Das Projekt "Analyse von Umweltschaeden (einschl. Sanierungsvorschlag) an der Aussenhaut des Klosters Reifenstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Eichsfeld, Landratsamt durchgeführt.
Das Projekt "Pruefung der Umweltvertraeglichkeit des KW-Freudenau nach Paragraphen 104 und 105 WRG. Teilgutachten Raumplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Der Endbericht enthaelt eine fachliche Beurteilung der Umweltvertraeglichkeitserklaerung der Konsenswerberin Donaukraft und der Mappe 4 des Einreichprojektes aus der Sicht der Raumplanung. Der Endbericht betrachtet den Projektraum in 5 Stromlandschaftsabschnitten (beginnend mit dem Unterwasserbereich bis zur Stauwurzel) etwa von Kritzendrof bis Fischamend. In einer allgemeinen Beurteilung werden jene Kritikpunkte zusammengefasst, die fuer den gesamten Projektraum gelten, insbesondere methodische Anmerkungen zum Aufbau und zur Bearbeitungstiefe von Umwelteffekten im Einreichprojekt. In einer bereichsweisen Beurteilung werden die 5 Stromlandschaftsabschnitte ausgehend von den Zielen der Raumordung, festgelegt in den Raumplanungsinstrumenten, einer naeheren Pruefung gegliedert in die Wirkungskomplexe - Flaecheninanspruchnahme - Nutzungsoptionen - Stadt- und Landschaftsbild - Umweltschutz - Baubetrieb unterzogen. Dem folgt abschliessend eine Auflistung beruehrter oeffentlicher Interessen sowie Empfehlungen an die Wasserrechtsbehoerde in bezug auf Projektauflagen, -aenderungen bzw noch anzufordernde Grundlagenarbeiten (Beweisfuehrungen).
Das Projekt "Erheblich veränderte oder künstliche Wasserkörper" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Das Projekt ist Teil eines EU-Projektes der DG Umwelt zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Gegenständlicher Auftrag ist somit Teil des österreichischen Beitrages, der vom UBA koordiniert wird. Die Gesamtorganisation des Projektes obliegt Deutschland und Großbritannien. Der Aspekt der Beurteilung der hydrologisch und/oder morphologisch stark beeinträchtigten Fließgewässer und ihre abweichende Bewertung ist ein Schlüsselbereich der neuen Wasserrahmenrichtlinie. Seitens Österreichs wird das Projekt vom Auftraggeber, UBA, koordiniert. Die Gesamtlaufzeit beträgt ca. 2 Jahre. Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ist die Erstellung eines Bewertungsschemas für hydrologisch und/oder morphologisch stark beeinträchtigte Gewässer (aufgestaute, hart regulierte Gewässer) und eine Validierung dieses Schemas anhand von Fallbeispielen an der Bregenzerach, dem Wienfluss und der Donau zwischen Greifenstein und Wien geplant.