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Verbesserung der Abscheideleistung von Zyklonabscheidern fuer feinste Partikel

Das Projekt "Verbesserung der Abscheideleistung von Zyklonabscheidern fuer feinste Partikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Verfahrens- und Kerntechnik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, ueber theoretische und experimentelle Untersuchungen die Voraussetzungen fuer eine Verschiebung der Leistungsgrenze von Zyklonabscheidern zu kleineren Partikelgroessen zu schaffen. Untersucht werden sowohl Veraenderungen der inneren Stroemungsstruktur als auch aeussere schaltungstechnische Massnahmen; hierzu gehoert die Reihenschaltung zweier Zyklone. Der im ersten Zyklon abgeschiedene Feststoff wird mit einem Teilgasstrom durch den Zyklonunterlauf abgefuehrt. Dieser hochbeladene Gasstrom wird anschliessend einem zweiten Zyklon zugefuehrt. Durch die hohe Beladung wird zum einen die Partikelagglomeration in der Stroemung zum zweiten Zyklon gefoerdert und zum anderen die Grenzbeladung ueberschritten. Beides wirkt sich positiv auf den Gesamttrenngrad aus. Weitere Vorteile dieser Massnahme sind die Verhinderung des Wiederaufwirbelns des bereits abgeschiedenen Feststoffes im ersten Zyklon durch den Absaugvolumenstrom und durch die Verringerung des Gasvolumenstromes die Erhoehung der Verweilzeit des Gases zur Staubabscheidung in der inneren Ringstroemung. Weiter wird mit Hilfe der experimentell ermittelten Daten ein Rechenmodell ueberprueft, das die Vorausberechnung des Trenngrades und des Staubgehaltes sowie der Partikelgroessenverteilung im Reingas fuer ein System aus zwei so hintereinandergeschalteten Zyklonen ermoeglicht. Darueberhinaus werden geeignete Massnahmen zur Turbulenzdaempfung und zur Partikelagglomeration durch vorgeschaltete Einrichtungen untersucht.

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