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Teilvorhaben B: ProSHARE Labs - Ermöglichung und Analyse von Sharing-Praktiken auf lokaler Ebene durch DIY basierten digitalen Tools

Das Projekt "Teilvorhaben B: ProSHARE Labs - Ermöglichung und Analyse von Sharing-Praktiken auf lokaler Ebene durch DIY basierten digitalen Tools" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich 3 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften durchgeführt. Das Vorhaben zielt darauf, 1.) Formen und Bedingungen zu erforschen, unter denen Bewohner*innen von sozial gemischten Vierteln Räume und Ressourcen im Bereich des Wohnens und des öffentlichen Raums teilen und 2.), das Potenzial sowie die Grenzen von Praktiken des Teilens zu analysieren, diverse Bevölkerungsgruppen zusammenzubringen. Betrachtet werden hinsichtlich des Wohnens verschiedene Arten von (dekommodifiziertem) Wohneigentum bei Genossenschaften, kommunalen Wohnungsbauprojekten (z. B. Mietshäuser Syndikat, kommunale Stadtbodenstiftungen, CLT) und im sozialen Wohnungsbau. In Bezug auf den öffentlichen Raum werden Praktiken wie das temporäre und dauerhafte Teilen von Flächen adressiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Einbezug einer migrantischen Bevölkerung. Das Vorhaben geht von der Prämisse aus, dass Praktiken des Teilens im Bereich des Wohnens und des öffentlichen Raums dazu beitragen, die Konkurrenzen um Flächennutzungen zu verringern. Dies trifft insbesondere in Stadtvierteln zu, die unter immobilienwirtschaftlichem Aufwertungsdruck stehen. Das Vorhaben wird durch Partnerinstitutionen aus verschiedenen europäischen Ländern realisiert und umfasst Analysen und Aktionen in den Städten Berlin, Stuttgart, Kassel, Wien, Uppsala, Stockholm, London und Paris. Im Vorhaben werden inter- und transdisziplinäre Ansätze miteinander verbunden. Neben einer quantitativen Umfrage zu Erfahrungen zum Teilen von Wohnraum und öffentlichem Raum werden in einigen Städten Praxislabore durchgeführt, in denen Praktiken des Teilens getestet werden.

Teilvorhaben: Konzept für den Bau und Betrieb von bepflanzten Bodenfiltern in Indien

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzept für den Bau und Betrieb von bepflanzten Bodenfiltern in Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Bauingenieurwesen durchgeführt. Im Projekt soll die Bildungs- und Forschungskooperation zwischen Deutschland und Indien im Bereich naturnaher Verfahren wie Uferfiltration und Grundwasseranreicherung ausgebaut werden. Wichtige Eckpunkte sind dabei die Erarbeitung eines Masterplans zur Uferfiltration in Indien bis 2022, diverse Forschungsmarketingaktivitäten und -aufenthalte, Aus-/Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Einrichtung und Entwicklung von 5 Demonstrationsstandorten. Am Institut für Wasserchemie werden das Potential sowie mögliche Grenzen der Uferfiltration hinsichtlich einer Verbesserung der Wassergüte mit Fokus auf anthropogene organische Spurenstoffe unter verschiedenen regionalen Bedingungen in Indien erfasst und bewertet. An den ausgewählten indischen Modellstandorten soll demonstriert werden, wie ein Monitoring gestaltet wird, um mit vertretbarem Aufwand Problemstoffe zu erkennen und Aussagen zu deren Elimination zu erhalten. Die dabei gewonnenen Kenntnisse und Strategien werden an indische Einrichtungen und Praxisbetriebe weitervermittelt um aufzuzeigen, dass die Uferfiltration einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Trinkwasserqualität, u.a. zur Entfernung organischer Spurenschadstoffe, liefert.

Teilvorhaben: Chemisch-analytische Ansätze zur Bewertung von Uferfiltrationsstandorten in Indien

Das Projekt "Teilvorhaben: Chemisch-analytische Ansätze zur Bewertung von Uferfiltrationsstandorten in Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie, Professur für Hydrochemie und Wassertechnologie durchgeführt. Im Projekt soll die Bildungs- und Forschungskooperation zwischen Deutschland und Indien im Bereich naturnaher Verfahren wie Uferfiltration und Grundwasseranreicherung ausgebaut werden. Wichtige Eckpunkte sind dabei die Erarbeitung eines Masterplans zur Uferfiltration in Indien bis 2022, diverse Forschungsmarketingaktivitäten und -aufenthalte, Aus-/Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Einrichtung und Entwicklung von 5 Demonstrationsstandorten. Am Institut für Wasserchemie werden das Potential sowie mögliche Grenzen der Uferfiltration hinsichtlich einer Verbesserung der Wassergüte mit Fokus auf anthropogene organische Spurenstoffe unter verschiedenen regionalen Bedingungen in Indien erfasst und bewertet. An den ausgewählten indischen Modellstandorten soll demonstriert werden, wie ein Monitoring gestaltet wird, um mit vertretbarem Aufwand Problemstoffe zu erkennen und Aussagen zu deren Elimination zu erhalten. Die dabei gewonnenen Kenntnisse und Strategien werden an indische Einrichtungen und Praxisbetriebe weitervermittelt um aufzuzeigen, dass die Uferfiltration einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Trinkwasserqualität, u.a. zur Entfernung organischer Spurenschadstoffe, liefert.

Potentiale des Einsatzes von Geoinformationssystemen für bioökonomische Fragestellungen

Das Projekt "Potentiale des Einsatzes von Geoinformationssystemen für bioökonomische Fragestellungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg durchgeführt. Gesamtziel des beantragten Kreativ-Workshops 'BioÖkoGIS' ist es, neue Produktideen zum Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS) für die Bioökonomie zu erarbeiten, um diese im Ideenwettbewerb des BMBF 'Neue Produkte für die Bioökonomie' einzureichen. Geoinformationssysteme sind bestens dafür geeignet eine große Datenmenge mit räumlichem Bezug zu erfassen und gezielt zu bearbeiten. So können neben Standortdaten (Koordinaten) auch zugehörige Attribute, welche für die Bioökonomie von Belang sind, hervorragend integriert werden. Dazu zählen unter anderem Klimadaten, Bodendaten, Bodenbelastungen, aktuelle Nutzung der Biomasse (NawaRo, Dendromasse, organische Reststoffe, Mikroorganismen, ...), Ort und Zeit (des Biomasseanfalls) sowie Standorte und Merkmale potentieller Akteure. Da insbesondere klimatische Bedingungen sowie Emissionen, welche zu Bodenbelastungen führen können, unabhängig von administrativen Grenzen verlaufen, sind insbesondere grenzüberschreitenden Analysen der wirtschaftlichen Verwertung von Biomasse denkbar. Das beantragte Konzept sieht eine Laufzeit von insgesamt drei Monaten inklusive Vor- und Nachbereitung des Kreativ-Workshops vor. Der Arbeitsplan besteht aus drei Teilen. In einem ersten Arbeitspaket (Vorbereitung) werden zunächst relevante Teilnehmer für den Workshop identifiziert und für die Veranstaltung angeworben. Dabei ist auf einen ausgewogenen Teilnehmerkreis unterschiedlicher Arbeitsbereiche zu achten. Im Arbeitspaket 2 (Durchführung) soll eine erfahrene Moderatorin eingebunden werden, welche über langjährige Berufspraxis zur Durchführung von 'Open Innovation' Workshops, Kreativitätstechniken aber auch fachliche Kompetenz verfügt. Nachdem der Kreativ-Workshop durchgeführt wurde, erfolgt in einem dritten Arbeitspaket die Nachbereitung, d.h. es werden die gesammelten Produktideen kategorisiert und priorisiert. Dazu ist eine abschließend Telefon-/Videokonferenz mit allen Teilnehmern des Kreativ-Workshops angedacht.

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