Flüssigkeitskühler kommen in einer Vielzahl von Kühlanwendungen im gewerblichen und industriellen Bereich, aber auch zur Klimatisierung von Wohn- und vor allem Nicht-Wohngebäuden zum Einsatz. Flüssigkeitskühler tragen auf zwei Arten zum Klimawandel bei: erstens durch deren Verbrauch an elektrischer Energie und den mit der Energieerzeugung verbundenen Emissionen an Treibhausgasen (indirekte Emissionen) und zweitens durch die direkten Emissionen an Kältemitteln, die häufig ein sehr hohes Treibhauspotenzial (GWP) aufweisen.
Der Blaue Engel zertifiziert Staubsauger für den gewerblichen sowie den Hausgebrauch, genauso wie akkubetriebene Hand- und Bodenstaubsauger, wenn sie für die Bodenreinigung gedacht sind.
Studie zur Erfassung der Zahl feiner und ultrafeiner Partikel aus Bürogeräten während der Druckphase. Entwicklung eines Prüfverfahrens für das Umweltzeichen Blauer Engel für Bürogeräte mit Druckfunktion.
Die Zahl vernetzter Elektro und Elektronikgeräte wird in den nächsten Jahren immer weiter steigen. Die Kurzexpertise beschäftigt sich mit negativen Umweltauswirkungen, die mit dieser Vernetzung verknüpft sind. Neben dem zusätzlichen Energie- und Rohstoffaufwand zur Herstellung der Geräte und der Mikroelektronik, wird der Einfluss auf den Energieverbrauch der Geräte untersucht.
Der Bericht bezieht sich auf Elektrofahrräder bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h, sog. Pedelecs 25 und umfasst eine Markt-und Kostenrecherche für Deutschland. Es folgt eine technologische Analyse unterschiedlicher Akkutechnologien und deren Eigenschaften. Betrachtet werden Sicherheitsaspekte von Pedelecs und deren Akkus sowie der Schadstoffgehalt von Griffen und Sätteln, sowie der Ressourceneinsatz von Seltenen Metallen in Displays, Akkus und Motoren hinsichtlich der Rückgewinnbarkeit. Die Vergabekriterien berücksichtigen die Einhaltung von Umweltschutz-, Sicherheits- und Verbraucherschutzanforderungen.
Die digitale Welt verbraucht eine Menge an Rohstoffen und Energie – was viele Nutzerinnen und Nutzer erst einmal gar nicht mitbekommen. Dazu Marina Köhn vom Umweltbundesamt. Marina Köhn: Für die digitale Welt benötigt man beispielsweise Rechenzentren, die das Rückgrat der Digitalisierung stellen. Ob ich eine E-Mail versende oder meine Urlaubsbilder in der Cloud speichere oder einfach im Internet suche – in dem Moment nutze ich Leistung aus einem Rechenzentrum. Und die dafür benötigte IT, wie beispielsweise Server, brauchen sehr viel Energie. Manche Rechenzentren benötigen so viel Energie wie eine mittelgroße Stadt. Um Ressourcen zu sparen, sollten Rechenzentren in Zukunft also umweltverträglicher arbeiten. Aber ist das überhaupt möglich? Marina Köhn: Ja, auf jeden Fall. Es gibt erhebliches Energieeinsparpotenzial in den Rechenzentren. Und in welchen Bereichen die größten Potenziale liegen, kann man sehr schön aus den Anforderungen des Blauen Engels ableiten. Zertifizierte Rechenzentren sind daher besonders umweltschonend, da sie ihren Energieverbrauch reduzieren, auf klimaschädliche Kühlung verzichten und die Auslastung der eingesetzten Technik optimiert ist. Also das Ziel an der Stelle ist es, umweltschonende Rechenzentrumsleistung anzubieten. Aber natürlich sollte auch jede oder jeder Einzelne den eigenen Internetkonsum hinterfragen: Müssen Katzenvideos an alle gesendet und jedes Foto in der Cloud gespeichert werden? Und vielleicht reicht ja statt Video-Chat auch ein normales Telefonat!
Computer länger zu nutzen, entlastet die Umwelt und senkt die Kosten, denn der größte Teil des Energie- und Ressourcenverbrauchs und der Umweltbelastung entsteht während der Herstellung der Computer und die Kosten für die Anschaffung sind entscheidend für die Gesamtkosten.
Die Herstellung von Notebooks ist mit großen Umweltauswirkungen verbunden. Trotzdem spielen diese bei den Kaufentscheidungen selten eine Rolle. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt das Öko-Institut e.V. und das Fraunhofer IZM mit einer Studie beauftragt, einge Fragen zu klären.
Im Bericht werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Integration von sozialen und menschenrechtlichen Anforderungen in das Umweltzeichen Blauer Engel am Beispiel eines Tablet-Computers evaluiert. Neben einer Marktrecherche werden die produktspezifischen Rohstoffmengen, Herkunftsländer und menschenrechtlichen Risiken untersucht. In der Wertschöpfungskette sind der Rohstoffabbau, die Produktion und die Entsorgung der Produkte besondere Hotspots. Ein Schwerpunkt ist der Umgang mit sogenannten Konfliktrohstoffen (Zinn, Tantal, Wolfram und Gold). Durch die Recherche von freiwilligen Brancheninitiativen zu sozialen und menschenrechtlichen Risiken werden bereits vorhandene Instrumente dargestellt, auf die sich das Umweltzeichen stützen kann. Auch die potentiell nutzbaren Nachweissysteme zur Prüfung von Sozialkriterien werden aufgezeigt.
Dieser Hintergrundbericht beschreibt die Recherchen zur Revision des Blauen Engels für Rechenzentren (DE-UZ 228). Es gibt eine Vielzahl an Geschäftsmodellen für den Betrieb von Rechenzentren und das Erbringen von Rechenzentrumsdienstleistungen. Die Betriebsmodelle Unternehmens-, Hosting- und Co-Location-Rechenzentrum konnten in der Vergangenheit durch die entsprechenden Umweltzeichen DE-UZ 161 und DE-UZ 214 ausgezeichnet werden.
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