- und maßnahmenscharfen Zuordnung von Emissionsminderungswirkungen zu erstellen. Die Szenarien 'Mit Maßnahmen' (MMS) und 'Mit weiteren Maßnahmen' (MWMS) dienen neben der Erstellung des nationalen Projektionsberichtes auch der Berichterstattung gemäß EU-Verordnung 1999/2018. Darüber hinaus sollen Vergleichsanalysen zwischen Artikel 18-Projektionen und NECP-BMWi-Fortschrittsbericht-Projektionen durchgeführt werden, um die Konsistenz von Szenarien der Bundesregierung sicherzustellen. Des Weiteren soll eine detaillierte ex-ante Folgenabschätzung (insb. sozio-ökonomische Wirkungen) sowie eine makroökonomische Modellierung von Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten durchgeführt werden. Dazu sollen sowohl die bereits implementierten sowie die in der Diskussion befindlichen Klimaschutzinstrumente analysiert werden. Neben dem Quellprinzip, sind Treibhausgasemissionen gemäß der Verursacherperspektive darzustellen (z.B. die nachrichtliche Zuordnung der Emissionen der Energiewirtschaft auf die Nachfragesektoren (Gebäude, Industrie/GHD, Verkehr).