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Vergleichsstück der Bodenschätzung (ALKIS)

Muster-und Vergleichsstück ist eine besondere bodengeschätzte Fläche nach dem BodSchätzG, die im Liegenschaftskataster nachzuweisen ist. Die Objekte der Objektart "Bodenschätzung" bilden einen ebenen, ungerichteten Graphen mit den klassifizierten Flächen der Bodenschätzung mit Ausnahme der Musterstücke und der Vergleichsstücke als Maschen, den Begrenzungslinien der o.g. Flächen als Kanten und den Schnittpunkten der Begrenzungslinien als Knoten. Über die "Bodenschätzung, Bewertung" werden rechtliche Einstufungen von Flächen nach besonderen Kriterien festgelegt. Die Zuordnung, Einstufung und Abgrenzung obliegt den hierfür zuständigen Stellen. Das Liegenschaftskataster ist Nachweis der Ergebnisse der amtlichen Bodenschätzung im Sinne des § 14 des Bodenschätzungsgesetzes. Im Liegenschaftskataster hat die Bewertung nach dem Bewertungsgesetz nur nachrichtlichen Charakter.

Bodenschätzungsfläche (ALKIS)

Bodenschätzung ist die kleinste Einheit einer bodengeschätzten Fläche nach dem BodSchätzG, für die eine Ertragsfähigkeit im Liegenschaftskataster nachzuweisen ist (Bodenschätzungsfläche). Die Objekte der Objektart "Bodenschätzung" bilden einen ebenen, ungerichteten Graphen mit den klassifizierten Flächen der Bodenschätzung mit Ausnahme der Musterstücke und der Vergleichsstücke als Maschen, den Begrenzungslinien der o.g. Flächen als Kanten und den Schnittpunkten der Begrenzungslinien als Knoten. Über die "Bodenschätzung, Bewertung" werden rechtliche Einstufungen von Flächen nach besonderen Kriterien festgelegt. Die Zuordnung, Einstufung und Abgrenzung obliegt den hierfür zuständigen Stellen. Das Liegenschaftskataster ist Nachweis der Ergebnisse der amtlichen Bodenschätzung im Sinne des § 14 des Bodenschätzungsgesetzes. Im Liegenschaftskataster hat die Bewertung nach dem Bewertungsgesetz nur nachrichtlichen Charakter.

Phänologie – Britzer Garten 2024

Die Aufzeichnung der Phänologie des Deutschen Wetterdienstes hält die jährlichen Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen in Abhängigkeit von Klima und Witterung fest. Dazu gehören u. a. Temperatur, Trockenheit, Wind, Regenereignisse und Sonnenstunden. Durch diese Erfassung lassen sich langfristige Rückschlüsse auf Klimaentwicklung und deren Einfluss auf die Pflanzen ziehen. Das Pflanzenschutzamt Berlin unterstützt den Deutschen Wetterdienst hierbei. Die phänologischen Beobachtungen in Berlin erfolgen am Standort Britzer Garten. Im Zuge dessen werden einmal wöchentlich vom Vegetationsbeginn bis zum Vegetationsabschluss die phänologische Entwicklung ausgewählter Individuen erfasst. Bewertet werden folgende Pflanzkulturen nach einer festgelegten Vorgehensweise (bearbeitet von MEIER, U., Biologische Bundesanstalt für Land und Forstwirtschaft, 2. Auflage 2001: BBCH-Skala, Entwicklungsstadien mono- und dikotyler Pflanzen. BADEAU, V.; BONHOMME, M.; BONNE, F.; CARRÉ, J.; CECCHINI, S.; CHUINE, I.; DUCATILLION, C.; JEAN, F.; LEBOURGEOIS, F., 1. Auflage 2020: Pflanzen im Rhythmus der Jahreszeiten beobachten.): Stieleiche ( Quercus robur ), Gemeine Waldkiefer ( Pinus sylvestris ), Schwarzkiefer ( Pinus nigra ), Salweide ( Salix caprea ) und Sommerlinde ( Tilia platyphyllos ). Diese einzelnen Vegetationsphasen werden zur besseren Veranschaulichung in Abhängigkeit der durchschnittlichen wöchentlichen Temperaturerfassung inklusive der Nachttemperatur (als Grundlage dienen die erfassten Daten des Institutes für Meteorologie Berlin-Dahlem) in einem Diagramm dargestellt und sollen einen schnellen Überblick über das Vegetationsjahr ermöglichen. Aufgrund der monatlich rückwirkenden Bereitstellung der Klimadaten des Instituts für Meteorologie (Berlin-Dahlem), werden die Graphen für die Tages- und Nachttemperatur in der Darstellung ebenfalls rückwirkend aktualisiert.

Einzelvorhaben: Direkt gewachsenes PE-CVD Graphen als funktionale Schicht in AlxGa1-xN UV-LEDs (DiGraL)

Das Projekt "Einzelvorhaben: Direkt gewachsenes PE-CVD Graphen als funktionale Schicht in AlxGa1-xN UV-LEDs (DiGraL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik durchgeführt. Als große und globale Herausforderungen unserer Zeit wurden u.a. die Trinkwasserversorgung für Mensch und Tier, unsere medizinische Versorgung sowie die Luftreinhaltung identifiziert. Hierfür werden Lösungen gesucht, die mobil und energieeffizient sind. Ein gerade sehr wichtiges Thema ist die effiziente und flächendeckende Desinfektion durch ultraviolettes (UV) Licht. Aktuell werden hierfür Quecksilber (Hg)-haltige und somit umweltschädliche und energiefressende Lichtquellen eingesetzt. Man erwartet, dass UV Leuchtdioden (UV-LEDs) auf Basis von Aluminium-Gallium-Nitrid (AlxGa1-xN) Heterostrukturen die Hg-haltigen Lichtquellen in naher Zukunft ersetzen. Sie gelten als ökologisch und ökonomisch attraktive Alternative in den Anwendungsbereichen Wasser- und Luftreinigung, aber auch für das Gas-Monitoring oder die Phototherapie. Verhindert wird ihr Einsatz bislang durch die schlechte Effizienz aktueller Bauelemente, insbesondere derer, die Licht im unteren UV-C/UV-B Bereich emittieren. Diese weisen zur Zeit wall-plug-efficiencies und externe Quantenausbeuten (EQE) im einstelligen Prozentbereich auf. Als Ursachen für diese schlechten Kenndaten werden u.a. die schlechte laterale Stromverteilung der p-AlxGa1 xN Schicht und die hohen Injektionsverluste am p-Kontakt angesehen. Hier wird weltweit mit Hochdruck nach industriekompatiblen Lösungen gesucht. Ziel dieses Projektes ist es, die Herausforderungen Strominjektion, Stromverteilung und Lichtauskopplung von AlxGa1-xN-basierten UV-C/UV-B LEDs mit einer disruptiven Technologie zu meistern. Dazu soll Graphen, also eine Lage hexagonal angeordneter Kohlenstoffatome, mit Hilfe eines neuen plasma-unterstützten Gasphasen-Depositionsprozesses (PE-CVD) direkt in die UV-LED integriert werden. Durch den geringen Schichtwiderstand, verbunden mit der hohen optischen Transparenz von Graphen soll so die EQE entscheidend erhöht werden.

Netzwerk zur Brennstoffzellenforschung im Verbund mit Estland

Das Projekt "Netzwerk zur Brennstoffzellenforschung im Verbund mit Estland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWE - Forschungszentrum für Energietechnologie e.V. durchgeführt. Im NETonia-Projekt sollen neuartige, Langzeit-stabile und rentable Graphen-basierte Elektrokatalysatoren für Brennstoffzellen entwickelt werden. Im vorliegenden Projekt werden die Kompetenzen der Universität Tartu (Estland), der Universität Oldenburg (Deutschland) und des Forschungsinstituts NEXT ENERGY (Deutschland) hinsichtlich der Entwicklung, Synthese und Charakterisierung Graphen-basierter Elektrokatalysatoren gebündelt. Zudem wird eine Machbarkeitsstudie zum Recycling dieser Katalysatoren dazu beitragen, das ganzheitliche Bild ihrer nachhaltigen Nutzung zu vervollständigen. Um die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Estland in der Brennstoffzellenforschung zu fördern, soll im Zuge des NETonia-Projektes eine wissenschaftliche Austausch- und Netzwerk-Plattform implementiert werden, die den sicheren und schnellen Austausch sehr großer vertraulicher Datenmengen ermöglicht. Zudem sind mehrere beidseitige Forschungsaufenthalte in den beiden Partnerländern geplant, um gemeinschaftlich vom jeweiligen Erfahrungswissen der Partner zu profitieren. Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Projekts werden am Ende der Projektlaufzeit auf einem von den Partnern organisierten Workshop der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Schutzrechte und Schutzrechtsanmeldungen, die einer Verwertung der Ergebnisse des Projektes entgegenstehen, sind derzeit nicht bekannt.

Teilvorhaben: Entwicklung und Herstellung des Basiscomposits für die Anode der Li-Ionen-Batterie

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Herstellung des Basiscomposits für die Anode der Li-Ionen-Batterie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von InVerTec Institut für innovative Verfahrenstechnik e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Projektes COATEMO II sollen funktionalisierte Multilayer-Graphene als hochleitfähiges Additiv und als Matrix für mikro- oder nanoskaliges Silizium (Si) als Speichermaterial für Lithium-Ionen Batterien (LIB) erforscht und zusammen mit Silizium in einem Sprühtrocknungsverfahren zu einem hochenergetischen Kompositmaterial für Anoden verarbeitet werden. Dessen Verfügbarkeit und Verarbeitbarkeit zu Anoden werden im Labor- und Technikumsmaßstab demonstriert. Die Partner bringen ihr Know-How in Kohlenstoff- und Silizium-Aktivmaterialien sowie in der Batterie-Prozesstechnologie ein. Die Prozesse sollen so gestaltet werden, dass später das Anodenmaterial zum Einsatz in Lithium-Batterien wirtschaftlich sinnvoll produzierbar ist.

Teilvorhaben: Graphen und Carbon Nanotube Materialien für Feststoff-Li-Ionen-Batterien

Das Projekt "Teilvorhaben: Graphen und Carbon Nanotube Materialien für Feststoff-Li-Ionen-Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Future Carbon GmbH durchgeführt. In dem Vorhaben StoryEV sollen Elektroden über ein gepulstes Laserverfahren hergestellt werden. Diese werden in Festkörperbatterien mit Polymer- oder auch Keramik-Elektrolyten eingesetzt. Ziel von FutureCarbon ist es, Kohlenstoff basierte Werkstoffe und Additive herzustellen, die bei der Herstellung der Elektroden zum Einsatz kommen sollen. Der Fokus wird auf Graphene, Nanoröhren (CNT) und Graphit gelegt. Neben der Morphologie der Carbon-Partikel wird auch die chemische Beschaffenheit der Oberfläche eine bedeutende Rolle spielen. FutureCarbon hat in der Vergangenheit bereits zeigen können, dass der Einsatz von CNT in Li-Ionen Batterien zu einer deutlichen Verbesserung der Zyklenfestigkeit führt. Um eine effiziente Herstellungsmethodik der Elektroden zu entwickeln wird FutureCarbon die Kohlenstoff-Additive in unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung stellen (Dispersionen, Pasten, evtl. Granulate).

Graphene in LiBZ - Einsatz von Graphenen in der Energietechnik -Lithiumbatterien und Brennstoffzellen

Das Projekt "Graphene in LiBZ - Einsatz von Graphenen in der Energietechnik -Lithiumbatterien und Brennstoffzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH durchgeführt. Es sollen positive Eigenschaften von Graphenen in verschiedenen Bereichen von Brennstoffzellen und Li-Ionen-Batterien genutzt werden. ZBT greift dabei auf Graphene, modifizierte Graphene und durch Graphene modifizierte Materialien zurück, die durch die im Projekt eingebundenen Partner in deren Teilprojekten hergestellt werden. Auch der Einsatz kommerziell verfügbarer Graphene ist vorgesehen, um die vermuteten positiven Eigenschaften zu untersuchen. Folgende Arbeiten sollen durchgeführt werden: 1) Entwicklung und Charakterisierung spritzgussfähiger Polymer-Kohlenstoff-Komposite auf Basis von Graphenen für den Einsatz in Bipolarplatten für PEM-BZ. 2) Einsatz und Bewertung edelmetallbasierter Graphen/Metallnanopartikel-Kompositen als Katalysatoren in PEM-BZ. 3) Einsatz und Bewertung edelmetallbeladener Schichtstrukturen aus Siliziumdioxid/Graphen-Lagen für die Membran-Elektrodeneinheit von PEM-BZ. 4) Entwicklung von Elektrodenschichten von PEM-BZ mit deutlich erhöhter, bifunktionaler (elektr. und ionischer) Leitfähigkeit der Katalysatorschicht und verbesserter Anbindung an den Membranelektrolyten. 5) Entwicklung von Elektrodenschichten für PEM-BZ mit signifikant verbesserter katalytischer Aktivität und optimierter Dreiphasenzone. 6) Einsatz und Bewertung von mit Graphen umschlossenen Metallen oder Metalloxiden als Anodenaktivmaterialien in Li-Ionen-Zellen. 7) Einsatz und Bewertung von Schichtstrukturen aus Graphen- und mesoporösen Metall- oder Metalloxidlagen als Aktivmaterialien für Li-Ionen-Zellen. 8) Entwicklung, Einsatz und Bewertung eines Beschichtungsmaterials auf Basis von Graphenen als Haftvermittler auf Stromableiterfolien der Li-Ionen-Elektroden.

GG-CO2 - CO2-Abtrennung mittels Nano-Carbon basierter Mixed-Matrix-Membranen

Das Projekt "GG-CO2 - CO2-Abtrennung mittels Nano-Carbon basierter Mixed-Matrix-Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, die Selektivität von CO2-selektiv arbeitenden Membranen auf Polyimidbasis sowohl in puncto Selektivität, als auch im Sinne höherer Permeanzen, durch die Integration von Carbonnanomaterialien zu verbessern. Die Nanocarbons beeinflussen im Erfolgsfall das Adsorptions-verhalten von CO2 positiv, bewirken eine nanoskalige Porenstruktur bzw. forcieren den CO2-Transport auf der hochaffinen Oberfläche, oder vermindern gezielt (im Falle eingesetzter Graphene) Permeation unerwünschter Gasströme, um die Selektivität zu erhöhen. Die technische Herausforderung besteht in der Herstellung von Dispersionen geringster Agglomeratgröße, deren Einbindung und Strukturverbesserung in den sogenannten MMMs. Durch eine eigene Messanordnung wird der Erfolg quantifiziert.

GG-CO2 - CO2-Abtrennung mittels Nano-Carbon basierter Mixed-Matrix-Membranen

Das Projekt "GG-CO2 - CO2-Abtrennung mittels Nano-Carbon basierter Mixed-Matrix-Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Future Carbon GmbH durchgeführt. Im Rahmen des GG-CO2 Projektes werden wir neue, auf mit Nanokohlenstoff gefülltem Polymer basierende Membranen zur CO2-Abtrennung unter anderem für die Erdgas-Konditionierung entwickeln. Diese Mixed-Matrix-Membranen vereinen die Vorteile von polymehrbasierten Membranen (Skalierbarkeit der Produktion, niedrige Kosten) mit der überragenden Leistungsfähigkeit von kohlenstoffbasierten Nanowerkstoffen im Hinblick auf Selektivität und Permeanz. Diese neuen auf der Basis von gleichmäßig in der Kunststoffmatrix dispergierten Kohlenstoff-nanoröhren (CNTs) und Nano-Graphene-Platelets (NGPs) entwickelten Mixed- Matrix-Membranen sollen langfristig Selektivitäten von bis zu 40 für CO2/CH4- und 20 für CO2/N2-Gemische erreichen, wobei Permeanzen bis jenseits von 750 Barrer angestrebt werden. Im Vergleich zu den viel publizierten Untersuchungen zu Polymehrmembranen verbindet unser Ansatz die Eigenschaften von zwei Materialien: Die Nano-kohlenstoffe mit ihrem hohem Sorptionsvermögen und den Polymer mit seiner hohen CO2-Selektivität.

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