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Checklists for contingency planning for accidents affecting transboundary waters

Industrial accidents that affect international water bodies can put the water supplies and ecosystems of many countries at risk. Hence, joint, cross-border contingency planning is essential. These checklists offer a systematic and harmonised approach to identifying and assessing the risk of transboundary water pollution. They are based on the main principles of the ⁠ UNECE ⁠ conventions on industrial accidents and water body protection. They provide examples of how pollution can be controlled as well as recommendations for efficient cross-border cooperation. Veröffentlicht in Dokumentationen | 50/2015.

UN-Gewässer-Konvention tritt in Kraft

Am 17. August 2014 trat die UN-Gewässer-Konvention in Kraft. Mit der UN Watercourses Convention werden bisher ungeschriebene völkerrechtliche Grundsätze über das gutnachbarliche Verhalten zwischen den Anrainerstaaten grenzüberschreitender Binnengewässer verankert und fortentwickelt. Hierzu zählt die Verpflichtung zu einer ausgewogenen und angemessenen Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und zur Verhinderung beträchtlicher Schäden bei anderen Staaten im Einzugsgebiet eines gemeinsamen Wasserlaufs. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte die Konvention bereits 1997 mit breiter Mehrheit angenommen. Deutschland unterzeichnete das Übereinkommen 1998 und ratifizierte es 2006. Mit der Hinterlegung der 35. Ratifikationsurkunde durch Vietnam sind die Voraussetzungen für sein Inkrafttreten erfüllt.

Bi-regionaler IWRM-Dialog und multilokale Partnerschaften für kleinräumige Wasserversorgung und Wiederverwendung in Teileinzugsgebieten von Donau und Mekong

Das Projekt "Bi-regionaler IWRM-Dialog und multilokale Partnerschaften für kleinräumige Wasserversorgung und Wiederverwendung in Teileinzugsgebieten von Donau und Mekong" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke durchgeführt. Die Donau und der Mekong sind grenzüberschreitende Flüsse von herausragender sozioökonomischer und ökologischer Bedeutung. Betrachtet man die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden großen Flusseinzugsgebieten und zwischen den Anrainerstaaten, so liegt es auf der Hand, dass durch den Austausch von Ideen, Technologien und Erfahrungen Synergien von hohem Wert realisiert werden können. Die für das IWRM (Integriertes Wasserressourcen-Management) relevanten Strategien und Standards wurden entsprechend der jeweiligen Rahmenbedingungen (EU-Rahmen bzw. lokale Vorgaben in Südostasien) festgelegt. Unter Berücksichtigung allgemeiner IWRM-Grundsätze und Erfahrungen aus Forschungsprojekten ist die Umsetzung von IWRM-Maßnahmen von größter Bedeutung. Das Projekt wird vorhandene Informationen und Daten strukturieren, die Kommunikation anregen und Konferenzen für den bi-regionalen IWRM-Dialog abhalten. Darüber hinaus wird das Projekt bei Bedarf multilokale Twinning-Aktivitäten für (a) kleinräumige Wasserversorgung, (b) landwirtschaftliche Wasserwiederverwendung und (c) Wasserfernüberwachung durchführen, um die Umsetzung des IWRM in ländlichen Gebieten zu unterstützen. Aus den bisherigen Forschungsarbeiten der Partner lassen sich innovative Technologien für (a), (b) und (c) ableiten, die geeignet sind, technologiebasierte Konzepte für die Umsetzung von IWRM zu entwickeln (siehe Anhang 7.3). Im Rahmen von kooperativen Partnerschaften sollen Know-how ausgetauscht und nachfrageorientierte, lokal angepasste Technologien (bis zur TRL4-Ebene) für die Anwendung in den beiden Flusseinzugsgebieten weiterentwickelt werden. IEEM als Gesamtkoordinator obliegen die vergleichenden Studien zwischen den Flussgebieten und die Untersuchung der Transferoptionen für die genannten Technologien einschließlich der Anpassung an die lokalen Gegebenheiten in Kooperation mit den lokalen Partnern. Forschungsziel ist die Entwicklung von angepassten Transferkonzepten und Implementierungsoptionen.

GLOWA Jordan River - Anfälligkeit von Wasserressourcen in ostmediterranen Ökosystemen - ein integrierter Ansatz für nachhaltiges Management

Das Projekt "GLOWA Jordan River - Anfälligkeit von Wasserressourcen in ostmediterranen Ökosystemen - ein integrierter Ansatz für nachhaltiges Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie, Arbeitsgebiet Ökologie, Ökosystemmodellierung durchgeführt. GLOWA Jordan River is a multidisciplinary study that will address the vulnerability of water resources in Israel as a case study for Eastern-Mediterranean ecosystems. A team of both German and Israeli researchers will employ an integrated research approach which will provide the scientific framework for sustainable management practices in the watershed of the Jordan River and other regions of the country. The goals of GLOWA Jordan River will be implemented as follows: 1) Development and application of models and empirical methods for assessing causes, effects, and feedbacks of climate and land use changes, including socio-economic processes, with special emphasis on water resources. 2) Assessment of regional vulnerability of water resources under conditions of global climate change. 3) Elaborating a scientific basis for sustainable management of land and water resources, in particular for adaptation measures. 4) Identification and involvement of stakeholders and communication of research results. Ultimately, the results of GLOWA Jordan River should be transferable to other arid and semi-arid ecosystems, including regions with transboundary water resources.

Evaluierung des Forschungsbedarfs zur Ursachenaufklärung der Kontamination bestimmter Lebensmittel mit Dioxinen und PCB

Das Projekt "Evaluierung des Forschungsbedarfs zur Ursachenaufklärung der Kontamination bestimmter Lebensmittel mit Dioxinen und PCB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Dr. Arnim Basler durchgeführt. Bund und Ländern liegen Untersuchungsergebnisse vor, nach denen Fische aus bestimmten Abschnitten insbesondere grenzüberschreitende Flüsse in Deutschland regelmäßig Belastungen mit Dioxinen und/oder dioxinähnlichen PCB oberhalb der EU-Höchstgehalte aufweisen und damit nicht verkehrsfähig sind. Weiterhin liegen Bund und Ländern Erkenntnisse über hohe Überschreitungsraten des EU-Auslösewertes für dioxinähnliche PCB in Rindfleisch vor; Überschreitungen des EU-Höchgehalts für die Summe von Dioxinen und dioxin-ähnlichen PCB wurden nur vereinzelt festgestellt. Aktuelle Untersuchungsergebnisse dokumentieren, dass die Leber von Schafen überregional regelmäßig Belastungen mit Dioxinen und/oder dioxinähnlichen PCB oberhalb der EU-Höchstgehalte aufweisen und damit nicht verkehrsfähig sind. Beim Bund und in verschiedenen Ländern sind je nach Zuständigkeit aktuelle Programme und Maßnahmen zur interdisziplinären Ursachenaufklärung insbesondre hinsichtlich der Kontamination von Lebensmitteln mit dioxinähnlichen PCB angelaufen. Nach wie vor sind die Ursachen für die teilweise hohen Kontaminationen der Lebensmittel nicht eindeutig definiert bzw. unbekannt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, den bisherigen Wissenstand zur Ursachenaufklärung zusammenzutragen und den von BMELV, BMU sowie von den Länden und weiteren beteiligten Einrichtungen im Zuge der Ursachenaufklärung aufgezeigten Forschungsbedarf zu evaluieren.

Integrated, transboundary water Resource Management

Das Projekt "Integrated, transboundary water Resource Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Integrated, transboundary water Resource Management (ITWRM) through transfer of technology and knowledge, for the Aral Sea Basin in the model region Lower Amu Darya (Khorezm, Karakalpakstan and Tashauz) (IWRM-KKT).

Teilvorhaben: Vergleich der Flusseinzugsgebiete und Untersuchung der Transferpotentiale & Implementierungsoptionen sowie Gesamtkoordination

Das Projekt "Teilvorhaben: Vergleich der Flusseinzugsgebiete und Untersuchung der Transferpotentiale & Implementierungsoptionen sowie Gesamtkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke durchgeführt. Die Donau und der Mekong sind grenzüberschreitende Flüsse von herausragender sozioökonomischer und ökologischer Bedeutung. Betrachtet man die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden großen Flusseinzugsgebieten und zwischen den Anrainerstaaten, so liegt es auf der Hand, dass durch den Austausch von Ideen, Technologien und Erfahrungen Synergien von hohem Wert realisiert werden können. Die für das IWRM (Integriertes Wasserressourcen-Management) relevanten Strategien und Standards wurden entsprechend der jeweiligen Rahmenbedingungen (EU-Rahmen bzw. lokale Vorgaben in Südostasien) festgelegt. Unter Berücksichtigung allgemeiner IWRM-Grundsätze und Erfahrungen aus Forschungsprojekten ist die Umsetzung von IWRM-Maßnahmen von größter Bedeutung. Das Projekt wird vorhandene Informationen und Daten strukturieren, die Kommunikation anregen und Konferenzen für den bi-regionalen IWRM-Dialog abhalten. Darüber hinaus wird das Projekt bei Bedarf multilokale Twinning-Aktivitäten für (a) kleinräumige Wasserversorgung, (b) landwirtschaftliche Wasserwiederverwendung und (c) Wasserfernüberwachung durchführen, um die Umsetzung des IWRM in ländlichen Gebieten zu unterstützen. Aus den bisherigen Forschungsarbeiten der Partner lassen sich innovative Technologien für (a), (b) und (c) ableiten, die geeignet sind, technologiebasierte Konzepte für die Umsetzung von IWRM zu entwickeln (siehe Anhang 7.3). Im Rahmen von kooperativen Partnerschaften sollen Know-how ausgetauscht und nachfrageorientierte, lokal angepasste Technologien (bis zur TRL4-Ebene) für die Anwendung in den beiden Flusseinzugsgebieten weiterentwickelt werden. IEEM als Gesamtkoordinator obliegen die vergleichenden Studien zwischen den Flussgebieten und die Untersuchung der Transferoptionen für die genannten Technologien einschließlich der Anpassung an die lokalen Gegebenheiten in Kooperation mit den lokalen Partnern. Forschungsziel ist die Entwicklung von angepassten Transferkonzepten und Implementierungsoptionen.

Internationales Haftungsrecht: Schaffung einer konsistenten Gesamtkonzeption (Globalansatz)

Das Projekt "Internationales Haftungsrecht: Schaffung einer konsistenten Gesamtkonzeption (Globalansatz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht durchgeführt. Die Umwelthaftung stellt neben den ordnungsrechtlichen Regelungen zur Anlagensicherheit und Störfallvorsorge ein ergänzendes Instrument zur Prävention und verursachergerechten Kompensation von Umweltschäden dar. Angesichts dieser Relevanz der Umwelthaftung, aber auch aufgrund aktueller Schadensfälle sind vor allem auf europäischer und internationaler Ebene Initiativen zur Schaffung von Umwelthaftungsregimes zu verzeichnen. Zu nennen sind etwa das Weißbuch der Europäischen Kommission (EU-Kommission) für Umwelthaftung oder Bestrebungen, bestehende internationale Vereinbarungen um Haftungsregelungen zu ergänzen (z.B. die ECE-Konvention zum Schutz und zur Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Seen, die ECE Konvention über die grenzüberschreitenden Auswirkungen von Industrieunfällen, das Cartagena Biosafety-Protokoll und das Umweltschutzprotokoll des Antarktisvertrages). Bei der Weiterentwicklung des internationalen Haftungsrechts treten eine Vielzahl von Fragen zur Konzeption und zu Einzelregelungen auf. So besteht z.B. angesichts der vielen Einzelinitiativen die Gefahr, dass es für die einzelnen Bereiche zu sachlich nicht begründeten Regelungsunterschieden sowie zu Regelungslücken kommt. Mit Hilfe des Forschungsvorhabens sollen aufbauend auf der vorhandenen Arbeit 'Umweltschutz durch internationales Haftungsrecht' (BERICHTE 7/98)/'Environmental Protection by Means of International Liability Law' (BERICHTE 6/99) die neueren Entwicklungen des internationalen Haftungsrechts, einschließlich Initiativen und Entwürfen, analysiert sowie konzeptionelle Überlegungen weiterentwickelt werden. Die Arbeit soll in eine überarbeitete Version von BERICHTE 6/99 münden. Des Weiteren sind Gutachten zu erstellen zur Leistungsfähigkeit des Haftungsrechts als Instrument des Umweltschutzes sowie zu Einzelfragen, die im Rahmen der internationalen Verhandlungen auftreten. Ziel ist die Schaffung eines leistungsfähigen und konsistenten internationalen Umwelthaftungsrechts, das möglichst einfach zu handhaben ist. Mit dem Vorhaben soll diese Arbeit unterstützt werden.

Checklists for contingency planning for accidents affecting transboundary waters

Industrial accidents that affect international water bodies can put the water supplies and ecosystems of many countries at risk. Hence, joint, cross-border contingency planning is essential. These checklists offer a systematic and harmonised approach to identifying and assessing the risk of transboundary water pollution. They are based on the main principles of theUNECE conventions on industrial accidents and water body protection. They provide examples of how pollution can be controlled as well as recommendations for efficient cross-border cooperation.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Kontrolniyj peretschen po planirowaniju deistwii w tschreswytschainych sityazijach dlja awarii, wlijajuschtschich na transgranitschnye wody

Industrial accidents that affect international water bodies can put the water supplies and ecosystems of many countries at risk. Hence, joint, cross-border contingency planning is essential. These checklists offer a systematic and harmonised approach to identifying and assessing the risk of transboundary water pollution. They are based on the main principles of theUNECE conventions on industrial accidents and water body protection. They provide examples of how pollution can be controlled as well as recommendations for efficient cross-border cooperation.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

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